shattering truth

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POV Yuna
,,Pain ihr könnt gehen. Wir kümmern uns schon um das Chaos hier." kichert der Schwarzhaarige.
,,Danke Tobi." nickt er nur und die Lehmvögel verschwinden im, von der Abendsonne rot getauchten Himmel.

,,Ihr wollt also wissen wo Zero ist? Wieso?"
,,Weil sie unsere Freundin ist, und wir uns Sorgen um sie machen!" brüllt Lee in die Baumkrone hinauf, in welcher die Maskenträger sitzen.

,,Menschen ändern sich und ihre Ziele wandeln." mit einem mal ist die kindliche verspielte Stimme einer tiefen bedrolichen Männerstimme gewichen.

,,Diese Welt verändert Menschen. Was wenn sie es nicht so sieht wie ihr? Wenn ihr, ihr nicht mehr geben könnte was sie braucht?!"
,,Über diese Frage haben wir noch garnicht nach gedacht." stimmt Neji dem Mann auf dem Ast zu.
,,Wir wollten sie immer nur zurück holen. Doch was wenn sie genauso ist wie Sasuke? Wenn es einen Grund hat wieso sie gegangen ist?" spricht Hinata die Vermutung aller aus.
,,Na und?! Wir werden sie trotzdem zurück holen. Schließlich ist sie unsere Freundin! Ich werde sie ganuso wenig im Sticht lassen wie Sasuke! Ich werde nicht zulassen das sie einen dunklen Pfad einschlagen!"

,,Lass mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte über einen Ninja, ungefähr so alt wie ihr." er lässt sich im Schneidersitz neben seine Teamkameradin nieder.
,,Keine Sorge. Wir haben keinen Grund euch etwas zu tun. Das währe doch außerdem viel zu stressig." Diese Aussage erinnnert mich ein wenig an Shikamaru, wesshalb ich leicht grinsen muss.

Also tun wir es den Beiden gleich und setzen uns auf den leicht staubigen Boden.

,,Vor ungefähr 16 Jahren sorgte ein Shinobi, in dieser grausamen Welt für Chaos und Hoffnung, er war damals genauso wie du. Immer kam er zuspät und sorgte wie bereits gesagt einfach nur für Chaos. Dein eigener Vater war es gewesen Naruto, der jenige der ihn trainierte und immer wieder vor dem Tod rettete, da er sich immer wieder aufs Neue in lebensgefährliche Situationen brachte.
Sein Herz so groß und mutig wie das keines Anderen. Man könnte einfach sagen, er war damals der Naruto seiner Zeit gewesen. Auch sein bester Freund war ein egoistischer Vollidiot und das Mädchen das er liebte hatte nur Augen für eben diesen Trottel."
Trotz Maske kann man deutlich erkennen das er in Erinnerungen schwelgt, als er sich ein paar Meter entfernt, dicht gefolgt von Shi auf dem trockenen Boden erneut nieder lässt.

,,Doch egal wie edelmütig er auch war, er war ein nutzloser Schwächling. Immer wieder musste er gerettet werden und hinkte hinterher.
Immer wieder kämpfte er gegen seinen Freund und immer wieder verlor er haushoch. Egal was er auch tat, zu ihm aufholen wurde von Tag zu Tag schwerer. Irgendwann waren seine beiden Teamkameraden so weit vor ihm, dass er nichts tun konnte, außer aufzupassen ihnen nicht im Weg zu stehen.
Egal wie viel er auch trainierte, er konnte nie wirklich aufholen.
Irgendwann, bei einer Mission, bei der sein bester Freund beinahe erschlagen wurde verstand er es. Er verstand warum er so schwach war. So entschied er also wenigstens einmal in seinem Leben, für sein Team nützlich zu sein. Minato hätte ihm sicher gesagt das das dumm sei, doch er war nicht da gewesen.
Also stieß er seinen Freund bei Seite und wurde selbst von dem Geröll begraben. So konnte er sich wenigstens sagen, dass er dem Ninja, hinter dem er Jahre lang herhinkte und der ihm wichtiger war als jeder Andere, das Leben gerettet hatte.
Kurz vor dem Ende seines planlosen Lebens hatte er begonnen sich zu verändern.
Er hat verstanden das man manchmal die Richtung ändern muss, ums auch wirklich ans Ziel zu kommmen."

,,Die Armen. Dann haben sie ja ihren besten Freund verloren. Es muss grausam gewesen sein." lässt Sakura den Kopf hängen.

,,Es war nicht grausam...Es war wie innerliches sterben... es war wie eine Krankheit die dich langsam und qualvoll von innen auffrisst..."
Kakashi klingt geknickt und verletzt.

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