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"Samantha nicht weinen. Dank dir lebe ich noch" sagte Kyle mit seiner rauen stimme. Ich nickte einfach, trotzdem liefen mir Stille Tränen runter.

"Mr. Jenkins! Gott sei Dank! Sie leben! Das liegt wohl daran, das die Ms. West ihnen sehr am Herzen liegt" sagte der Arzt.
Kyle schaute mich an. Ich lächelte schwach. Was er auch tat.

"Ich komme gleich wieder, um nach ihrem Zustand zu gucken. Medikamente muss ich ihnen auch noch geben und verschreiben. Da das krebs tötlich wurde, würden wir noch ein Heilmittel finden, da sie wieder erwachten" fügte noch der Arzt hinzu. Die Jungs nickten und ich weinte still weiter.

Dann verschwand der Arzt.

"Sam nicht weinen" sagte mein Bruder und drückte mich fest.
Ich Schluchzte plötzlich in seinen Armen auf.

Er löste sich.

"Wieso weinst du denn?" Fragte Luce. "Weil das alles hier meine Schuld ist" sagte ich. Plötzlich zog mich Kyle in seine Arme.
"Nein, ist es nicht. Es liegt daran das du mich verrückt machst" hauchte er gegen mein ohr. Ich spürte Gänsehaut. "Es tut mir leid" sagte ich nochmal. "Nein, mir tut es Leid. Dafür, das ich dir nicht geglaubt habe, dafür das ich Arschloch dich mit meiner beschissenen ex verglichen habe. Ich Idiot" sagte er.

Jetzt hörte ich auch auf zu weinen.

Der Arzt kam wieder rein.

"So, wir haben alles noch Mal genauer durchsucht, und sie können noch heute nach Hause. Hier sind ihre Medikamente, sie müssen sie jeden Tag vor dem Schlafen nehmen. Denn das stoppt ihre Krankheit." Sagte der Arzt und verschwand schon wieder. "Zum Glück" sagte ich und schmiss mich in kyle's Arme.
"Ich hab dich vermisst. Wirklich" sagte er noch und gab mir einen kuss auf die Wange.

Mein Bruder schaute spöttisch.

"Luce!" Sagte ich entsetzt. Er nickte nur als ein 'jaja, ist deine sache' und die andern lachten.

Nach 4 Stunden, durfte Kyle nach Hause.

Luce half noch Kyle in unser Auto. "Steigt ein" sagte er noch.
Mace saß auf dem Beifahrersitz und Kyle und ich auf der Rückbank.

Ich bekam Kopfschmerzen. Meine Augen wurden immer schwächer. Ich bin so gestresst. Ich kann nicht mehr.

Meine Augen schlossen sich. Ich konnte mich nicht mehr halten, so sackte ich um. Zwei starke Arme zogen mich auf ein Schoß. Kyle.

°°°

"Hey, aufwachen" flüsterte mir eine schöne stimme zu. "Hm?" Grummelte ich und hob mein Kopf. Oh' ich bin wohl auf kyle's Schoß eingeschlafen.
"Sam, komm steig aus" sagte Luce und öffnete mir die Tür. Ich steig aus und Kyle auch.

"Kommt ihr pennt heute bei uns" schlug Luce vor. Die anderen nickten und wir trafen in mein und Luce's haus.

Immer noch so unter Schock was da gerade ab ging. Er ist fast gestorben, wäre ich wahrscheinlich nicht da. Das alles ist nur meine Schuld!

"Kyle Leg du dich am besten hin" sagte Luce. Kyle nickte und griff nach meinem hand Gelenk, und zog mich zur Couch. "Kyle warte... Was machst du da?" Fragte ich. "Mich hin legen. Mit dir" sagte er. "Aber du sollst dich ausruhen" befahl ich. "Wie denn? Wenn meine Beruhigung nicht anwesend ist" sagte er und lächelte.  "Nimm erst deine Medikamente" sagte ich und wollte sie holen. Bis ich an der Taille gepackt wurde und auf kyle's Schoß gezogen wurde. "Kyle" quängelte ich. "Ich will mich doch hin legen und Medikamente nehmen und sonst was. Aber wenn du nicht in meiner Nähe bist, wie soll ich das anstellen?" Stellte er sanft die Frage. Seine Stimme ist wie Musik in meinen Ohren. "Kyle ich ..." Mehr konnte ich nicht sagen, da ich nicht wusste was. "Es tut mir leid" sagte ich und tränen warnen mich schon. "Nein Samantha das ist nicht dei-...","Doch ist es! Ich bin von dir abgehauen, was du nie wolltest, ich habe deine Gefühle durch einander gemacht-...","ja aber nur weil ich dich liebe. Samantha ich liebe dich. Ich kam selbst nicht mehr mit der emotion klar" sagte er.

Er liebt mich? Und ich liebe ihn.

Er drehte mein Kopf zu seinem Kopf. Nur noch paar Zentimeter sind unsere Gesichter entfernt. Ich spüre sein Atem auf meiner Haut. Jetzt sein Atem auf meinen Lippen. Er legte eine hand um meine Wange und drückte seine Lippen auf meine. Er wollte sich lösen, doch ich zog ihn fester an mich und erwiederte den kuss.

"Immer diese Romantik" blöffte plötzlich Mace und hat alles mit gesehen. Schnell lösten wir uns von einander und ich merke wie rot ich gerade anlaufe. "Musst du immer alles zerstören?" Fragte Kyle genervt. Mace lachte kurz auf eher sich zu uns setzte. "Ich habe nicht gestört. Ihr macht es einfach so in der Öffentlichkeit. Das will keiner mit ansehen" sagte Mace und lachte wieder.

Kyle schnalzte nur mit der zunge. "Ich... Eh... Hol eben...d-die Medikamente" sagte ich nervös und sprang förmlich auf. Mace lachte wieder, kassierte aber ein Schlag auf dem hinter Kopf von Kyle. Jetzt bin ich die, die lacht. Aber nur für mich, müssen die ja nicht hören.

Er nahm die Medikamente und wir alle setzten uns auf der Couch und suchten nach einem horror film.

Gott wie ich solche Filme einfach nur abscheue.

"Hier... The Nun!" Sagte Luce und drückte schon auf Play. "Luce nicht Wundern wenn ich heute nacht im dein Bett krieche, weil ich Angst habe zu schlafen" mache ich ihm klar. Statt er es ernst nimmt lacht er. Genau so wie Kyle und Mace.

Wie toll... Ich kann heute Nacht sicherlich nicht schlafen! Fielen Dank auch!...

Fortsetzung...

ᴋʏʟᴇ ᴍʏ ɴᴇᴡ ɴᴇɪɢʜʙᴏᴜʀ! |✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt