POV Yuna
Sprachlos liegen die Blicke aller an dem Punkt an welchem bis eben noch der lange seidige Mantel Obitos den staubigen Boden striff.
Doch nun ist er weg.
Zero tritt langsam an die Stelle die wir alle immer noch leicht verwirrt anstarren und rammt eines ihrer speziell geschmiedeten Kunais in den Baum direkt neben ihr.
Ein ganzes Stück der schimmernden Spitze frisst sich in das dunkle Holz der gigantischen alten Eiche. Kraftlos lässt sie ihre, in ihren schwarzem Handschuh gehüllte Hand vom Griff gleiten und sie legt ihre Hand an den Stamm.
,,Obito verzeih mir. Ich versprach dir doch dich zu unterstützen.
Ich wollte dir deine Einsamkeit nehmen.
Ich hoffe du hast ihn endlich gefunden, deinen inneren Frieden.
Nun wo dein Wunsch in erfüllung gegangen ist.
Ich hoffe du bist in der Lage, nun da dein Traum wahr geworden ist, endlich zu akzeptieren was geschehen ist." es ist nicht mehr als ein Flüstern, welches die
regnerische Stille durch bricht.,,Ich verspreche dir, ich werde gut auf sie acht geben. Sobald du ihn gehen lässt werde ich ein Auge auf ihn haben. Und auch auf deinen besten Freund werde ich aufpassen. Keine Sorge."
Sanft legt sie den größeren nicht zerstörten Teil ihrer Maske in das saftig grüne Moos, welches den alten Stamm und den Boden um ihn herum in einen weichen Mantel hüllt.,,Und ich werde deinem Wunsch nachkommen und immer an ihrer Seite bleiben, so wie du an der meinen.
Du wirst immer ein Teil bleiben.
Ein Teil eines großen
ganzen."Ihren Mantel zu der inzwischen verdreckten und rissigen Maske legend streicht sie ein weiteres mal über die in zwei gebrochene Gesichtsbedeckung.
,,Doch du hast recht.." mitten in ihrem Satz dreht sie sich zu uns um und blickt uns entschlossen mit dem rot und schwarz ihrer mandelförmigen Augen an.
,,Doch du hattest von Anfang an recht.
Mein Zuhause ist wo anders." mit diesen Worten wendet sie sich mir zu.,,Zuhause ist der Ort an welchem man immer wieder zurück kehren kann und an welchem immer jemand an
einen denkt.
Mein Zuhause ist, wo immer Yuna ist." sie wirft einen letzten Blick in den Himmel und eine einzelne salzige Träne löst sich aus ihrem linken Augenwinkel.,,Ich hab dich lieb und werde immer an dich denken.
Ich hoffe wir sehen uns bald schon wieder Tobi." als sie den Decknamen des Maskenträgers ausspricht ziert ein befreites Lächeln ihre Lippen.,,Heißt das du kommst wieder mit nach Konoha?"
,,Ich werde dir überall hin folgen Yu.
Du bist mein Zuhause!" erleichtert falle ich in ihre beschützenden Arme und genieße diesen Moment.
Viel zu lange durfte ich ihre Wärme nicht mehr spüren.
In diesem Moment, in welchem wir Arm in Arm hier im nächtlichen Regen stehen wird uns beiden eines klar.
Wir sind keine Freunde, dass waren wir nie.
Wir sind Schwestern, Beide
ein Teil des selben Puzzels. eines Puzzels welches nur wir beide gemeinsam zusammen setzten können!
Nur wir mit Hilfe unserer Freunde!,,Lass uns nach Hause gehen." müde lächle ich ihr entgegen als wir uns nach ein paar Minuten wieder trennen.
Warmherzig lächelnd nickt sie mir zu und wir wenden uns den Shinobi neben uns zu.,,Kommt schon Leute. Ich bin erschöpft und habe Hunger. Zurück in Konoha lade ich euch alle zu einer Nudelsuppe oder frischem Grillfleisch ein." auf meine Aussage hin brechen alle in schallendes Gelächter aus und wir machen uns endlich wieder auf den Rückweg.
Ich bemerke den leicht traurigen doch liebevollen Blick welchen Zero ein letztes Mal zurück wirft.
Sie hing schon immer sehr an der Vergangenheit und blickte oft zurück.POV Obito
Ich kann nicht anders und beobachte die Konohaninjas wie sie sich langsam auf den Weg zurück nach Konoha machen, von einem nahegelegenen alten Baum aus.
Selbst als sie schon lange weg sind sehe ich immer wieder den letzen Blick Zeros, auf ihre, nun Vergangenheit, welchen sie dem ganzen am Ende zuwarf.Schnell und ohne Probleme lande ich an der Lichtung, auf der sich alles abspielte.
Gefühlte Stunden stehe ich nun vor dem alten Baum und Blicke auf Shis Sachen hinab. Vorsichtig als wäre es aus Glas hebe ich es auf und beobachte das Rot-Schwarze Band, mit welchen sie die Griffe all ihrer Kunais umwickelt hat, wie es freudig und als würde niemand zusehen im nächtlichen Regen tanzt.
,,Ich werde immer da sein und dich lieben, sobald du mich brauchst."
Eine Träne löst sich aus meinem rechten Augenwinkel und ich blicke in den wolkenverhangenen Himmel, wie Shi es doch immer so oft getan hatte.
Der schwere und kühle Regen zerplatz leicht auf meiner Freigelegten Haut und spühlt die Tränen über meine vernarbte Haut.
,,Pass auf dich auf Kleine." sanft küsse ich ihre zersprungene Maske.Ich hoffe ich werde sie bald schon wieder sehen wobei ich mir eigentlicht ziemlich sicher war.
Schließlich sind die Beiden mit Naruto befreundet und Yuna, Lee, Naruto und Kiba ziehen Probleme und Chaos nur so an.
Bei diesem Gedanken muss ich doch, traurig lächeln.~Zero
DU LIEST GERADE
linked destinies
FanfictionZwei ganz normale beste Freundinnen. Die Eine ein liebevoller und süßer Engel und die Andere das, vom Teufel geschickte Chaos in Person. Doch kennen sie weder ihre Vergangenheit noch ihr Schicksal. Woher sollten sie auch wissen das sie nicht die...