prolog

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Zu laut, zu voll, zu viel.

Ein weiterer ansterengender und anspruchsvoller Tag war vorbei und ich wollte einfach nur noch in mein Bett. Doch natürlich machten mir meine Eltern einen Strich durch die Rechnung.
'Mach dies und kümmer dich um das'
Wie immer kommandierten sie mich herum.

Ich konnte nicht mehr.
Ich konnte mein Leben nicht so weiter leben.
Nicht, wenn selbst meine Eltern nicht für mich da waren; wenn selbst sie nicht zu mir hielten.

Ich lief aus dem Haus;
runter von unserem Grundstück;
auf in den Park.

Es war dunkel und auch ein bischen gruselig, bis ich zum Hauptteil des Parks kam.
Viele kleine Lichter wiesen den Weg um einen See und ich suchte mir einen Platz auf einer abgelegenen Parkbank. Das Mondlicht spiegelte sich auf der glatten Wasseroberfläche und aus der Entfernung konnte man Glühwürmchen in den Sträuchern und auf den Wiesen erahnen.

Obwohl ich eigentlich einsam war und es im gesamten Park düster war, wirkte es wirklich sehr gemütlich.
Es war schön, endlich einmal Ruhe zu haben.

Ich machte mich auf den Weg und umrundete den See. Auf der gegenüberliegenden Seite blieb ich stehen, weil ich die Klänge einer Gitarre hörte.

Zuerst waren es nur einfache Töne, dann verschmolzen sie zu einer Melodie.
Die Musik ließ mich ruhiger werden und schläferte mich ein.

Ich ließ mich nach hinten in das weiche Gras sinken und schloss meine Augen.
Immer und immer weiter sank ich in die Traumlandschaft, bis ich schließlich ganz einschlief.

Die Story wird nicht lang werden. Vielleicht so zwischen 5 und 10 Kapiteln.

[260 Wörter]

Night out in the park - L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt