Supernatural x KISS (Reader insert)

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Sam, Dean und ich saßen in der Bibliothek im Bunker. Sam suchte nach einem neuen Fall, während Dean und ich mit den Schwertern herumalberten. "Hey Leute, hört euch das an. Bei einem Konzert in Wisconsin sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Das Konzert wurde abgebrochen und soll morgen Abend nachgeholt werden.", las Sam vor.

Ich wurde hellhörig. "Welche Band? Und hat irgendjemand etwas gesehen?", fragte ich ihn. Sam seufzte. "Leider hat niemand etwas gesehen. Die zwei Opfer haben nur auf einmal angefangen nach Luft zu ringen und sind letztendlich erstickt. Was die Band angeht........es ist KISS.", erklärte Sam.

Sobald der Name der Band fiel, fing ich an zu strahlen. Beim Musikgeschmack war ich Dean sehr ähnlich. Von Metallica, über Black Sabbath, bis hin zu AC/DC war alles dabei. Doch einer meiner Lieblingsbands war KISS. Und nun könnte es einen Fall geben, der sie involviert. Ich strahlte die beiden an und Dean verdrehte schon die Augen.

"V/N, bevor du ausflippst, das ist nur vielleicht ein Fall für uns, immerhin könnten die auch einen Herzinfarkt gehabt haben. Wir werden da Professionell rangehen, verstanden?", meinte Dean. Ich nickte schnell mit dem Kopf und ging dann in Richtung meines Zimmers. "Ich packe dann mal meine Sachen!", rief ich den beiden noch zu, während ich um die Ecke verschwand.

~Timeskip~

Wenig später saßen wir drei im Impala, auf dem Weg nach Wisconsin. Während der ganzen Fahrt saß ich mit einem breiten Grinsen auf dem Rücksitz und überlegte, welches Monster wir dort finden könnten.

In Wisconsin angekommen suchten wir uns zuerst ein Motel, um uns dort in unsere FBI-Verkleidung zu schmeißen. Ich ging in mein Zimmer und räumte meine Tasche aus, auf der Suche nach meinem Hosenanzug. Als ich ihn endlich gefunden hatte, beschloss ich ersteinmal zu duschen.

Fertig angezogen traf ich mich eine halbe Stunde später vor dem Motel mit den Jungs. "Also dann, lasst uns zum Tatort gehen.", meinte Dean und stieg in den Impala, dicht gefolgt von Sam und mir. Nach wenigen Minuten Fahrt konnte ich schon die große Bühne sehen. Dean parkte vor dem großen Tor und wir stiegen aus. Ich folgte den beiden zu den Polizisten, die rechts und links neben dem Eingang standen.

Die Jungs zogen ihre Ausweise hervor und ich tat es ihnen gleich. Wir zeigten sie den Polizisten und sie ließen uns durch. "Also dann, am besten wir teilen uns auf.", meinte Sam. Dean und ich nickten. Ich übernahm den Bühnen und Backstagebereich, während die Jungs sich auf dem Gelände umsahen. Auf und unter der Bühne konnte ich nichts finden, also machte ich mich auf den Weg Backstage. Für so ein großes Konzert war der Backstagebereich ziemlich klein.

Den Großteil hatte ich schnell untersucht, jedoch ohne Ergebnis. Jetzt fehlte nur noch der Greenroom und die Garderoben der einzelnen Bandmitglieder. Ich fing im Greenroom an, fand dort allerdings auch nichts. Dann stand ich vor der leicht geöffneten Tür zu Paul Stanleys Garderobe.

Ich stieß die Tür ein Stück weiter auf und zu meinem Glück war niemand da. Ich betrat den Raum und fing an zu suchen. In den Schubladen vom Make-up Tisch war, wie zu erwarten, nur Make-up zu finden. Auch im Kleiderschrank stieß ich auf nichts besonderes, abgesehen von den extravaganten Bühnenoutfits und den hohen Stiefeln.

Ich wollte den Schrank gerade schließen, als ich unterbrochen wurde. "Hey, was hast du hier zu suchen?", rief eine aufgebrachte Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und vor mir stand tatsächlich Paul Stanley persönlich, allerdings noch ohne Make-up. Ich unterdrückte den inneren Fangirl-Anfall und räusperte mich. "Mister Stanley nehme ich an. Ich bin vom FBI, mein Name ist Agent V/N Collins.", antwortete ich ihm und hielt ihm den Ausweis hin. Er sah überrascht aus und lächelte dann verlegen.

"Tut mir wirklich leid Agent Collins. Ich dachte, Sie wären einer von diesen durchgeknallten Fans. Was führt das FBI denn hier her?", meinte er. "Schon gut Mister Stanley, meine Kollegen und ich sind wegen der beiden Todesfälle hier. Sie wissen nicht zufällig etwas darüber, das uns helfen könnte?", fragte ich ihn.

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