Kapitel 21

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Tell me if you're alright
Did I get ya too high?
Sleeping over two nights
In a row, I can't let you go
Tonight you might fall in love
Ahh, yeah

Tell me, are you too high?
'Cause I'm feelin' just fine
And I just wanna kiss you
I love ridin' through the city with you
Hear you talk about your silly issues, oh
You drive me wild, oh-oh
And babe, I wanna smoke and
Fall asleep on your floor
We won't make it to your bed, no
We won't make it to your bed
Your dad would kill me if he knew what we were doin' babe
And if he finds us, I swear I won't have a clue what to say
Ayee, so

Tell me if you're alright
Did I get ya too high?
Sleeping over two nights
In a row, I can't let you go
Tonight you might fall in love
Ahh, yeah

I got you, baby, I can't lose you now
Swear to God that I won't fuck around (no)
You're my favorite one I ever found
Yeah, I treat you like you got a crown (I do)
Promise that you'd never lie and (no)
Baby, never leave me crying
Yeah, you're the only one I want, alright
Tell me if you care about me
The way that I care for ya
I just need to see

Did I get ya too high?
Did I get ya too high?

Das Lied ist zu Ende und ich höre immer noch die Worte in meinem Kopf, als ich nicht mehr aufhören kann Ashton anzuschauen. Er ist so unglaublich, wie gerne würde ich mich einfach zu ihm setzen. Seine Haut auf meiner spüren. Seine warmen Hände auf meinen Wangen, seine weichen Lippen auf meinen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich so etwas fühlen könnte. Ich hatte schon zwei Beziehungen, Tristan und Caleb. Aber ich war nie auch nur ansatzweise so beeindruckt von ihnen wie von Ash. Er ist wirklich besonders, auch wenn ich das niemals von ihm erwartet hätte.

~später im Hotel~
"Malibuu du warst schon letztes Mal mit Ashy im Zimmer!", meint Calum.

"Ja ach, deswegen bleibt sie da auch, zu viel Veränderung auf einmal ist zu kompliziert für sie zu verkraften.", argumentiert Ash zurück.

"Hey Hallo? Ich stehe neben dir?", weise ich ihn beleidigt darauf hin. Er verdreht nur die Augen.

"Das bringt jetzt auch nichts zur Sache." Die Sache ist, dass es hier nur Zweier-Zimmer gibt, das heißt einer muss bei Martin schlafen. Und nun ja, ich bin ein Mädchen und Ladys first, also ha, ich schlaf in dem Zimmer mit einem der Jungs. Natürlich am Liebsten mit Ash. Oh man Ashy ist echt ein cooler Name, wieso bin ich darauf nicht eher gekommen? Ich muss bei dem Gedanken an seinen Spitznamen lachen.

"Was? Ach mir egal jetzt, beim nächsten Mal schlaf ich aber nicht mehr bei dem Langweiler ja?", gibt sich Cal geschlagen. Ashton quietscht auf und umarmt seinen Freund. Kurz darauf betreten wir das große Hotelzimmer. Das ist ja fast noch schöner als die anderen beiden. Unglaublich. Ich lasse mich auf das große Doppelbett fallen und höre wie Ash die Tür abschließt. Er kommt rüber und stellt sich schelmisch grinsend vor mich.

"Was ist, Irwin?", meine ich ebenfalls lächelnd.

"Ich weiß nicht, sag dus mir", erwidert Ash. Ich schaue nochmal sicherheitshalber zur Tür, dann springe ich vom Bett auf und falle ihm um den Hals. Er fängt mich auf und ich schließe meine Beine um seine Hüften. Ich schaue ihn an und wir lächeln einfach. Anstatt ihn zu küssen, was ich schon ewig machen wollte, umarme ich ihn. Ich kuschle mein Gesicht in seine Halsbeuge und atme seinen Geruch ein. Mittlerweile bin ich ihn so gewohnt, dass ich glaube, ihn niemals vergessen zu können. Ash dreht sich um und setzt uns aufs Bett. Ich will gerade anfangen ihn zu küssen, als plötzlich ein Handy klingelt. Ashton stöhnt auf.

"Das ist meins, lass mich nur schnell schauen wer es ist.", sagt er genervt. Ich klettere von seinem Schoß und beobachte wie er zu seinem Rucksack geht. Er holt sein Handy raus und als er auf die ID schaut, zögert er. Ashton schaut mich an und ich ziehe eine Augenbraue hoch. Ich bin ganz stolz darauf, dass ich sowas kann. Dann schüttelt er ganz leicht den Kopf und geht ran.

"Hallo?- was willst du?- nein- bitte, bitte lass das einfach sein- wie jetzt?- achso- nein tut mir Leid- ich habe gesagt nein und jetzt lass mich gefälligst in Ruhe!" Dann legt er auf.

"Wer war das denn?", frage ich ehrlich besorgt.

"Niemand."

"Das klang aber nicht so."

"Dann klang es falsch. Es ist unwichtig."

"Man Ashton, wenn das zwischen uns funktionieren soll und wir in der Öffentlichkeit schon nichts machen dürfen, dann sind das genau solche Sachen, die uns auseinander bringen!"

"Lass es doch einfach." Dann geht er ins Bad und sperrt zu. Ich lasse mich frustriert auf das Bett zurückfallen. Wenn jede unserer Streits mit ihm eingesperrt im Bad enden, raste ich noch irgendwann aus. Dann bemerke ich sein Handy noch auf dem kleinen Tischchen liegen. Sollte ich nachschauen? Ich weiß, dass das komplett falsch ist, aber seine Geheimniskrämerei ist es genauso. Ich stehe langsam auf und gehe ein paar Schritte um das Bett. Ich lausche, ob sich irgendwas im Bad tut. Aber es bleibt still. Ich gehe näher an sein Telefon. Irgendwie fühle ich mich wie eine schlechte Geheimagentin, die gleich erwischt wird. Bevor ich meine Hand nach dem Handy ausstrecken kann, werde ich plötzlich von lautem, unkontrolliertem Husten erschreckt. Ich gehe zur Badezimmertür und klopfe.

"Hey Ash. Alles okay da drin? Mach mal, auf du klingst als hättest du Schmerzen." Ich höre einen Wasserhahn und klopfe erneut. Die Tür geht auf und ein ganz blasser Ashton geht raus. Ich will fragen was passiert ist, doch er kommt mir zuvor.

"Kein Grund zur Panik, ich hatte nur was im Hals. Können wir uns hinlegen? Es ist schon halb elf.", will er mich beruhigen. Bin ich zwar nicht, aber er sieht echt müde aus, also nicke ich nur. Bloß dass sich herausstellen sollte, dass Schlafen nicht wirklich möglich wäre. Ashton muss die ganze Zeit Husten und er tut mir total Leid. Irgendwann so um 2 stehe ich dann auf und krame in meiner Tasche. Ich nehme den Hustensaft heraus, an den ich mich wieder erinnert hätte und gebe es ihm. Dankbar nimmt er zwei Löffel und bald darauf hat auch das Husten aufgehört. Kurz danach bin ich auch endlich eingeschlafen.

"LEUTE WIESO IST DIE TÜR ABGESCHLOSSEN?! MACHT AHAUF WIR GEHEN JETZT ESSEN UND WENN IHR NICHT MITKOMMT MACHT DAS RESTAURANT ZU!", wird vor der Zimmertür gebrüllt und dagegen geklopft. Mein Gott, muss das sein? Aber ich habe echt Hunger, also stehe ich wohl besser auf. Ich setze mich auf und schaue Ashton neben mir an. Er hat seine Augen offen und blickt mich ebenfalls an. Er lächelt und küsst mich. So könnte ich wirklich jeden Tag aufwachen. Kichernd stehe ich auf und strecke mich.

"Morgen Ashy"

"Einen wunderschönen guten Morgen Meli.", wünscht er mir. Ich grinse und fange an meine Sachen zum Anziehen zusammen zu suchen. Ich entscheide mich für eine helle Jeans und ein schwarzes, einfarbiges Shirt, welches ich mir in die Hose stecke. Dazu noch eine Strickjacke und meine geliebten Vans und schon stehe ich wieder vor dem Bett.

"Du bist ja noch nicht mal aufgestanden!", meckere ich Ashton an, der sich kein Stück bewegt hat.

"Können wir nicht einfach hier bleiben?", fragt dieser verschlafen.

"Ich hab aber Hunger!", schmolle ich zurück. Ash setzt sich auf und stellt sich vor mich hin. Sogar barfuß ist er viel größer wie ich, fällt mir gerade auf. Er lächelt höhnisch. Dann küsst er mich und legt seine Hände auf meinen Rücken. Ich platziere meine neben seinem Gesicht und er beginnt seine Finger unter mein Shirt zu schieben.

"Du bist so hübsch.", flüstert er in mein Ohr.

Hanging Hope //(Ashton Irwin ff)// *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt