Berna
Mittlerweile ging es mir bisschen besser. Ich lernte einen neuen Typen kennen. Er hieß Amir. Er sah nicht schlecht aus. Groß, Breit und braungebrannt. Ein typischer Araber. Wir verstanden uns gut. Er hatte mich damals in Insta angeschrieben. Monatelangen schrieben wir durch und tauschten dann Nummern aus. Er behandelte mich wie eine Prinzessin. Ich fing an ihn zu mögen. Wir wohnten in der selben Gegend und hatten einige gemeinsame Freunde. Er wollte mich schon vor einem Monat sehen, doch ich wollte nicht bis jetzt. Nächste Woche war das aller erste Treffen.Amir
Ich wartete auf Berna vor einem Center. Sie schrieb, dass ihr Schnellbahn Störungen hätte und entschuldigte sich süß. Ich wartete ca. 20 Minuten auf sie. Dann kam sie auch. Sie sah hübsch aus muss ich zu geben. Wir begrüßten uns und gingen los. Ich frage sie wohin sie gehen möchte. Sie antwortete mit ihrer weichen Stimme: „Lass und nur spazieren." ich nickte. Sie war lustig, hatte Humor und war nicht wie die anderen. Sie war nicht wie die anderen. Nicht wie diese 10 Meter lange Fingernägel und 20 kg geschminkte Frauen. Ich mochte sie eh aber jetzt mag ich sie irgendwie mehr. Nachdem gingen wir nach Hause. Da wir in selben Bezirk wohnten, fuhren wir gemeinsam. Schreib mir, wenn du zu Hause bist, damit ich weiß, dass du heil angekommen bist sagte ich zu ihr bevor ich ausstieg. Aus ihrem Mund kam ein „Ja mach ich" und sie lächelte mich an. Sie war wunderschön als sie gelächelt hat. Ich fing an zu grinse und lachte dumm herum. Nach 10 Minuten bekam ich eine Nachricht von Berna. Die lautet „bin zu Hause du Opfer hahah". Ich redete nicht um den heißen Brei herum und fragte sie direkt ob sie bereit wäre für eine ernste Beziehung.Berna
Was willst du jetzt machen Berna. Ich mag ihn aber es ging nicht. Heute den ganzen Tag als ich mit ihm zusammen war, waren meine Gedanken bei Albion. Er erinnerte mich sehr an ihn. Ich kann mir und Amir dass nicht antun. Am Anfang hatte ich diese Gedanken nicht. Aus heilen nichts kommen sie wieder. Die Gedanken. Erinnerung. Albion. Wer würde es bitte wollen, wenn sein Partner an wen anderen denken würde. Was wenn wir zusammen sind und ich ihn unglücklich mache, indem ich kalt und distanziert bin. Wenn meine Gedanken bei einem anderen sind, kann ich keine Beziehung eingehen. Das könnte mir und dem Person in dem Falle Amir schaden. Somit beschloss ich nein zu sagen und schrieb ihm, dass ich nicht bereit wäre. Er fragte warum, weshalb und so. Hab Schulstress kann mir, dass nicht antun log ich und das Thema war hier mit beendet. Naja nicht direkt, weil ich wusste, dass er nicht nachlassen wird. Doch er meinte gleich, dass er einverstanden wäre. Super Berna du hast ihn verletzt.3 Jahre später
Mittlerweile hat Berna ihre Prüfungen geschafft und ging mit ihrer Freundin Betül in einer Hochschule. Sara hatte ihre Großeliebe gefunden und verlobte sich. Nächstes Jahr ist die Hochzeit.
Berna hat sich komplett verändert. Äußerlich und Innerlich. Sie wurde zu einer reife, wunderschöne Frau. Aber sie ließ niemanden an sich ran. Sie hatte null Interesse an jemanden.
Albion lebte sein Leben. Wegen seines erweiterten Freundeskreis wurde er zu einem anderen Mensch. Somit hatte er sich verändert genau so wie Berna, seine aller erste Liebe. Ihm wurde alles egal. Er hatte Weiber ab startt. Viele Frauen jung oder alt wollten von ihm was. Da er viel im Clubs, Discos und Partys unterwegs war, kannten ihn viele.
Aus einem braven, anständigen Jungen wurde er zu einem herzlosen Menschen und aus Berna die zu jedem nett und höflich war, wurde sie zu einer eiskalter Engel.Sara
Ich rief meine Mädels zu mir. Heute wollten wir gemeinsam chillen, filme schauen und um alles reden. Ich wollte, dass mir Berna bei Hochzeitsvorbereitungen hilft. Da sie mein Geschmack kennt, dachte ich mir ihre Meinung könnte mir weiterhelfen. Wir haben uns schon seit langem nicht mehr gesehen. „Hey Berna habibi wo steckst du" rief ich sie an. „Mach Tür auf bin da" sagte sie lachenden. Ich ging zur Tür machte sie auf, umarmte sie und sie trat ein. Betül kann doch nicht kommen, da sie mit ihrer Schwester und Bruder zum Arzt musste sprach Berna. Egal dann sind wir halt zu zweit. Wir chillten ungefähr 1 Stunde zu Hause. „Mir ist langweilig gehen wir raus Sara" jammerte Berna die ganze Zeit. Eigentlich hatte ich null Bock aber zu Hause gab es auch nichts zu machen. Wir zogen uns an. Ich nahm den Autoschlüssel und ging runter wo Berna auf mich wartete. „Mach schon Sara mir ist kalt" schrie sie. „Jaja komme ja schon" sagte ich lachend und wir liefen zum Wagen. Wir hatten Bock auf etwas süßes also fuhren wir zu einem Café. Sie bestellte einen Schokokuchen und ich Brownies. Wir aßen und sprachen. Zuerst über ihre neue Schule. Dann fragte sie mich wann ich mit dem Hochzeitsvorbereitungen beginnen möchte. Sie freute sich mehr als ich auf die Hochzeit. Ich fand's süß von ihr. Ich will mich auch für sie freuen aber seitdem das geschehen ist, will sie niemanden mehr kennenlernen. Sie ist wunderschön. Viele Jungs wollten sie kennenlernen. Aber sie meinte immer „null Interesse".
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Wie es das Schicksal so wollte
ActionMehr als 3 Jahre sind vergangen aber ich habe mich von ihr noch immer nicht gelöst. Der Schmerz, der noch anwesend war, war sowie damals, als unsere Wege sich getrennt haben. Man sagt ja, dass man seine aller erste Liebe nicht vergisst. Es stimmte a...