"Aufstehen!", die Laute Stimme von Bane ist so nah an meinem Ohr das ich schon bei der ersten Silbe aufrecht sitze und mich panisch im Raum umsehe. Was ist passiert? Bane steht neben der Pritsche und sieht auf mich hinab. In seiner Hand hält er eine art Stoff beutel, was mich irgendwie nervös macht. Vorsichtig schwinge ich meine Beine von der Pritsche und erhebe mich, bemüht keine zu hastigen Bewegungen zu machen - fast wie bei einem Tier, das man nicht aufschrecken möchte.
"Was... was ist los?", während ich spreche, versuche ich nicht zu ängstlich zu klingen. Bane sieht mich prüfend an.
"Wir machen los. Zieh dich an, in Zwei Minuten schicke ich Sam mit einer seiner Wachen her, sie werden dich nach oben begleiten.", damit verlässt er die Zelle. Erleichtert darüber, dass er mir den Sack nicht über den Kopf gezogen hat, atme ich auf und sehe mich in dem kleinen Raum um. Ich werde diese Wände überhaupt nicht vermissen, genauso wenig wie die hohe Feuchtigkeit oder die ungemütliche Pritsche! Schnell ziehe ich mich um und werfe einen letzten Blick aus dem vergitterten Fenster, bevor Sam mit der Wache kommt.
"Gehen wir wirklich? Für immer?", frage ich Sam strahlend. Dieser scheint etwas überfordert mit meiner Begeisterung zu sein, weshalb er nur nickt. Ohne zu murren folge ich ihm aus der Zelle, die vielen Treppen und Gänge hinauf in die Freiheit. Oder, besser gesagt - in die gedachte Freiheit.
Bane steht bei einem Truck, neben ihm drei Männer, die ich allerdings nicht kenne. Er unterhält sich gedämpft mit einem von ihnen, bis wir bei ihnen sind, dann dreht er sich zu uns.
"Gut, ihr seid da. Dann können wir ja los.", er öffnet die Tür des Trucks und bedeutet mir, dass ich einsteigen soll. Kurz zögere ich, dann ducke ich mich und kletter durch die Tür und lasse mich auf einen der Sitze fallen. Erst jetzt fällt mir der Alte, verängstigt aussehende Mann auf, der auf dem Beifahrersitz Sitzt. Er kommt mir Merkwürdig bekannt vor.
Bane, Sam und die Wache Setzen sich mir gegenüber hin. Der Mann, mit dem sich Bane unterhalten hat, setzt sich hinters Steuer, die anderen zu uns auf den Rücksitz. Langsam wird es Eng hier. Der Truck setzt sich in Bewegung und schon nach kurzer Zeit kann ich das Ruinen Dorf nicht mehr sehen. Nur die Berge verraten, wo es sich befindet. Ich sehe zu Bane, darauf wartend, dass er mich in seinen Plan einweiht, doch er erwidert den Blick nicht, sondern starrt Stur aus dem Fenster. Genervt verdrehe ich meine Augen und sehe zu dem Mann auf dem Beifahrersitz. Wer verdammt nochmal ist das?
Das Mädchen versteckt sich, während die Männer auf José los gehen. Sie kann ihrem Freund nicht helfen, sie hat ihm gesagt, er soll ihr nicht Helfen. Niemand hat es bisher aus dem Gefängnis geschafft und die Insassen sind nicht erfreut darüber, dass ihr dabei geholfen wird. Sie wollten das Mädchen nie hier haben, aber José hat sie geschützt. Talia, so hat ihre Kranke Mutter sie genannt, bevor sie umgebracht wurde. Talia. Sie soll es schaffen, aus dem Gefängnis zu kommen? Sie soll allein die Steilen Wände hinauf Klettern? Das Mädchen beobachtet die Jüngere, die entsetzt auf José und die sich auf ihn Stürzenden Insassen hinab sieht.
Geh Weiter! Drängt Sie Talia stumm. Als hätte Sie ihre Stummen rufe vernommen, wendet Talia sich zum nächsten Vorsprung und Klettert geschickt die Wand hinauf, bis zu dem Vorsprung, an dem alle Scheiterten. Sie muss es Schaffen! Sie muss, denn wenn Sie es nicht Schafft, hat José die Strafe umsonst auf sich genommen. Keuchend Krallt das Mädchen ihre Finger in das Tuch, das sie zum Schutz vor der Seuche um Nase und Mund gebunden hat. Talia nimmt anlauf und Springt ab. Sie kneift ihre Augen zusammen, um nicht sehen zu müssen, was mit der Jüngeren geschieht, fals sie hinab stürzt, doch das übliche Geräusch Brechender Knochen bleibt aus. Vorsichtig öffnet sie ihre Augen und beobachtet fasziniert, wie das Junge Mädchen sich aus dem Gefängnis Hangelt. Ihre Augen weiten sich. Talia hat es geschafft!Aprupt bleibt das Auto stehen und ich schnappe nach Luft. Wieder eine erinnerung, oder? Vorsichtig zwicke ich mich, um sicher zu gehen, dass das kein Traum ist.
"Autsch.", zische ich leise. Nope, kein Traum, also eine erinnerung. Als ich aufsehe bemerke ich, dass Bane, Sam und die Wache sich die Stoffsäcke über den Kopf gezogen haben. Ehe ich mich versehe, bekomme auch ich einen übergestülpt. Protestierend Schreie ich auf, doch Bane packt mich am Arm - Es muss Bane sein, denn er drückt so fest zu, dass mir vor Schmerz Tränen in die Augen schießen - und bedeutet mir Still zu sein. Dann werde ich wieder gepackt, nur nicht so Grob und sicher nicht von Bane, und aus dem Auto gezerrt. Ich höre Stimmen, kann aber nichts erkennen und werde erneut gepackt und mit jemanden mit Gezerrt. Ein Spaß für die ganze Familie!
"Stufe!", sagt eine mir unbekannte Stimme und ich bleibe ruckartig stehen, was meinem Blindenführer nicht zu gefallen scheint, denn er verstärkt seinen Griff und zerrt an meinem Arm. "Komm schon!"
"Tschuldigung, aber ich wollte nicht gegen die Stufe Stolpern!", antworte ich gereizt und hebe vorsichtig meinen Fuß. Nach den ersten beiden Treppenstufen kann ich die höhe ungefähr einschätzen und folge dem Mann so in etwas, das ich dem Geruch und Lärmpegel nach als Flugzeug interpretiere.
"Hinknien!", befiehlt mir mein freundlicher Helfer und ich tue was mir geheißen. Kurz darauf spüre ich, wie sich jemand links und jemand rechts neben mich auf den Boden Kniet und dann heben wir ab.
DU LIEST GERADE
The Dark knight Rises - Versteckt hinter Masken
FanfictionShayla (Shy), aka Angel ist nicht nur Bürgerin der Stadt Gotham sondern auch ehemaliger Sidekick von Batman. Nachdem dieser jedoch Two Face besiegt hat und untertauchen musste, hat sie sich nach Italien, ihr Heimat Land, zurück gezogen. Als sie eine...