Hallelujah (Reader insert)

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Vorgeschichte:
Jedes Jahr am selben Tag, in einer Kirche in Sacramento, ereignet sich dasselbe Unglück. (V/N), die gerade erst her gezogen war, wusste davon nichts, genauso wenig wie ihre Freundin, die erst ein halbes Jahr in der Stadt wohnte. So geschah es, dass (V/N) und ihre Freundin an genau diesem Abend in der Kirche saßen, als es wieder passierte.

Es wurde ein Trauergottesdienst abgehalten, als die Lichter anfingen zu flackern und schließlich ganz erloschen. Gleichzeitig sank die Temperatur drastisch. Durch die Dunkelheit konnte niemand etwas erkennen und als alles vorbei war und das Licht wieder an ging, waren Schreie zu hören. Denn der Pastor hing tot am Kreuz vor dem Altar.

(V/N) P.O.V
Der Zwischenfall in der Kirche letzten Abend hatte alle sehr mitgenommen. Meine Freundin Lucy wollte deshalb nicht allein in ihrer Wohnung bleiben und hat bei mir übernachtet. Sie schlief noch, als ich in der Küche stand und Wasser für einen Tee aufsetzte.

Kurz danach klingelte es. Verwundert verließ ich die Küche und ging zur Tür. Als ich sie öffnete, standen zwei junge Männer, geschätzt in meinem Alter, davor und lächelten mich an. "Guten morgen Ma'am, wir hätten ein paar Fragen zu dem Vorfall in der örtlichen Kirche gestern Abend.", sagte der kleinere von beiden, während beide ihre Ausweise hervor zogen.

"Kommen Sie doch rein Agents. Wollen Sie Tee?", fragte ich die beiden. Der größere lächelte. "Gerne doch." Ich ließ die beiden rein und ging dann in die Küche, um den Tee aufzuschütten.

Dean P.O.V
Während die Hausbesitzerin in der Küche verschwand, sahen Sam und ich uns im Wohnzimmer um. Es waren viele Fotos mit einem anderen Mädchen zu sehen und ein paar mit einem älteren Herrn und einer älteren Dame. Vermutlich die Großeltern. "Tut mir leid, dass sie warten mussten. Setzen Sie sich doch!" Die junge Hausbesitzerin kam ins Wohnzimmer und stellte ein Tablett mit drei Tassen Tee auf den Couchtisch, bevor sie sich setzte.

Wir setzten uns dazu und nahmen uns jeder eine Tasse. "Vielen Dank Miss...", bedankte ich mich lächelnd. "Nennen Sie mich (V/N). Ganz nebenbei, mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte sie mit einem zuckersüßen Lächeln. "Agent Wilson und Connor. Sehr erfreut.", stellte Sam uns unter den Fakenamen vor.

Sie nickte und nahm einen Schluck von ihrem Tee. Ich räusperte mich. "Nun, ein schönes Haus haben sie da (V/N).", fing ich an. Sie lächelte und stellte die Tasse ab. "Vielen Dank Agent Connor. Meine Großeltern haben es mir vererbt. Leider sind sie beide letztes Jahr verstorben." Ich nickte bedauernd. "Mein Beileid. Nun, kommen wir zu dem Vorfall gestern Abend. Sie waren zum ersten Mal in dieser Kirche?" Bei der Erwähnung des Vorfalls, verzog sich ihr Lächeln. "Ja, ja ich war das erste Mal dort. Lucy hatte immer so sehr von den Reden des Pastors geschwärmt und dass man mit ihm über alle Probleme sprechen könnte. Da hab ich mich überreden lassen."

Sam und ich nickten und er fragte weiter. "Wissen sie vielleicht trotzdem, ob der Pastor irgendwelche Feinde hatte?", fragte Sam nach. Sie schüttelte nur den Kopf. "Nein, soweit ich es mitbekommen habe war Pastor Jeremy in der Gemeinde sehr beliebt. Aber er war noch nicht lange Pastor, ich glaube Lucy meinte ungefähr ein Jahr." Wir nickten wieder. "Und ist ihnen sonst noch etwas aufgefallen? Etwas außer der Reihe?", fragte ich. Sie wollte gerade antworten, als eine weitere Stimme zu hören war. "(V/N)?Wer sind die beiden?" (V/N) sprang auf. "Lucy! Willst du nicht wieder nach oben gehen und dich etwas ausruhen?" Sie sah uns entschuldigend an und ging dann mit dem anderen Mädchen zurück nach oben. "Die sah aber gar nicht gut aus, was meinst du Sam?" Sam verdrehte nur die Augen.

(V/N) P.O.V
Ich brachte Lucy wieder nach oben und erklärte ihr alles. "Die beiden Herren sind vom FBI. Sie ermitteln in dem Fall von Pastor Jeremy. Keine Sorge, ich werde ihnen alles erzählen, was ich weiß und wenn sie weg sind, komme ich zu dir und wir machen uns einen Wellnesstag ok?" Sie nickte und ich lächelte sie an. Den Wellnesstag hatte sie wirklich nötig. Sie hatte ihre ganze Familie bei einem Unfall verloren und Jeremy war danach alles was sie hatte. Nun war er aber auch tot.

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