Break-In - Breakout

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Hey ihr Schönen! (:

Bevor dieses Kapitel losgeht, habe ich ein-zwei kleine Anliegen an euch. Zum einen; Did u miss me? Ich weiß, ich war länger nicht aktiv, aber wie ich schon das ein oder andere mal erwähnt habe, hatte dies Gründe. Dennoch tut es mir leid, denn ich wurde mehr als einmal gefragt, wann es weiter geht, weshalb ich das Gefühl habe, mich entschuldigen zu müssen. Gleichzeitig bin ich euch Dankbar, denn trotz meiner Inaktivität, wart ihr mehr als Aktiv und habt fleißig meine anderen Geschichten gelesen oder aber neue Leser haben sich hier her verirrt, das freut mich natürlich sehr! (:

Zum Anderen; Damit ich solche Worte ganz einfach in meinen Anhang posten kann, wäre es Ratsam wenn du mir folgst, - solltest du das noch nicht tun - denn so verpasst du keine neuen Ankündigungen. (:

Aber genug der Rederei, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ❣️

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Jade's Sicht

Von der sauberen Wohnung wie wir sie vor unserem Trip in meine Heimat verlassen hatten, war nichts mehr zu sehen. Überall lagen Klamotten, Schuhkartons, Papiere und kleinere Gegenstände verstreut herum. Anders als Jonas - der vor der Tür wütend das von der Polizei angebrachte Absperrband abriss, um danach in seine Wohnung zu stürmen - bahne ich mir nur langsam einen Weg durch das Chaos, um mir einen kurzen Überblick zu verschaffen.

Jonas' Laune hat sich seit der Nachricht des Einbruchs nicht verändert, auch der lange Flug konnte daran nichts ändern. Zu unserem Glück lief zumindest dieser ohne Probleme ab. Ich will mir gar nicht ausdenken, wie Jonas mit seiner bereits gereizten Stimmung auf weitere Unstimmigkeiten reagiert hätte. So schwiegen wir uns größtenteils nur an, denn auch ich war vollkommen Überfordert. Die ganzen Dinge, die passiert sind, sind irgendwann einfach zu viel.

Die Nachrichten, dieses stetige Gefühl ständig beobachtet zu werden, die Drogen, der Einbruch,.. wo soll das Ganze denn noch hinführen?

John hatte mit den Beamten bereits das wichtigste geklärt, weshalb es prinzipiell kein Problem darstellte, dass Jonas fluchend damit anfing die am Boden liegenden Klamotten wie wild durch die Gegend zu werfen. Prinzipiell deshalb, weil mir sein Verhalten gerade ganz und gar nicht gefällt.

Ja er ist sauer und ja er hat gutes Recht dazu, aber jetzt durchzudrehen bringt keinem von uns etwas. Wir sollten uns lieber Gedanken darüber machen, wo wir diese und wohl auch die nächsten Nächste verbringen werden. Vorsichtig steige ich über unsere Kissen - welche sich vor Abreise noch ordentlich auf unserem Bett befanden, sich nun aber samt Decke und Nachttischlampe vor mir erstrecken - und begebe mich ins Wohnzimmer, um dies mit meinem Freund zu besprechen.

"Wir brauchen uns keine Gedanken machen, weil wir nämlich hier schlafen."

Bitte? Er glaubt doch nicht allen ernstes, dass ich in dieser Wohnung noch ein Auge zu bekomme? Nein, nicht nachdem sich nur wenige Stunden zuvor jemand unerlaubten Zutritt verschafft hat.

Jonas, der seine - mehr oder weniger - Aufräumaktion mit seiner Antwort nicht stoppte und auch jetzt noch dabei ist seine Sneaker wieder ordentlich in die dafür vorhergesehenen Kartons zu verpacken, scheint mit seiner Antwort das Thema abgeschlossen zu haben. Für mich ist es allerdings alles andere als geklärt, weshalb ich mit vor nervosität und Anspannung knetenden Händen auf meinen Freund zugehe, um mit ruhiger Stimme seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

"Wir könnten bei mir schlafen, Matt und Ryan haben sicher nichts da.." -"Ich habe gesagt, wir pennen hier. Ich lass' mich doch nicht wegen irgendeinem Pisser aus meiner eigenen Bude vertreiben." "Aber.." -"Aber was?" Als Jonas sich ruckartig aus seiner hockenden Position erhebt, zucke ich unmerklich zusammen. Aus leicht zusammengekniffenen Augen blickt er mich beinahe schon herausfordernd an. Ich straffe meine Schultern und tue es ihm gleich.

Naked | GZUZ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt