Der Tag kann nicht mehr schlimmer werden!

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Heey ihr Süßen!

hier ist ein weiteres Kapitel! Ich habe mich heute nach der Geburtstagsfeier extra nochmal rangesetzt, obwohl ich eigentlich mal Hausaufgaben machen sollte, aber najaa... Fanfiction geht eben vor hahah^^

Ich habe mir gedacht, ich werde das ganze ein bisschen spannender machen und damit ich weiß, dass meine Fanfiction auch wirklich gut ankommt, habe ich mir überlegt, dass ich das nächste Kapitel erst veröffentliche, wenn ich 53 Follower bekommen habe. Wenn ihr das hier also lest und euch meine Fanfiction gefällt, dann drückt ganz schnell auf den Followbutton! *o*

Hier ist euer Kapitel ->

Der Tag kann nicht mehr schlimmer werden!

Wir alle kennen diese Tage, an denen wir uns wünschen, einfach nicht aufstehen zu müssen. An denen unsere Laune so scheiße ist und wir mit allem unzufrieden sind. Vor allem mit uns selbst.

Dieses Gefühl, das man nicht beschreiben kann, welches aber so stark ist, dass es uns fast auffrisst. Wir wollen schreien, alles zerstören. Wir haben solch eine Wut und wissen nicht, wie wir sie wegbekommen.

Heute ist so ein Tag. Ich liege zwar noch im Bett und versuche, wieder einzuschlafen, doch ich weiß, dass ich spätestens um 12 Uhr aus dem Haus muss, da ich heute einen Termin bei Louis‘ Mutter habe.

Vielleicht ist dies auch der Grund für meine schlechte Laune. Ich weiß es nicht. Aber es stört mich gewaltig. Am liebsten würde ich einfach in einen anderen Körper flüchten und ein total anderes Leben führen. Andere, leichte Probleme haben und nicht mit solchen Dingen wie einer Psychologin kämpfen.

Aber wir können uns unser Leben nicht immer aussuchen. Wir können zwar Veränderungen vornehmen, doch letzten Endes bleibt das meiste beim Alten.

Ich habe mich verändert. Ich bin wahrscheinlich reifer geworden und verstehe einiges besser. Ich weiß nicht, wie ich das gelernt habe, aber ich weiß, dass es genug Gründe gibt, um am Leben zu bleiben.

Meine Vergangenheit holt mich noch schnell genug wieder ein. Wieso dann nicht solange versuchen, das Beste daraus zu machen?

Ich strecke mich einmal und öffne langsam die Augen. Die viel zu helle Sonne scheint mir genau ins Gesicht, sodass ich laut stöhne und mich auf den Bauch lege. Erst jetzt bemerke ich, dass Ethan gar nicht mehr im Bett liegt. Wahrscheinlich ist er etwas zu essen holen. Hoffentlich! Ich sterbe nämlich vor Hunger!

„Guten Morgen, Harry! Ich war eben in der Bäckerei. Magst du mit mir frühstücken?“

Mein Kopf schießt in die Höhe und ich sehe ihn dankend an. Jedoch antworte ich ihm nicht, sondern steige nur aus dem Bett und laufe in die Küche. Dort finde ich zwei Croissants und belegte Brötchen. Ohne mir auch nur einen Teller zu nehmen, stopfe ich mir ein Salamibrötchen in den Mund. Es schmeckt nicht besonders gut, aber es reicht, um meinen Hunger fürs Erste zu stillen.

„Eigentlich meinte ich damit, dass wir zusammen frühstücken. Gleichzeitig“, lacht Ethan und nimmt zwei Teller aus dem Schrank.

„Schorry“, meine ich mit vollem Mund. Ethan reicht mir einen Teller, doch ich bin schon fertig mit meinem Brötchen. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es bereits 11 Uhr ist.

„Musst du nicht arbeiten oder so?“, frage ich und schaue Ethan verwirrt an. Dieser schüttelt nur den Kopf und gibt ein „Heute nicht“ von sich.

Ich nicke und mache Anstalten zu gehen. „Ich gehe duschen“, melde ich mich ab und bin auch schon in die obere Etage verschwunden.

Ich ziehe mich aus und stelle mich in die Dusche. Das warme Wasser läuft meinen Rücken herunter. Ich schließe meine Augen und versuche, den Moment zu genießen, doch als das Wasser zu heiß wird, fluche ich und schalte es aus.

How to save a life [l.s.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt