Kapitel 7

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Er war so nett zu mir.

Er war bei mir geblieben und hatte mich getröstet.

"Komm! Jetzt denk an etwas anderes. Schluss mit dem Weinen." Er versuchte mich aufzumuntern. Er grinste mich jetzt breit an.

"Themawechsel!", setzte er fort. "Wie heißt du eigentlich?" Er lachte kurz auf. "Ist das nicht komisch? Wir haben die ganze Zeit geredet und keiner von uns ist auf die Idee gekommen mal zu fragen, wie der andere heißt."

Das Aufmuntern funktionierte. Auch ich grinste und wischte mir die Tränen weg. "Ich bin Rosie. Und du?"

Sein Grinsen wurde breiter, weil er wusste, dass das Ablenken geklappt hatte.

"Ich bin Max."

Ich fand ihn so nett, dass ich nicht überlegte und ihn einfach fragte.

"Könnte ich vielleicht nochmal deine Handynummer haben. Ich würde dich gerne kennenlernen."

Er kramte einen Zettel und einen Stift aus der Tasche, so als hätte er das alles schon vorausgesehen und schrieb seine Nummer auf.

Als er ihn mir reichte, sagte er: "Aber nicht nochmal verlieren!" Sein Tonfall war warnend, aber er schmunzelte.

"Ich versuchs", sagte ich grinsend und zwinkerte ihm zu.

Es war kein UnfallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt