Kapitel 4

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Die beiden Jüngsten stritten bereits um das erste Zimmer, als Thor am oberen Ende der Trppe ankam. "Aber ich war zuerst da!",schrie Loki. Thor fuhr ihnen sofort dazwischen. "Ihr solltet euch erstmal die anderen Zimmer ansehen. Dann könnt ihr das ausdiskutieren wie zivilisierte Menschen."
Beide sahen ihren großen Bruder verwirrt und leicht verstört an. "Seit wann hat dieser Oger solche Ausdrücke in seinem Wortschatz? " flüsterte Loki. "Die bessere Frage lautet eher: Seit wann hat er ein Gehirn?" flüsterte seine Schwester zurück. Beide kicherten.
So gingen sie zu dritt zur nächsten Tür. Hinter den vier Türen in dieser Etage gab es ein Badezimmer/WC in einem und drei Schlafzimmer. Es war schnell klar, dass die älteren sich einen Raum teilen mussten, da die kleineren ziemlich schnell die anderen beiden Räume in Beschlag genommen hatten.

Elisabeth

Elisabeth

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Loki

Thor&Elijah

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Thor&Elijah

Elisabeth zeigte Loki wie man sich Gewänder zaubern konnte

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Elisabeth zeigte Loki wie man sich Gewänder zaubern konnte. Gemeinsam statteten sie sich und ihre Brüder aus. Thor sah fasziniert dabei zu wie aus Lokis grünem Nebel langsam eine Hose wurde. Elisabeth lobte ihn sofort dafür. Da fiel Thor wieder ein was Elijah über Loki gesagt hatte. Dass er mehr Aufmerksamkeit und Lob braucht um zu lernen. "Gut gemacht. Schade dass ich nie die Kunst der Magie erlernt habe.", beide waren überrascht.
Thor konnte erkennen, dass sein Bruder darüber nachdachte, ob er mit einem bissigen Kommentar kontern sollte. Anscheinend entschied er sich dagegen. "Es ist noch nicht zu spät dafür, immerhin hast du drei Geschwister die dir helfen können. Außerdem ist es sehr leicht wenn man erst mal die Grundlagen verstanden hat."
Loki klang glücklich über das Interesse seines Bruders. Er machte einige Hand Bewegungen und einen konzentrierten Gesichtsausdruck, bis aus dem grünen Nebel langsam ein schlichtes Shirt wurde. Loki ging stolz zu Thor und überreichte ihm das Shirt, bevor er ihn in eine kurze Umarmung zog und sich dann lächelnd wieder zu Elisabeth auf den Boden setzte, wo sie ihre Arbeit weiter führten. Nun war es an Thor überrascht zu sein. Als er das schwarze Shirt näher betrachtete, erkannte er einen roten Aufdruck auf der Brust. Bester Bruder stand dort in Runen geschrieben.
Thor grinste seinen Bruder an. "Schon ein bisschen kitschig. Findest du nicht?", kicherte Thor und verließ das Zimmer.
Verletzt sah der Jüngere seine Schwester an. Gerade wollte sie ihm sagen, dass Thor ein Holzkopf sei und er nicht traurig sein sollte, als eben dieser wieder in der Tür stand und auf Lokis überraschten Blick grinste. Loki betrachtete Thor in dem Shirt mit den asgardischen Hosen seiner Ausrüstung darunter. "Ich dachte, es wäre zu kitschig." Loki sah aufmerksam zu ihm auf. "Selbst wenn es pink wäre oder glitzern würde, ich würde es mit Freuden tragen. Danke Bruder.", kam die ehrliche Antwort von Thor, der nicht mehr aufhören konnte zu grinsen. "Das ist gar keine Schlechte Idee." "Und der sagt ich wäre kitschig." Die Jüngeren sprachen gleichzeitig und kicherten ein wenig.
"Ok. Thor setz dich.", forderte Loki ihn auf. Von beiden Anwesenden bekam er einen fragenden Blick. Jedoch vertraute Thor seinem Bruder. Er setzt sich vor ihn.
Loki hielt beide Hände mit der Handfläche nach oben. Thor verstand die stumme Aufforderung und legte seine Hände in der gleichen Position in die seines Bruders. "Du wirst eine Hose brauchen Bruder. Schließ die Augen.", forderte Loki ihn auf.
"Werd ich das? Wir wissen beide, dass ich das Haus auch ohne verlassen würde." "Ja leider weiß ich das aus Erfahrung. Jetzt schließ schon deine Augen und stell dir deine Hose vor." Loki beobachtete seinen Bruder.
Als er dachte Thor hätte seine Gedanken gefestigt ließ er seine Magie durch Thor strömen. "Das kitzelt.", kicherte Thor ließe. "Lass dich nicht ablenken.", flüsterte Loki zurück. Als Lokis Magie als eine Art grüner Nebel etwas zwischen Thors Händen bildete sah Loki gespannt dabei zu. Bis er bemerkte, dass an was auch immer Thor dachte, keine Hose war. "Ich hab gesagt du sollst dich nicht ablenken lassen Bruder, jetzt ist dir ein Fehler unterlaufen." Loki sprach ließe um ihn nicht zu erschrecken. "Nein ich denke nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe.", sprach Thor genau so leise und immer noch lächelnd.
Elisabeth hingegen sah gespannt zu, sie ahnte schon was Thor vor hatte. Ihre Vorahnung bewahrheitete sich als sich ein schwarzes Shirt gebildet hatte und sich langsam ein Aufdruck darauf bildete.
Thor öffnete seine Augen wieder da das Kitzeln in seinen Händen aufgehört hatte. Das hieß wohl, dass Loki die Magiezufuhr unterbrochen hatte. Thors neues Shirt hing über seinen Händen, welche er nun näher zu Loki schob. Loki nahm es, um es näher zu betrachten. Erneut müsste er kichern, als er den Audruck sah. Loki stand dort in grün geschrieben an dem L baumelte eine Schlange und unter seinem Namen war ein kleines rotes Herz. "Und er sagt ich bin kitschig.", sagte er schon zum zweiten Mal an diesem Tag.
Loki zog die oberen Teile seiner Rüstung aus und zog sich das neue Shirt über den Körper. Man merkte schnell, dass es ihm viel zu groß war, es ging weit über seinen Hintern.
Thor kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste schief. Elisabeth hob bereits die Hände und begann Lokis Shirt in eine dünne Schicht ihres roten Nebels zu wickeln, um den Fehler zu beheben. "Nein.", Loki sprach ruhig aber bestimmt. "Lass es so. So wird es mir später auch noch passen. Es gefällt mir." Mit dem letzten Satz hatte er sich an Thor gewand und ihn umarmt.
"Wir sollten mal nach Elijah sehen, es ist schon ziemlich lang ruhig da unten.", warf Elisabeth ein. Sie gingen die Treppe runter und in den offenen Wohnraum. Dort stand der komische Junge im Trench Coat und zu seinen Füßen lag Elijah, mit dem Gesicht voran am Boden. "Er schläft, macht euch keine Sorgen. Euer Bruder kann anstrengend sein. Falls er euch zu viel wird könnt ihr immer noch im Internat einziehen. Mein Bruder Gabriel, der übrigens genau so aussieht wie du, der wohnt im Internat, mit mir. Denn auf Dauer ist es sehr schwierig mit sechs Brüdern unter einem Dach zu leben und dann auch noch ohne Eltern." Castiel schüttelte den Kopf.
"Ach ja. Wie ich eurem Bruder schon gesagt habe, ich hole euch am Montag ab und zeige euch die Schule und wo ihr euch für die ganzen Kurse einschreiben könnt." Nach seinem kleinen Vortrag verschwand er einfach.

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