whatever letting go or holding, it will hurt

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POV Yuna
,,Damals hat es euch eure Freiheit gekostet. Von diesem Tag an wart ihr verbunden, auf Ewig. Doch muss es immer wieder erneuert werden. Schließlich werdet ihr beide von Tag zu Tag stärker.
Außerdem dürft ihr nicht ewig, weit von einander entfernt sein. Leider kannte ich die Grenze nicht und 2 Wochen mit solch einer Entfernung war zu viel für sie. Als ihr euch gerade wieder gesehen habt hat dein Chakra sie sofort überschwemmt um das Siegel zu fixieren. Das hat sie nicht verkraftet da sie bereits an ihrer Schmerzensgrenze angelangt war." alle blicken wir zu ihr hinab.

,, Desshalb habt ihr Yuna gefangen genommen." sorgt Shikameru sogar bei meinem Freund und Naruto für Erleuchtung.
,,Genau. Sie sollte sowas verhindern und das Siegel erneuern."
,,Das heißt also du kennst tatsächlich eine Lösung." mischt sich nun auch Neji ein und blickt besorgt zu ihr hinab.

,,Keine genaue. Aber ich weiß tatsächlich was ihr Chakra davon abhalten kann sie zu verschlingen."
,,Sag schon! Es geht hier immerhin um ihr Leben." er scheint kurz nach zu denken bevor ein einzelnes Wort in die Runde wirft.
,,Lebensgründe."
,,Lebensgründe?" Lee war schon immer das Sinnbild der Verwirrung. So wie jetzt gerade auch.
,,Ja. Ihr Wille ist eindeutig der selbe wie der Tobiramas. Sie ist Stur und Dickköpfig."
,,Also da
lässt sich wirklich nichts einwenden." da hatte Naruto sowas von recht.

,,Wenn ihr Wille stark genug ist, und du das Siegel erneuerst müsste sie in der Lage sein diese Macht in ihr, die durch das gebrochene Siegel hinaus getreten ist, zurück zu drängen." er sieht auf die Maske in seiner rechten Hand hinab.

,,Freiheit. Das ist der Preis für dieses Jutsu. Das Azarashi no juó. Der Preis für die Königin der Siegel."
,,Und bezahlt man diesen Preis nicht..."
,,...bezahlt man eben mit dem Tod." vervollständigt Neji Narutos Satz.

So sitzen wir nun hier.
Mein Blick auf meine beste Freundin gelegt und eine einzelne Träne sich aus meinem linken Augenwinkel lösend.
Der Kurzhaarige neben mir lässt meine Hand los um
mich in seine Arme zu schließen und mir leicht über den rechten Arm zu streichen.

"Ich muss es nicht sagen, weil du es schon weißt.
Wenn alles sich ändert, bist du das was bleibt."

Beginne ich leise vor mich hin zu singen und lege vorsichtig meinen rechten Zeigefinger auf die Zeichen auf ihrer rechten Schläfe.
Langsam fahre ich die Zeichen nach und summe dabei weiterhin das Lied welches Zero und ich immer wieder gehört hatten. Immer wenn wir zusammen im Auto saßen oder sie ihr Handy Zuhause an der Anlage angeschlossen hatte.
Damals als wir noch auf die Schule gingen und wir noch nichts von all dem  hier wussten.
Vor all dem hier.

"Unter tausenden, find ich dich blind.
Egal, was sein wird, egal, was war
Meine Gedanken sind bei dir,
an jedem Tag, denn
ich seh dich immer noch so wie ein Kind."

Bei all unseren gemeinsamen Erinnerunggen löst sich eine weitere Träne.

"Und, ich halt dich fest,
wenn du dich nicht mehr kennst
Ich teil mit dir deinen Schmerz
Schwesterherz
Schwesterherz"

Versuche ich den Refrain zu singen, welchen wir doch eigentlich immer zusammen in voller Lautstärke mitsangen. Meine Stimme bricht, doch singe ich immer weiter.
Die Anderen inzwischen
auf der gesamten Lichtung verteilt und ihren Gedanken nach gehend.
Nur ich und mein Freund sitzen noch hier und er versucht vergebends mich zu beruhigen.

"Du bist mein Spiegel, wenn ich mich nicht mehr find
Und du bist der Ausweg, aus diesem Labyrinth
Du bist die Stille, in all diesem Lärm
Und wenn du aufgibst
auf diesem Weg
dann werd ich dich tragen
solange es geht, denn
ich seh dich immer noch so wie ein Kind.

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