Party Crash

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Hey ihr Lieben! (:

Ja schon wieder, schreibe ich eine kleine Information, bevor dieses Kapitel beginnt, obwohl ich es eigentlich nicht mag, aber ich fande in diesem Fall, gab es wieder das ein oder andere zu erwähnen. :D

Zum einen weiß ich, dass den meisten von euch gefällt, wenn das Kapitel aus Jonas' Sicht ist, deshalb hoffe ich, dass es euch dieses dennoch gefällt. Wie ihr vielleicht mitbekommen werdet, ist es länger, als die anderen.

Zum anderen habe ich irgendwie das Gefühl, dass ihr - zumindest aktuell - nicht so begeistert von Jade seid. Ihr schreibt mir zwar immer wie toll ihr Jonas und dir Kapitel aus seiner Sicht findet, aber mich würde tatsächlich mal interessieren was ihr so von der Protagonistin haltet.

So genug gequatscht, viel Spaß beim lesen! ❣

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Jade's Sicht

Genervt öffne ich die Tür nachdem es geklingelt hat und warte an der Haustür, bis der - eigentlich unerwünschte - Gast oben ankommt.

Ich will nicht unfair sein, so ziemlich jeder wäre moment unerwünscht, denn eigentlich würde ich viel lieber meine Ruhe haben, aber aufgrund des Job's ist das auf Dauer nun mal nicht möglich.

Es ist jetzt fünf Tage her, dass ich Kontakt zu Jonas hatte, bisher hat er mir noch nicht geschrieben und ich werde den Teufel tun, mich bei ihm zu melden, immerhin hat er mir diese Dinge an den Kopf geworfen.

Aber ich hatte sowieso nur wenig Zeit. Heute steht ein Gig im 'Club Hamburg' an, dafür musste eine Performance geprobt werden. Außerdem verbrachte ich die meiste Zeit im Studio, um gemeinsam mit Tarik noch einige Songs auszuarbeiten.

Meine Tage waren also vollgepackt, denn zwischendurch war ich auch noch beim Sport. Da war ich viel zu lange nicht, und das war am nächsten Tag auch deutlich spürbar.

Ich versuchte so wenig wie möglich zu schlafen, denn immer dann, wenn ich zur Ruhe kam, tauchten diese unertraglichen Bilder wieder auf.

Das öffnen der Aufzugtüren holt mich aus meinen Gedanken und als ich in diese Richtung schaue, treffe ich auf den Blick von Mitchell, der gerade noch dabei ist zu Telefonieren und wie selbstverständlich in unser Loft hereinspaziert. Zu Begrüßung hat er mir seine Hand auf die Schulter gelegt und leicht zugedrückt.

Nachdem ich noch einige Sekunden perplex wegen seinem Benehmen an der offenen Tür stehen geblieben bin, schließe ich diese und folge Mitchell, der offenbar unsere Küche gefunden hat, dorthin.

Als ich den Raum betrete, ist er gerade dabei sich von seinem Gesprächspartner zu verabschieden. In der Zeit versuche ich zwei Gläser aus dem oberen Schrank zu holen, um uns höflicherweise Wasser einzuschenken.

"Brauchst du Hilfe oder sowas?"

Noch immer auf Zehenspitzen, fische ich nach einem der Trinkgefäße und bin fast schon stolz, als es mir tatsächlich gelingt wenigstens eins erwischt zu haben.

Als ich nach dem Zweiten schnappen will, kommt mir eine andere Hand dazwischen und nimmt mit Leichtigkeit ein weiteres Glas heraus.

Schnaubend komme ich mit meinen Fersen zurück auf den Boden auf und drehe mich um.

"Das hätte ich auch allein geschafft!"

"Warum kannst du dich nicht einfach bedanken, wie jeder andere es tun würde?"

Ich ignoriere seine amüsierten Frage und gieße Wasser in unsere Gläser, ehe ich ihm eins reiche.

"Mh, übrigens.. Gzuz, ist er dein Freund? "

Naked | GZUZ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt