Eighteen

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Was war das eben?

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Ich war garantiert nicht ich..

Ich schüttelte meinen Kopf und blickte verwirrt um her.

Und was habe ich da gesagt, wie war er hier eigentlich rein gekommen und wie hatte ich diese Kraft ihn durch den Raum zu schleudern?

Vor allem hatte dies ihn gar nicht gewundert.

Wieso nur? Als ob es ganz normal wäre.

Wieso ist er eigentlich hier gewesen?

Und wieso verdammt nochmal konnten er und Niall ihre Augenfarben ändern?

Gott, das sind so viele offene Fragen.

Bevor ich mein Kopf noch überanstrengte, trat ich in mein Zimmer zog mich an und räumte etwas auf.

Das half mir immer wenn ich nicht nachdenken wollte.

Gerade war ich beim aufräumen als ich fast über eine Kiste stolperte.

Jedoch konnte ich den Fall verhindern indem ich mich an der Wand abstützte.

Schnell sah ich mir die Kiste an und musste leicht Lächeln.

Ohne groß drüber nachzudenken setzte ich mich auf den Boden und öffnete sie.

Ich griff nach einem der Stapel und sah mir jedes einzelne Bild an.

Mein dauer Grinsen wurde bei jedem Bild größer und größer.

Und da fiel mir ein Foto auf.

Es zeigte Lou und mich, auf seiner Terrasse.

Ich weiß noch genau es war der Tag an dem ich hier einzog..

*Flashback*

,,Mum..ich will aber bei dir bleiben", gab ich von mir und starrte weiterhin wütend aus dem Fenster.

,,Spätzchen, es wird dir dort besser gehen. Lou wird dir doch nicht weh tuen, außerdem weiß er besser als ich wie man mit dieser Krankheit umgeht".

,,Mum, sag doch direkt, dass du mich nicht mehr haben willst als mich so anzulügen und zu sagen dort würde es mir besser gehen! Weil das nicht wahr ist Mum sei einfach ehrlich als mich danach später zu verletzten" ich konnte einfach fühlen wie sie Tränen in den Augen hatte.

Ich stattdessen war voller Wut, doch trotzdem wusste ich das ich es nicht mehr lange aushalten würde ohne eine Träne zu verdrücken.

Kurz war es still.

Sie dachte wohl nach.

,,Okay Spätzchen, dann denk das wenn du es denken willst.".

,,Nein Mum, ich will es nicht denken. Es ist nur die Wahrheit", sie blieb wiedermalst still.

,,Keine Antwort ist auch eine Antwort", gab ich nur noch von mir und spürte wie die erste Träne sich den Weg durch mein Gesicht bannte.

Erst 30 Minuten später kam wieder ein Satz aus ihr raus und dieser lautete nur: ,,Wir sind da Spätzchen"

,,Schön, kannst mich ja jetzt endlich los werden nicht war?".

Schnell schnallte ich mich ab und stieg aus, so dass sie mir nicht antworten konnte.

Ich wollte auch keine Antwort von ihr hören, außerdem wusste ich, dass sie nicht aussteigen würde. Sie hatte etwas gegen Lou weswegen er auch kurz nach seinem 16 Geburtstag weggezogen war.

Meine Mutter hatte es ihm damals genehmigt und so konnte er es sich dann in seiner eigenen Wohnung gemütlich machen.

Schnell packte ich meine Sachen aus dem Wagen und ohne das ich, ihr noch einmal 'Tschüss' sagte ging ich auf die Tür zu.

Wieso sollte ich auch, sie wollte mich sowieso nicht mehr bei sich haben.

Wenige Minuten später wurde sie aufgemacht und als ich oben ankam, blickte ein hübsches Brünettes Mädchen überrascht auf mich.

,,Hey Ähm..ich wollte zu Louis, Louis Tomlinson", sie nickte schnell und führte mich dann rein.

*Flashback Ende*

Seit diesem Tag an verabscheute ich meine Mutter.

Ich war Krank und sie konnte damit nicht mehr klar kommen, dazu hetzte sie Lou meine und ihre Probleme auf den Hals.

Und seit diesen Beschissenen 3 Jahren hatte sie sich nicht mehr gemeldet.

Weder bei Lou noch bei mir.

Ein Klopfen erschien und ich packte schnell die Fotos weg.

,,Herr rein", rief ich und kurz darauf kam Lou rein.

,,Hey Kleine..was ist das für ne Kiste?".

Ich winkte nur ab.

,,Okay, geht es dir besser? El meinte du hast dich übergeben", ich nickte nur.

Mir war nicht danach zu reden, ich wollte viel lieber einfach nur schlafen.

,,Okay kleine, ich hab das Gefühl ich störe aber bevor ich gehe nimm mich, noch einmal in den Arm".

,,Wieso das?", ein kurzes lachen kam mir hoch und kurz darauf blickte ich ihn verwirrt an.

,,Einfach so..".

Irgendwie verließ mich das Gefühl, das es einen Grund dafür gab nicht, aber den werde ich später noch herausfinden.

Also nahm ich meinen Bruder in den Arm.

,,Bell bitte bleib so wie du bist ja?", flüsterte er.

,,Ich versteh das nicht", gab ich von mir.

,,Wie das was ich gesagt hatte?", jetzt war er derjenige welcher mich verwundert ansah.

,,Das auch nur ich meine das was die letzten Tage ablief. Wieso denke ich das es für all das einen Grund gibt? Das deine Worte zwei Bedeutungen haben. Nur das ich die zweite Bedeutung nicht verstehe, genau so wie diesen Zayn nicht verstehe. Ich meine wie konnte er so schnell hier auftauchen, vor allem wieso konnte er verdammt nochmal seine Augenfarbe ändern? So wie dieser Niall..".

,,Warte sagtest du grade Niall?", fragend sah er mich an.

,,Ja Niall der Neue in meiner Klasse. Was ist mit ihm?", Louis sah nur geschockt auf die Wand.

,,Den Mistkerl werde ich noch umbringen", murmelte er vor sich hin.

,,Lou? Wenn wirst du umbringen?".

,,Niemanden Bell.", gab er nur noch aus sich und ging in den Flur.

Ich folgte ihm.

,,Wohin willst du?", ich richtete einen besorgten Blick auf ihn.

,,Musst du nicht wissen", so nahm er sich seine Jeans-Jacke aus dem Schrank und zog sich seine Vans über.

'Wieso kann sie mich nicht einfach sie retten lassen?'

,,Wieso solltest du mich retten? Was meinst du damit?", verwirrt starrte ich ihn an.

Er hingegen sah geschockt zu mir.

,,Ich muss jetzt los Bell.", gab er nach kurzem überlegen von sich und schon war die Tür hinter ihm geschlossen.

Ich muss ihm hinter her!

Und so verließ ich nach wenigen Minuten auch die Wohnung, auch wenn ich jetzt lieber Schlafen würde ich musste heraus finden wohin er wollte.

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