Wunderschön

93 8 0
                                    


Langsam gleitet mein Körper von meinem Liebhaber. Seine Lippen liebkosen meine weiblichen Rundungen und ein Raunen entkommt meinen zarten Lippen. „Murtagh ist das alles wahr hier oder träume ich noch... Kneif mich mal." Er machte Anstalten mich bei Wort zu nehmen, aber mein Gesicht riet in davon ab. „Probiere es erst gar nicht" Mit einem fetten Grinsen drehe ich mich zu ihm dabei zeichnen seine Hände die Linien meines Körpers nach. „Viktoria, Du träumst nicht.... Ich werde mich nicht von Dir abwenden. Das Du mein Leben vor dein Eigenes stellst, hat mir gezeigt was ich schon seit unserer ersten Begegnung wusste. Egal was passiert, ich werde Dich vor Gefahren von Innen und Außen schützen, solange Du an meiner Seite bist." Mein Körper legte ich leicht auf seine muskulöse Brust und gab ihm einen leidenschaftlichen innigen Kuss. Wir beiden genossen zum ersten Mal unsere Zweisamkeit und unser beider Körper schmiegten sich als eine Einheit aneinander. Entspannt liegen wir in unserem Liebesnest, dabei schmiedeten wir einen Plan um Dougal zu entlarven. Murtagh richtet sich leicht auf „Lass uns für heute Abend alles vergessen und die Feier von Jamie und Claire genießen. Also wir beide..." Nun klopfte heute das zweite Mal an meiner Tür. Bevor Murtagh zur Tür ging schlüpften wir geschwind in unser Gewand und kurze Zeit später öffnete er die Tür einen Spalt breit. Die Tür wurde von Jamie aufgeschoben und die Beiden umarmten sich während Claire zu mir ans Bett kam. 

Murtagh schloss hinter den Beiden die Tür damit wir ungestört reden konnten. „Murtagh, du hast es mal wieder geschafft... Wer weiß noch von Deiner Ankunft hier?" Murtagh überlegte kurz „Gewiss weiß jetzt schon die ganze Burg Bescheid. Wir Drei sind heute Morgen angekommen. Rupert und Angus sind sofort zur Küche gegangen. Du weißt ja, da bleibt es nicht mehr lange geheim. Ich bin sofort zu Viktoria gegangen, hatte da so eine Ahnung das mein Schatz was im Schilde führt. Soweit lag ich mit meiner Vermutung ja nicht daneben. Jamie du hattest mir was geschworen." Jamie räusperte sich kurz „Murtagh, wir haben unser Möglichstes getan aber ihr Temperament spricht für sich" Mein loses Mundwerk funkte ihnen dazwischen. „Hey Leute ich bin noch hier... nächstes Mal setze ich mich in eine Ecke und genieße das Schauspiel" Murtagh unterdrückte er ein kleines Lächeln „Ohhh mo ghrádh (mein Schatz)" Zum ersten Mal sagte er was auf Gälisch und das berührte mein Herz. Claire und ich redeten gerade über Auswahl an Kleider, die sie mir heute Abend zur Verfügung stellte, als Jamie und Murtagh zu uns kamen. Murtagh setzte sich nun zu mir aufs Bett und gab mir einen Kuss. Claire richtete nun das Wort an mich „Vik ich bringe dir nachher die Kleider vorbei...Komm Jamie wir haben noch eine Menge zu tun bis heute Abend und die Zwei brauchen noch Zeit für sich" Sobald die Tür in das von ihm vorgesehene Schloss fiel, drehte sich Murtagh zu mir um. „Was habe ich noch verpasst... Seit wann ziehst Du Kleider an?" Ein Lächeln umspielte meinen Mund „Sag mir wie sollte ich es sonst schaffen, Dougal soweit in die Falle zu locken. Außerdem sind Sie doch nicht so schlecht" Sein Gesicht verriet mir was er am Anfang mal zu mir gesagt hatte. In Gedanken schweifte ich zu diesem Tag, dabei erinnerte ich mich an seine Worte „Was hast Du nur gegen dieses Kleid, es passt zu Dir" Ein Lächeln umspielte seinen Mund dabei seufzte er leicht „Genau meine Worte" Erst jetzt merkte ich, dass mein Mundwerk schneller war als mein Gehirn. 

Jetzt sah ich in die wundervollen dunklen Augen von Murtagh dabei umspielte ein kleines Lächeln meine zarten Lippen. Langsam stieg ich aus unserem Liebesnest auf, um wenig später Ihm mein neues Ich zu präsentieren. Mein Weg führte mich zu dem Waschtisch und meine Hände umschlossen das kühle Nass. Das Wasser glitt über meinen noch glühenden Körper dabei hinterließ es kleine glitzernde Sterne auf meiner Haut. Seine Augen liebkosten meine weiblichen Rundungen, während ich zum ersten Mal, in der Gegenwart von Murtagh, mein neues Gewand anzog. Meine Hände besaßen schon eine gewisse Routine um das Kleid anzuziehen, doch auf einmal spürte ich die starken Hände von meinem Geliebten. Die eine Hand lag sanft auf meiner Taille während die andere mein langes dunkles Haar zur Seite schob. Ein leises Flüstern schlich sich in mein Ohr gleichzeitig berührten seine Lippen meinen Hals. „Du siehst so umwerfend aus. Lass mich Dir helfen." Ich drehe mich zu Ihm um dabei entkommt meinen Lippen ein leises lustvolles Raunen. Trotz des erotischen Knisterns zwischen uns, bekommt mein verwegenes Ich die Oberhand „Du willst mir helfen, beim Anziehen...Ich glaub eher beim Ausziehen" Ein warmes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht während seine Finger meine Brust, die sich schon im Verborgenen befand, nachzeichnete. „Mo ghràdh, tha gaol agam ort" Fragend und verdutzt schaue ich in die Augen meines Geliebten. „Murtagh was bedeutet das?" „Es ist gälisch und beutet Mein Schatz ich liebe Dich..."Meine Arme schlagen sich um seinen Hals dabei drängt sich mein Körper ihm entgegen. „Dito" hauchte ich ihm ins Ohr und küsste sanft seine Lippen. Sein skeptischer Blick verriet mir, dass dieses Wort im fremd war und hoffte nun auf eine Erklärung von mir. 

Murtaghs LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt