Moving Along [Michael Clifford]

Chapter 06

Eine Woche war mittlerweile vergangen, seitdem ich mir eingestehen musste, dass ich mehr Gefühle für Michael habe, als es für Freunde normal ist. Ich denke nicht, dass Michael genau die gleichen Gefühle hat, wie ich und ich habe noch mehr Angst, dass - wenn ich ihm etwas von meinen Gefühlen sage – sich unsere Freundschaft verändert und darauf hatte ich gar keine Lust. Mich von ihm fernzuhalten war aber auch keine Möglichkeit, da ich ja mein Praktikum angefangen hatte und ich denke, dass sie mich hier wirklich brauchen. Langsam öffnete sich meine Tür und wenn man vom Teufel spricht, kam Michael herein und grinste mich verlegen an. Hä? Seit wann konnte dieser Typ verlegen sein? Ich schaute ihn fragend an. „Ähm ja... ich wollte dich fragen, weil wir ja jetzt erstmal Pause haben... ob du vielleicht Lust hättest mit mir ins Kino zu gehen? Also allein. Ohne die Jungs", stotterte Michael vor sich hin und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Oh mein Gott. Passiert das hier gerade wirklich? Michael Gordon Clifford fragt mich nach einem Date? War es überhaupt ein Date? Wahrscheinlich wollte er einfach etwas auf freundschaftlicher Basis mit mir unternehmen. Ich merkte wie meine Mundwinkel nach unten fielen. „Ähm also du musst nicht. D-Das war nur so eine Idee", sagte er und ich merkte wie auch seine Gesichtszüge trauriger wurden. „Was? Nein um Himmels Willen. Ich würde liebend gern mit dir auf ein Date gehen", grinste ich. Fuck. Was hatte ich gerade gesagt? Meine Augen wurden groß und ich schlug mir die Hände vor den Mund. Ich sah Michael mit rotem Gesicht an. Dieser schmunzelte jedoch nur. „Ich freu mich auf unser Date heute Abend um Acht". Damit verschwand er auch schon wieder aus der Tür. Heute also schon. Wow okay. Spontan war der Junge. Obwohl, wer weiß wie lange er das schon plant. Okay was bilde ich mir hier ein. Outfit raussuchen, war nun mein größtes Problem. Wir gingen ins Kino. Normalerweise würde ich in Jogginghose dahin gehen, aber ich wollte nicht wie eine Kartoffel hingehen. Aber zu sehr wollte zurecht gemacht wollte ich auch nicht rüber kommen. Ich musste mir also etwas Gemütliches raus suchen, was aber auch elegant aussah.

Zwei Stunden und 3 Zusammenbrüche später hatte ich mein Outfit fertig zusammen gesucht. Einfach ein weißes T-shirt, schwarze Skinny-Jeans und eine lässige schwarze Jacke darüber. Zum Abschluss setzte ich mir noch eine schwarze Beanie auf. „Können wir los Tiff?", fragte Michael, der nun in meinem Zimmer war. „Ja gerne", lächelte ich. Die Jungs waren bei KFC Essen, deswegen konnten sie uns nicht sehen. Wir fuhren also in nächst gelegene Kino. „In welchen Film gehen wir eigentlich?", fragte ich neugierig. „Lass dich überraschen", grinste Michael. Wir kauften uns viel zu viel Popcorn und gingen dann in den Film. Die Werbung war gerade zu Ende und der Film fing an, als wir rein kamen. Ich merkte wie Michael meine kleine Hand in seine große Hand legte und in mir fühlte es sich so an, als würde eine Elefanten Herde um die Wette rennen. Mir konnte man das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht schlagen. Ich lehnte mich an Michael Schulter an und guckte den Film zu Ende. Die Menschenmasse strömte aus dem Kinosaal heraus, wir jedoch blieben erstmal sitzen. „Wie fandst du den Film?", fragte Michael mich. „Schön", antwortete ich ihm glücklich. „Tiff?" „Ja?" „Weißt du. Ich weiß nicht was du mit mir anstellst. Ich weiß, dass ich unsere Freundschaft zerstören werde, aber ich kann es nicht mehr für mich behalten. Lass mich bitte ausreden und beschimpf mich dann. Tiff... ich habe mich in dich verliebt und ich weiß das das absurd ist und das das mit uns nie funktionieren wird, schon allein wegen Luke aber-" ich unterbrach ihn indem ich ihn einfach küsste. Ich weiß nicht was mich geritten hat aber ja keine Ahnung. Er beendete den Kuss und aus ihm kam nur ein „Wow". Ich fing an leicht zu kichern. „Michael ich liebe dich auch", sagte ich letztendlich „Und das mit Luke... Wir können es ja vielleicht erstmal von ihm fernhalten", sagte ich am Ende etwas traurig. „Ja wir können es versuchen", munterte er mich auf. „Also. Willst du Tiffany Valentine Hemmings meine Freundin sein?", grinste er. „Liebend gerne", antwortete ich ihm und er küsste mich auf meinen Mund. In diesem Moment war ich das glücklichste Mädchen auf der Welt. „Lass uns nach Hause fahren Prinzessin", lächelte er mich an.

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Ich habe Probleme mit World. Ich kann die Kapitel nicht speichern. deswegen werden in nächster Zeit mehrere kürzere Kapitel hochgeladen 

Jamy