Kapitel 10

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Beth wachte am frühen morgen und lag in Neils Armen, die sie fest hielten. Beth mochte dieses Gefühl der Geborgenheit und sie mochte Neil wodurch sie sich noch besser fühlte.

Aber sie hatte auch Schuldgefühle. Neil hatte sie die ganze Zeit verwöhnt und sie konnte sich nicht einmal bedanken. Weder mit worten noch mit Taten weshalb sie das nachholen wollte. Vorsichtig kroch sie unter die zu Neils Intimbereich und umfasste sein bestes Stück mit beiden Händen.

Langsam bewegt sie sie auf und ab, doch Neil reagierte nicht, also musste sie etwas schneller werden. Als auch dies noch nicht gewirkt hatte beschloss sie etwas weiter zu gehen.

Sie nahm seinen Penis in den Mund und begann ihm einen zu blasen und tatsächlich hatte es diesmal gewirkt und er wachte stöhnend auf. Neil hob die Decke an um zu sehen wer ihm ein tolles Gefühl bereitet, so dass er Beth gesehen hatte. Mit seinen Händen hielt er Beths Kopf fest und zog sie zu sich nach oben. Beth war verwundert:"Gefällt es dir nicht?"

Neil setzte sich mit dem Rücken an die Wand, nahm Beth in seinen Arm und schloss die Augen als er zu Beth sagte:"Mir gefällt es sogar sehr gut - du bist echt gut darin, nur hatten wir gestern Abend schon Sex und ich muss dann gleich aufstehen und mich für die Arbeit fertig machen."

Beth atmete erleichtert auf:"Ich dachte schon ich sei schlecht im Bett, aber wenn du nur zur Arbeit musst verstehe ich das." "Aber ich habe noch zehn Minuten in denen wir kuscheln können."

Neil schloss die Augen erneut und legte seinen Kopf auf Beth ihren. "Achso, nur weil ich dich verwöhne und dir gutes tue, heißt das nicht, dass ich etwas zurück bekommen mochte. Genieße es einfach, mein Schatz." Neil gab Beth einen kurzen Kuss auf Beths Haar. "Warum machst du das überhaupt?" "Was?" "Na das verwöhnen von Frauen. Das ist doch auf dauer anstrengend....." "Nur wenn man es nicht mit Leidenschaft macht. Die Frau macht viel mehr emotionale und körperlich schwere Zeiten durch als der Mann, also tue ich Frauen etwas gutes damit sie etwas positives erleben und glücklich sind, oder willst du mir weiß machen, dass dir, gestern Abend, nicht gefallen hat." "Nein, gestern Abend war eines der schönsten Dinge die ich je erlebt habe, aber ich wollte einfach nur den Grund dafür wissen." "Achso, bevor ich es vergesse dir zu sagen, Rick hatte mich zu vorletzter Nacht ausgefragt, aber keine Sorge ich habe ihm nichts verraten." "Danke, ich möchte nur, dass du es weißt." "Und deine Freundin." "Der habe ich eine andere Geschichte erzählt, weil ich wissen wollte ob sie es weitererzählt und mich hintergeht, diese verlogene Schlampe." "Hatte sie es weitererzählt und wenn ja was?" "Ich habe ihr gesagt ich wurde von ein paar Kollegen auf der Arbeit vergewaltigt und siehe da, sie hat es weitererzählt und sogar meinem Kind hat sie es erzählt." "Stimmt Julie weiß davon, aber sie sagt immer nur ein paar Männer waren böse zu dir, mehr sagt sie gar nicht." Musst du nicht langsam aufstehen." "Du willst wohl nicht darüber reden, dass verstehe ich.", Neil stande auf und zog seinen Anzug grob an. Nur Hose und Hemd damit er nicht nackt nach Hause laufen musste, auch wenn es nicht weit war, wäre es dennoch peinlich. Neil stande schon an der Tür als von hinten:"Warte! Wie alt bist du eigentlich?" "Ich bin sechsunddreißig, und du?" "Vierunddreisig."

Neil hatte das Schlafzimmer verlassen und Beth lag wieder alleine im Bett, bis ihr einfiel, dass Julie zur Schule musste. Sie rannte, sammt Decke, zum Fester und riss es auf:"Julie muss noch zur Schule." "Rick hat sie gebracht.", schrie Neil von unten. Beth machte das Fenster wieder zu und legte sich zurück ins Bett. Nachdenklich schaute sie an die Decke.

'Warum war Neil so nett? Fast jeder Mann den ich kannte war schlecht, aber warum war Neil das nicht auch? Mochte er mich wirklich, oder war wieder nur ein Spielzeug? Nein! Das glaube ich nicht. Neil ist nicht so ein Mann. Er würde so etwas nie machen. Oder? Ich kenne ihn doch eigentlich gar nicht, also warum sollte ich ihm vertrauen? Es gibt keinen Grund. Ich vertraue ihm einfach von Anfang an. Aber war das nicht schlecht? Was wenn er nur mit mir spielt, dann........'

Beth brach den Gedanken ab und stand auf. Aus dem Kleiderschrank suchte sich ein einfaches Wein-rotes T-Shirt und eine schwarze Leggings raus. Schuhe und Socken trug sie nicht, aber die brauchte sie auch nicht. Wie begann sie mit den Haus-Arbeiten bevor sie auf Arbeit musste.

Der neue Nachbar(Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt