Because..

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Hey ihr Hübschen! (:

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Interesse an dieser Geschichte sinkt. Vielleicht bilde ich mir das nur ein (Selbstkritiker dies das), aber ich will nochmal darauf hinweisen, das ihr mir gerne sagen könnt, wenn euch etwas weniger gut gefällt oder ihr Sachen habt, die ich eventuell verbessern könnte. (:

Viel Spaß beim lesen. ❣

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Jade's Sicht

Es warm, zu warm. Ich fühle mich umhüllt, beinahe eingeengt. Es ist dunkel. In meinem Nacken spüre ich einen kühlen Luftzug, welcher meine nackte Haut streift. Plötzlich schlingt sich etwas um meinen Körper, dies führt dazu, dass ich die Augen öffne. Nur langsam, denn sie fühlen sich schwer an. Dass muss am gestrigen weinen liegen.

Die Tatsache, dass Mitchell schnell hier war beruhigte mich nur bedingt. Zwar war ich nicht mehr allein, doch die Angst vor der Person, die diese Nachrichten verfasst blieb. Gerade weil ich nicht wusste, von wem selbige stammen.

Es ist nur eine Vermutung, dass es sich dabei um Jonas' Nachbarn handeln würde, immerhin liegt es nahe, dennoch weiß ich es nicht hundertprozentig. Ich habe keine Bestätigung für diesen Verdacht.

Mitchell meinte, dass es besser wäre damit zur Polizei zu gehen, allerdings weiß ich durch Matt, der schon einige ähnliche Fälle behandelte, dass den Beamten in diesem Fall die Hände gebunden sind. Sie könnten eventuell die Nummer herausbekommen, aber was bringt das? Ich wurde weder bedroht, noch körperlich angegangen. Zwei Nachrichten dieser Art reichen für eine Anzeige nicht aus. Da bringt auch mein sogenannter Prominentenstatus nichts.

Mal davon abgesehen, kann ich darauf verzichtet, dass diese Story in irgendeiner Form an die Öffentlichkeit gelangt.

Ich mag mich bewusst dafür entschieden haben, in der Öffentlichkeit zu stehen und mir war bewusst was es bedeutet, jedoch muss ich mein Gesicht nicht in Verbindung mit solch einer Geschichte in den Medien sehen.

Mitchell's Fazit war ernüchternd, auch wir können nicht viel tun. Selbst wenn wir von selbst herausfinden würden, wer mir diese ominösen SMS' schreibt, es bleibt dabei; Es muss erst was passieren, bevor gehandelt werden kann.

Durch das Nachdenken, an den vergangenen Abend, sind meine müden Lider wieder zugefallen, das ändert allerdings nichts an meinem Fühlvermögen. Als mich ein Ruck durchfährt, öffne ich erschrocken die Augen.

Es dauert einen Moment, bis ich realisiere wo ich mich befinde.

Kleiderschrank, vor dem sich einige Kartons von der Marke Nike stapeln, Arko, der auf einem Hundekissen liegt und eine Tättoowierter Arm, welcher sich um meine Taille schlingt; eindeutig Jonas' Schlafzimmer.

Sofort entspanne ich mich.

Es war nur ein Traum. Ein schlechter.

Ich befand mich in einem kalten, feuchten Kelleraum. Es roch modrig. Nur durch ein ein kleines Kippfenster strahlte etwas Licht herein. Hören tat ich vorerst nichts. Bewegen konnte ich mich ebenfalls nicht. An meinen Handgelenken spürte ich ein ziehen. Meine Arme waren wohl an dem Leitungsrohr - an welchem ich saß - gefesselt. Es schmerzte.

Mein wimmern drang nicht nach außen, denn auf meinem Mund befand sich Klebeband. Die Angst sitzt in meinen Knochen. Ich werde lauter. Versuche auf mich aufmerksam zu machen. Schreie. Winde mich. Weine.

Vergebens.

Plötzlich erregte ein knistern meine Aufmerksamkeit. Ein Flackern erschien an der hellen Fassade gegenüber. Das beginnene Knistern wurde von einer grauenhaften klingenden Spieluhr übertönt. Ein Schriftzug erschien.

Naked | GZUZ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt