9. Kapitel: Emotionale Worte,Arbeit& Herr Berger

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,,Ach, Frau Kunze ist eine echt herzliche Person." sage ich ,,Ja, das ist sie, aber Jule denk an deine professionelle Distanz!" Meint Niklas. Ich stelle mich vor ihn und verschränke meine Arme vor meiner Brust. ,,Dr. Niklas Ahrend, ich weiß nicht was die in San Francisco mit dir gemacht haben oder was sie dir gegeben haben aber du brauchst dringend deine Ruhe und deine lockere Art wieder! Niklas, ich bin nicht mehr die Assistänzartin, die manchmal die Kontrolle über die Richtige Dosis, ihrerer Gefühle, verliert. Im Gegenteil! Wegen allem was in den letzen 4 Jahren passiert ist hab ich das gelernt. Vorallem das erste Jahr ohne dich hat mir geholfen. Niklas, verstehe bitte, es ist einfach total schwer den Gefühle wieder freien lauf zu lassen, die ich zuvor erfolgreich verdrängt habe, damit es nicht mehr so schmerzt. Diese vier Jahre waren einer der härtesten in meinem Leben, dich alle 3 Monate, 1 Woche nur live sehen zu können, deine starken Arme um mir zu spüren, deine Lippen auf meinen zu fühlen, mit dir rumzu albern, ernste Gespräche zu führen oder einfach die Ruhe um uns beide zu genießen{...}, es war so hart, für mich aber auch für dich. Aber jetzt stehen wir hier, gemeinsam. Warum? Weil unsere Liebe stärker ist als das alles. Niklas ich Liebe dich so sehr und bin einfach unendlich glücklich dich wieder an meiner Seite zu haben. Ab jetzt für immer!" Christina hat einge Worte des Gespräches mitbekommen und ist total geführt, von den Worten ihrer Ausbilderin. Jetzt versteht sie auch warum keine privaten Fragen gestellt werden dürfen, dies hätte ihre frisch vernarbten Wunden wieder aufgerissen. Sie schreibt dies schnell Rita und Chris, erwähnt aber nichts von dem Gespräch, es wäre nicht fair gegenüber den beiden. Sie sieht das die beiden wieder in einem kleinen Abstand zueinander stehen, sie geht zu ihnen und auf dem Weg zur Gynäkologie führen sie Fachgespräche. Aufeinmal treffen wir auf meinen Vater er schaut Niklas verwirt an ,,Julchen, wieso erzählst du nicht, dass mein fast Schwiegersohn zu Besuch ist, dabei warst du doch gerade erst hier" wendet er sich erst an mich, dann an Niklas. Bevor wir was sagen können fügt er noch verwirrter hinzu ,,{...} Und wieso, trägst du einen Kittel, Niklas?" Frau Neumann, die noch bei uns ist, schaut genauso verwirt, wie mein Vater. ,,Frau Neumann gehen Sie schon mal vor und machen Sie den Ultraschall, wir kommen dann gleich nach." Sie geht ,,Papa, was soll das? Du weißt doch genau, dass ich gegenüber den Assistenzärzten, keine Sachen über mein privat Leben, preisgeben möchte." sage ich empört ,,Aber du läufst doch mit ihm hier entlang. Außerdem ist er nicht mehr dein Ausbilder und ihr seid fast 5 Jahre zusammen" ,,Papa, es ist was anderes wenn ich mit Niklas als Kollege hier entlang laufe oder du ihn fast Schwiegersohn nennst. Ich bin einfach noch nicht bereit meinen Assistenzärzten alles zu erzählen. Bitte verstehe es oder akzeptiere es wenigsten" sage ich. Niklas fügt hinzu ,,Wolfgang, zu deiner Frage, ich bin jetzt wieder zurück,für immer." ,,Ach du bist der mysteriöse Chefarzt dessen Namen Karin mir nicht verraten wollte." Niklas nickt ,,Ja ich habe drum gebeten, um Julia zu überraschen. Aber jetzt entschuldige uns bitte, wir müssen arbeiten. Man sieht sich" Dann zieht er mich mit sich um die nächste Ecke, die zur Gyn führt. Dann sagt er ,,Julia, ich muss dich noch was fragen,{...}

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