Kili
„Nun dann möchte ich Euch auch diesen Teil der Geschichte erzählen", sagte er und alles schwieg.
„Thorin nahm den Kampf gegen Azog, dem Schänder auf. Als erstes verlor Thorin seinen Schild und schließlich auch sein Schwert. Er stürzte und konnte sich dennoch vor Schwerthieben von Azog schützen. Dann plötzlich griff er sich einen Eichenast. Er hatte eine zerfetzte Rüstung und eben jenen Eichenast, den er als Schild benutzte. Da ergriff er ein Schwert und hieb Azog damit den linken Unterarm ab, so gewaltig war der Schwertstreich, den Thorin gegen Azog ausführte. Azog schrie vor Schmerz und hielt sich den Blutenden Stumpf seines Armes. Er wurde von seinem eigenen Heer in die Dunkelheit Morias geschleift. Azog, der Schänder, lernte an jenem Tag, dass das Geschlecht Durins nicht so leicht zu bezwingen ist. Dies hatte er ja am eigenen Leib zu spüren bekommen", führte Balin die Geschichte weiter und hatte Tränen in den Augen, jene die von schmerzhaften Erinnerungen hervor gerufen werden.
Arya schien ganz ruhig zu sein, aber ihre Freundinnen waren regelrecht schockiert und kuschelten sich noch enger, falls dies möglich war, an Fili und mich.
Wenn man genau hinsah, wurde deutlich das auch Arya näher an Thorin heran gerutscht war und sie unbewusst seine Nähe suchte. Es freute mich sehr.
DU LIEST GERADE
Eine Reise in eine ungewisse Zukunft
FanfictionHier geht es um drei Frauen die durch Zufall nach Mittelerde gelangen und dort Abenteuer bestreiten, die sie in eine ungewisse Zukunft führen. Sie treffen Thorin Eichenschild und seine Reisegruppe, die zum Erebor wollen um sich ihre Heimat zurück z...