Kapitel 2

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"Okay, erste Frage ist einfach. Wie tötet man einen Geist?"

Beide riefen lachend unison: "Salt it, burn it, Winchester Style!"

"Wendigo?" "Verbrennen.", sagte Fiona als erstes.

"Werwolf?" "Man muss ihn mit einer Silberkugel erschießen oder enthaupten.", antwortete nun Lauren. Sie hatten still ausgemacht, dass sie immer abwechselnd auf Deans Fragen antworten würden.

"Vampir?" "Der Colt und Enthauptung."

"Formenwandler?" "Mit Silber ihr Herz durchbohren."

"Dschinn?" "Mit einem Silbermesser, das vorher in Lamm Blut getunkt wurde."

"Rakshasa?" "Pures Messing. Aber bitte lass uns so einem niemals begegnen..." "Angst?" "Ja, Coulrophobie, Problem?" Lauen konnte sich noch ganz genau daran erinnern, wie sie die Folge Alle lieben Clowns nicht wirklich anschauen konnte, da sie eine Phobie vor Clowns hatte. "Ne, alles gut, Sammy ja auch." Ich weiß. Weiter?"

"Was ist mit Azazel?" "Der Colt, aber ganz ehrlich, er ist tot und so bleibt er auch, also... ist er doch egal, oder?" "Ja, klar Fiona, bis ein neuer Dämon wie er kommt, ist er natürlich egal. Aber dann solltest du wissen, was du tun musst." "Weiß ich ja.", sie streckte dem genervt aussehenden Dean die Zunge raus und grinste Lauren an. Bis jetzt, schlugen sie sich, wie erwartet, ganz gut.

"Was schadet einem Vampir, tötet ihn aber nicht?" "Das Blut eines Toten."

"Wie werdet ihr eine Shtriga los?" "Man erschießt sie beim Fressen.", antwortete Fiona.  Haha, würde bei euch beiden beim Kuchen essen auch klappen. Ok, schaut nicht so, ich bin ja schon ruhig.", lachte Lauren.

"Wie tötet man einen Engel?" "Mit einem Dolch von nem Engel." "Bist du scheiße?", Fiona schaute Dean vollkommen verständnislos an und verteidigte den Engel, der vor dem Beginn der Abfrage ohne große Erklärung weggeflogen war, laut weiter: "Sag mal, weißt du eigentlich, dass Cas dich die ganze Zeit hören könnte? Und du sprichst mit uns über das TÖTEN von Engeln. Falls es dir erst jetzt auffällt; er ist auch einer. Fändest du es witzig, wenn Cas und irgendein anderer Engel darüber reden, wie sie am besten Jäger töten?!" "Ich meinte ja nicht explizit ihn, sondern Engel im Allgemeinen. Es gibt welche, die wollen dich halt tot sehen und da musst du dich wehren können. Oder willst du doch keine Jägerin werden?", genervt sah Dean die Lilahaarige an, die ihn zwar wütend aber nun ruhig auf seine nächste Frage wartete.

"Nun gut... Wie tötest du, wenn du es denn willst, einen Trickster?" "Ein Holzpflock dessen Spitze in das Blut von nem Opfer vom Trickster getaucht wurde, kann ihn töten, wenn man ihm den ins Herz rammt."

"Was macht ihr mit einem Dämon?" "Weihwasser, Salz und ein Exorzismus, wird's auch noch schwerer, Dean?" Fresse, es geht hier um deine Zukunft." "Eben. Schwerer." Langsam genervt von Lauren und Fiona klapperten die beiden Winchester Brüder nur noch jegliche Monster ab, die ihnen einfielen, bis Dean schließlich anerkennend die Augenbrauen hochzog. "Ihr seid ja gar nicht so dumm, wie ihr ausseht."  "Danke Dean, du schon.", grinste Fiona. Sam wandte sich an Lauren: "Ich bin echt froh, dass du normaler bist. Du glaubst gar nicht, wie man sich manchmal mit Dean allein fühlt." Lauren musste sich das Lachen verkneifen; wenn er wüsste. "Naja, wenn du meinen Baymax-Onesie und meine Fangirlanfälle als normaler bezeichnest...Ach ja... Kurze Frage... Bei uns in der Serie ist Cas gestorben... Warum hier nicht?" Deans Gesichtsfarbe wurde auf einmal bleich. "Was?! Was ist mit ihm passiert?" "Ist doch eigentlich egal, Fakt ist, dass wohl doch nicht alles so ist, wie in der Serie, oder?" "Ist das gut?", fragte Fiona, jetzt ein bisschen verunsichert. Die Welt, die sie eigentlich geglaubt gekannt zu haben, war jetzt viel unsicherer. Jetzt hatten sie wahrscheinlich wirklich keine Ahnung, wie sie hier zurechtkommen sollten. "Nun, im Bezug auf Cas; klar, das ist gut, beruhig dich Dean, niemand wollte sagen, dass es schlecht ist, dass er am Leben ist. Aber jetzt haben wir halt irgendwie nicht mehr ganz so die Sicherheit zu wissen, was genau passiert. Eigentlich muss es ja aber den groben Handlungssträngen folgen, da sonst ja viel gar kein Sinn mehr machen würde, wieso sich wie was entwickelt hat." "Wie ist es passiert?", Dean versuchte seine Sorge mit Wut zu verstecken, was ihm aber nicht so gelang, wie er es gerne gehabt hätte, wodurch die anderen drei das Lächeln unterdrücken mussten. Lauren sah ein bisschen hilflos zu Sam, der dann eingriff: "Dean, wenn sie das jetzt sagen würde, könnte das noch weitere viel größere Veränderungen mit sich bringen. Es ist vielleicht besser, wenn wir das nicht wissen." "Und außerdem wäre er sowieso von den Toten wiedergekommen. Also keine Sorge, alles ist gut.", fügte Lauren noch hinzu. "Die Frage ist doch, Deaniboy, warum bist du denn so besorgt? Ich meine klar, Sam ist auch besorgt, aber bei weitem nicht so sehr wie du. Möchtest du uns etwas sagen?", grinsend lehnte sich Fiona vor zu Dean. Dieser sah nun etwas so aus, als würde er sich unwohl fühlen, räusperte sich einmal und meinte dann bloß abweisend: "Cas ist mein bester Freund." Ja, natürlich. Und Luzifer mein Vater. Genau, Dean.", die Lilahaarige lächelte ihn nur ironisch an, während er die Augen verdrehte und dann unnötig laut sagte: "Kommt, jetzt geht's endlich zum Baby."

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