Vanessa:
Ich sah das Grinsen meiner Freundin deutlich als das Lied begann und auch ich musste grinsen. Sie fuhr gemütlich und ich genoss die Sonne im offenen Cabrio.
Gegen Abend kamen wir endlich an der kleinen Ferien Wohnung, am Ottawa River an, nachdem wir noch einen kleinen Stop an einem Supermarkt gemacht hatten. Kaum hatte Madelaine das Auto geparkt, sprang ich auch schon aus dem Auto und rannte in Richtung Wasser. Unterwegs entledigte ich mich meiner Klamotten und sprang komplett nackt einfach ins Wasser.
„Baby, komm zu mir, das Wasser ist total angenehm" rief ich Mad's zu. Sie lachte und lief ans Ufer und sah sich noch einmal um bevor Sie sich auszog. Für einen Moment tauchte ich nochmal unter und als ich wieder nach Luft schnappte war Sie weg. Ich sah mich fragend um, doch entdeckte Sie nirgends. Plötzlich packte mich etwas an meiner Hüfte und zog mich unter Wasser. Als ich wieder auftauchte, schwamm Sie direkt vor mir und lachte einfach. Ihre nassen roten Haare leuchteten noch mehr als sonst und das lachen in ihrem Gesicht machte Mad's einfach perfekt. Sie machte den Moment mit ihren nächsten Worten noch perfekter als er eh schon war. „Ich liebe dich, Babe" flüsterte Sie und küsste mich.
Später am Abend hatten wir unsere Sachen ins Haus gebracht, saßen draußen auf der kleinen Terrasse und tranken Wein.
„Hier in Ottawa kennen dich die Leute aber echt gut. Kommt das durch deine vorherigen Jobs?" fragte Mad's mich während Sie ihren Blick auf den See gerichtet hatte.
„Die älteren hier, so wie die Dame vorhin an der Supermarkt Kasse, kennen mich schon von Kindes alter an. Zudem habe ich in diesem Laden mal gejobbt, bevor ich meine Schauspielkarriere so richtig starten konnte" beantwortete ich ihre frage und nippte an meinem Glas. Ich hatte meine Augen ebenfalls auf das Wasser gerichtet und war einfach nur glücklich, mit einer so wunderschönen Frau hier sein zu können. Madelaine's Finger malten kleine Kreise auf meinem Unterarm und ich genoss den Moment einfach. Ein angenehmes Schweigen hing zwischen uns und Wir waren einfach glücklich. Nach ein paar Minuten durchbrach ich die Stille und flüsterte „Ich liebe dich auch Baby". Mad's senkte ihren Kopf und unsere Lippen trafen sich verlangend. Vorsichtig stellte ich mein Glas auf dem kleinen Tisch neben uns ab und und drehte mich zu ihr um, so das ich nun auf ihrem Schoß saß. Der Kuss wurde immer intensiver und ein Kleidungsstück nach dem anderen fand seinen Weg auf den Boden der Terrasse.
„Madelaine!" schrie ich ihren Namen als mich der dritte Orgasmus kurz hintereinander überrollte. Hier draußen, wo uns eh niemand weit und breit hören konnte, ließ ich mich richtig gehen und Madelaine merkte das. Sie konnte einfach nicht aufhören mir einen Orgasmus nach dem anderen zu schenken.
„Bitte tu es nochmal für mich. Schrei meinen Name Babe" flüsterte Sie gegen meine Mitte und ich fühlte wie der nächste nicht mehr lange auf sich warten lies.
Madelaine:
Sie schafft es immer wieder das ich nicht aufhören kann mit ihr zu schlafen. Auf meinem Rücken müssten entwischen unzählige Kratzer zu finden sein, so tief wie sie ihre Nägel darüber gleiten lies, während Sie meinen Namen schrie.
Wir hörten die ganze Nacht nicht auf und schenkten uns gegenseitig diverse Orgasmen. Erst als Vanessa schwer atmend neben mir zum liegen kam, hatten wir den Punkt erreicht an dem nichts mehr ging.
„Jetzt weiß ich wieso es dich so anmacht wenn ich deinen Namen schreie" sagte Sie und leckte sich mit der Zunge über die Lippen, was mich direkt wieder scharf werden lies.
Ich drehte mich zu ihr, um Sie einfach nur zu küssen, doch kurz vor ihren Lippen hielt ich inne und wollte grade etwas sagen, doch Vanessa kam mir zuvor „Du bist sensationell und deswegen liebe ich dich". Ich konnte nicht länger warten und vereinte unsere Lippen wieder mit einander.
Als wir endlich mal die Finger voneinander lassen konnten, schliefen wir auch direkt ein und wachten erst wieder gegen Mittag auf. Wir lagen, nur mit einer Wolldecke bekleidet, auf der runden Sommer Lounge und kuschelten. Keiner sagte etwas, denn wir genossen einfach den Augenblick und die nähe des anderen. Ich lag mit meinem Kopf auf den Brüsten meiner Freundin und hörte ihrem rhythmischen Herzschlag zu.
Ich durchbrach jedoch die Stille und fragte „Was wollen wir denn heute machen?" und wieder herrschte Stille, also hob ich meinen Kopf um zu sehen ob Vanessa wieder eingeschlafen war. Meine Augen trafen auf das braun ihrer Augen und direkt war ich wieder darin versunken.
„Hm, am liebsten würde ich ja hier liegen bleiben mit dir, aber so wie ich dich kenne willst du unbedingt etwas unternehmen richtig?" Ich nickte und legte meinen Kopf wieder auf die selbe stelle wie eben.
„Also hier findet Zurzeit das größte Kanadische Bluesfestival statt. Da können wir gerne hingehen. Es ist eigentlich immer schön dort, ob man die Musik mag oder nicht. Es gibt viele Stände von diversen Händlern und natürlich auch typisch kanadisches essen". Ich nickte und stand langsam auf um mich anzuziehen.
„Kommst du mit unter die Dusche?" fragte ich, während ich schon halb zur Tür drin war. Diese Frage lies Vanessa mich nicht zwei mal stellen und war direkt hinter mir.
DU LIEST GERADE
Die Hütte am Ottawa River
Любовные романы„Ich will diese Szene so schnell wie möglich hinter mich bringen..." stöhnte Ich verschlafen in meinen Kaffee. Ich saß in meinem Trailer und ging nochmal den Text mit Madelaine durch. Die Szene würde bestimmt mehrere versuche brauchen, so durch den...