The Fighter's

1

Langsam bewege ich mich nach vorne,darauf bedacht kein Geräusch zu machen ...

"Ich sag dir wenn ich dieses Miststück in meine Hände krieg..., dann Gnade ihr Gott !",

Schreit ein Mann in meiner Nähe....

"Glaub mir,dass gleiche ging mir gerade auch durch den Kopf ",

Antwortet ein anderer dem vorherigen ...

So gut ich kann presse ich mich an die kalte Hauswand.
Mit klopfendem Herzen hoffe ich dass,
die Männer an mir vorbeilaufen und mich nicht entdecken....
Tränen sammeln sich in meinen Augen und waren kurz davor auszubrechen ...

Wieso verfolgen die mich ? ,was habe ich denen getan ?

Verzweifelt suche ich mit meinen Augen eine möglichkeit,
aus der Gasse zu entkommen ...
Doch außer einer Nische ist in dieser fatalen Dunkelheit nichts hilfreiches zu erkennen.

Selbst die grellen Straßenlaternen ermöglichen mir nicht ohne gesehen zu werden voran zukommen .
Also entschied ich mich flüchtig für die kleine Nische.

Mit  etwas mühe verschwinde ich in ihr,
und bete zu Gott nicht gefunden zu werden.

Die auf mich zu kommende Schritte lassen mich meine Augen zu kneifen  ....

Bitte, bitte geh weiter .... geh einfach weiter...

Und das Tat der Mann auch  ...,
Doch aufeinmal dreht er sich um,
und kommt gerade wegs in meine Richtung.
Vor mir verstummten seine Schritte.

Bitte nicht !

Eine große Hand ertastet meinen angewinkelten Arm mit dem Ich mich zuvor weiter in die Nische gedrückt hatte .

"Komm her du kleines Biest ! ",

Schreit der Mann mich an.                                                                                                                                     Zugleich zieht er mich grob an meinem Unterarm.

"Nein , lass mich los ... lass los ",
Schrie ich verzweifelt zurück, doch da zieht er mich mit einemal aus meinem kleinen versteck raus ...

In Panik schlage ich um mich.                                                                                                                             Jedoch sind meine schläge viel zu unkontrolliert,                                            als dass ich mich damit schützen könnte.

"Ey !? , ich hab Sie ",
Ruft der Mann durch die stille der Nacht ...

Schnelle Schritte ertönen ...
Ein paar Sekunden später tritt auch schon eine andere männliche Person in das Grelle Laternen Licht.
Der Typ,
der mich immer noch an meinem Unterarm festhielt,
versucht nun meine Arme hinter meinem Rücken zu verschräken.

Plötzlich überkommt mich eine komische benommenheit.
Meine Bewegungen werden immer schwächer,
bis ich letzendlich meine Augenschloss und mich dem Gefühl hingebe.

Ich mache meine Augen auf und blinzel ein paar mal.Leider gingen mir dabei wertvolle Sekunden verloren, denn ein dunkel bekleideter Mann fixierte hinter mir ein Seil um meine Handgelenke mit Erfolg.Ohne zu zögern gebe ich ihm mit meinem Hinterkopf eine saftige Kopfnuss.
Der Feind prallt mit einem jauchzen zu boden, diese Gelegenheit nutzte ich um zurück zu weichen.Mir erstmal eine genauere Übersicht über meine Lage zu machen in der ich mich befand.Hinter mir liegt das Ende einer Gasse,seitlich unüberwindbares Gemäuer.

Mein einzieger Ausweg wird von einer alten laterne auserhalb der Gasse Beleuchtet .Jedoch gibt sie mir auch die Sicht auf einen weiteren in schwarz gekleideten Verfolger.Diesmal jedoch ist der Mann kräftiger Gebaut als der andere und dem anschein nach auch ein ziemliches schwergewicht.

Während sich der eine Entführer mit schmerzverzerrtem Gesicht am boden sein Kopf hält,
versucht der andere mich wieder in seine Fänge zu bekommen.
Doch jedesmal wenn er versucht nach mir zu greifen weiche ich ihm aus.

"Du kleines biest ... mach keinen ärger ! komm endlich!",

Mit diesen Worten springt er auf mich zu.Wegen meinem eingeschränkten Bewegungsfreiraum konnte ich nicht weit genug ausweichen,was dazu führte dass wir beide mit einem dumpfen Knall auf dem Boden auf kommen.
Ich versuchte mich schnell auf den Rücken zu drehen,
doch sein Gewicht verhindert die Umdrehung.

Ab dem Zeitpunkt bin ich so gut wie bewegungs unfähig,
den meine gefesselten Händgelenke verhindern ein aufstehen oder frei kämpfen.
Schlimmer ist dennoch die tatsache, dass ich mit meinem Bauch auf dem Boden liege und somit keine Chance habe dem Mann über mir in seine Genitalien zu tretten.
Was etwas an meiner würde kratzt, denn sich so leicht fangen zu lassen finde ich schon fasst beziehungsweise so gut wie lächerlich.

Frustiert schrei ich auf.

Aber selbst das wird mir genommen, als mir ein eckelhaft richendes Tuch in den Mund gestopft wurde.
Derweil richtet sich die andere Person auf und kommt auf uns zu.
Zumindest hört es sich so an.