5. Ich war nicht so...

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte , sah ich einen modernen Eckschreibtisch mit einem Mischpult und Computern darauf. Dahinter durch die Glaswand eine Terrasse ...... Das kam mir sehr bekannt vor.

"Hey du bist wach! Gut :) was willst du frühstücken?"                                                                                                      Hä? Die Stimme kam mir doch auch bekannt vor.....                                                                                                  "Tara?"                                                                                                                                                                                                 "Ja! :)"

"Wieso bin ich hier?!"

"Auf coles Party hast du anscheinend zu viel getrunken und warst nicht mehr in der Lage , nach Hause zu gehen:) "

Ich konnte mich an nichts erinnern...... Klischee . Ich wusste nicht mal mehr wie ich hergekommen bin oder was an vergangenem Abend, bevor ich hier her gekommen bin, geschehen ist.                                                "Komm wir gehen in die Küche :) "

Oh. Mein. Gott.

Riesige offene Küche mit riesigem verglasten Wohnzimmer. Blick auf den Strandt .... Wow!

Nachdem Tara und ich gefrühstückt hatten, verabschiedete ich mich von ihr und machte mich auf den Weg nach Hause.

Eigentlich war sie gar nicht so schlimm....

Eigentlich war ich immer nur die schlimme. Viele waren nett zu mir. Ich würde mal versuchen netter zu ihr zu sein. Aber nur zu ihr.

Meine Gedanken auf meinem kleinen 'Nach-Hause-Spaziergang'wurden abrupt unterbrochen denn auf einmal wurde ich mit dem Rücken an die nächste Hauswand gedrückt                                                          Also mit den unerwarteten Auftritten hatte dieser Typ es auf jeden Fall drauf...

Er kam ganz nah sodass sich unsere Körper der Länge nach fast ganz berührten.                                       Innerlich überkam mich der Drang ihn wegzustoßen, doch obwohl ich ihn normalerweise gefragt hätte, ob er noch ganz richtig ticke, konnte ich mich nicht regen und es kam kein Wort aus mir raus.     "Dein Lieblingsort am Strand . 20:00 Uhr, Heute, zieh dich hübsch an." raunte er mir ins Ohr .           Nach ein paar weiteren Sekunden, die verstrichen waren, hatte ich mich wieder einigermaßen gefasst. "Warum ?"

"Warum nicht?😏" sagte Tyler.

Weil du ein egoistisches Arschloch bist, das alles und jeden nur zu seinen eigenen Zwecken nutzt, mit den ganzen Mädchen, die dich anhimmeln, nur spielst und sie wie Dreck behandelst, weil du nichts wertschätzt, weil du aus einer reichen Familie kommst und dich für besser als alles und jeden hältst, und weil ich auf deine dämliche Art - deine Muskeln..., deine Augen........, dein Lächeln..................und alles andere süße - NICHT (!!!) hereinfalle.....                                                                                                                 ......wollte ich sagen. Aber alles was ich tat war ihm nach schauen während ein hämisches Lächeln über mein Gesicht huschte.                                                                                                                                                                          Dieser Typ hatte vielleicht Störungen. Was geht in seinem Kopf ? Denkt er, er könnte mich einfach so haben? Vielleicht alle anderen bitches aber nicht mich.

Zuhause angekommen erzählte ich alles Kelly .

"Geh dahin! Er ist soweit ich weis der heißeste Typ eurer Schule!"

"Ja und ? Er spielt mit mir! Anders kann es gar nicht sein. Obwohl, bis jetzt noch nicht. Noch hat er nicht mit mir gespielt , was soviel bedeutet wie, dass ich die Möglichkeit haben werde, ihm etwas vorzutäuschen und ihm mal so richtig den Korb zugeben" sagte ich. Vielleicht würde er dann ja mal aus seiner Welt, in der sich alles um ihn drehte, aufwachen.

"Genau das machst du! Und jetzt gehen wir  dir was zum anziehen besorgen, du ziehst dich Heiß an - ich weis dass du das kannst - und du spielst mit dem, der einst vorhatte dich als Spielzeug zu benutzen."

Kells hatte so recht....

*

Am Abend schlüpfte ich in mein neues, schwarzes trägerloses Strandkleid, es war Boden lang , und hatte einen Ausschnitt, der für meine Verhältnisse schon einen großen Einblick gewährte. Es war passend für den Strand , passend für ein Date , und es sah nicht schlecht aus. Es war zwar jetzt nicht so sexyhexy , aber es würde wohl einen ausreichenden Kontrast zu meinem normalen Stil darstellen.

Ich verabschiedete mich von Kelly und ging zu Fuß zum Strand. Ich hatte es nicht weit.

Mittlerweile war es schon blaue Stunde und hinter der einen Klippe konnte man gelb schimmerndes Licht sehen..... Jetzt sieht er mal , wie leicht eins seiner Spielzeuge ihn zu einem Spielzeug machen kann.

So lange man keine Gefühle hatte, war man auch nicht verletzbar.

Mittlerweile war ich fast angekommen.

--Showtime--

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Huuii da bahnt sich doch so langsam etwas an. Mal schauen wie es weiter geht.

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt ❤️

XOXO 💕

~Badboy experience~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt