Ihr erstes Mal - Endlich!

570 6 0
                                    

Voller Leidenschaft zog Gideon mich am Becken zu sich heran und presste mich somit enger an sich. Seine Zunge erkundete unaufhörlich meinen Mund, unsere Lippen verschmolzen miteinander und verwandelten den Kuss in ein sinnliches Lustspiel. Ich krallte meine Hände in seine langen Haare. Was machte er nur mit mir? Ich konnte die Vorfreude darauf, ihm gleich sämtliche Klamotten vom Körper zu reißen kaum aushalten. Wir bewegten uns, ohne unsere Lippen voneinander zu lösen in Richtung Schlafzimmer, wo er mich anschließend sanft auf's Bett schubste. Ich rutschte ein wenig nach hinten, bevor er sich über mich beugte und mir mit seinen strahlend grünen Augen entgegenblickte. In ihnen loderte das Verlangen.
Ich nahm seinen Kopf in beide Hände und drückte ihm meine Lippen auf seine. Energisch wühlte er mir durch die Haare, ich keuchte in den Kuss hinein, als ich seine Erektion hart an meinem Geschlecht spüren konnte. Hastig zog Gideon mir den Reißverschluss der Sweatjacke herunter, ich meinte, seine Finger ein wenig zittern zu sehen. Für einen Moment starrte er einfach auf meine entblößte Brust. Danach schmiss er die Jacke zur Seite, beugte sich über mich und fing an, an einer Brustwarze zu saugen. Die andere massierte er mit Daumen und Zeigefinger, ich schnappte nach Luft. Sie richteten sich unter seiner Berührung prompt auf. Gideons Atem wurde flacher, ich konnte ihn auf meiner nackten Haut spüren. Ich stöhnte leise auf, ich konnte die Erregung in meinem ganzen Körper spüren. Plötzlich hielt er inne und machte sich an meiner Hose zu schaffen, die er mir mit einem Ruck herunterzog. Er verteilte federleichte Küsse auf meine Oberschenkel, und meinen Bauch und massierte mit der einen Hand die Innenseite meines Oberschenkels. Mein Unterleib, zog sich unwillkürlich zusammen, als er beiläufig über meinen Slip strich. Ich setzte mich abrupt auf und zog ihm unwirsch sein Oberteil über den Kopf. Langsam ließ ich meine Finger über seine Bauchmuskeln streichen.
„Oh Gott, warum bist du so schön?", knurrte ich und wunderte mich im gleichen Atemzug selber über die Art, in der ich das gesagt hatte. Meine Stimme triefte vor Begierde. Er schubste mich zurück, sodass ich wieder unter ihm lag und presste mir einen Kuss auf die Lippen. Er begann vorsichtig an meiner Unterlippe zu saugen und ich stöhnte auf. Nun knabberte er sanft daran und umwölbte mit seiner Hand meine Brust, um sie zu massieren. Ich krallte meine Hände ins Bettlaken. Gideon ließ von meinen Lippen ab und führte seinen Weg mit tausenden Küssen fort über meine Mundwinkel, meinen Hals und mein Dekolleté, bis er schließlich wieder bei meiner Brust angelangt war, der er jedoch keine große Beachtung schenkte. Stattdessen fing er an, meinen Bauch in leckenden und kreisenden Bewegungen zu verwöhnen. Ich seufzte, als er seine Zunge um meinen Bauchnabel fahren ließ und dann weiter nach unten fuhr. Seine Finger fuhren unter meinen schwarzen Slip und zogen ihn quälend langsam herunter. Ich wandte mich unter seinen Berührungen. Als ich von meinem Schlüpfer befreit war, begann er meine Klitoris sanft mit seinem Mittelfinger zu umkreisen.
„Ohhhh!", keuchte ich und warf den Kopf nach hinten.
Er führte einen Finger in mich ein und bewegte ihn langsam. Oh Gott! Das Feuer, welches seinen Ursprung in meinem Unterleib hatte, verbreitete sich nun über meinen ganzen Körper. Ich hob den Kopf, Gideon beugte sich langsam zu mir herunter und schaute mich dabei fragend an. Ich wusste genau, was er im Begriff war zu tun und nickte in nur flehend an. Er senkte seinen Kopf weiter und plötzlich spürte ich seine Zunge an meinem Geschlecht. Voller Leidenschaft ließ er sie über meine Schamlippen wandern und liebkoste meinen empfindlichsten Punkt. Mein Körper spannte sich bis ins unermessliche an und drohte zu zerbersten. Mit zwei Fingern zog er meine Schamlippen sanft auseinander, damit seine Zunge freies Spiel hatte. In schnellen klopfenden Bewegungen, ließ er sie mit meinem Kitzler spielen. Meine Beine begannen zu zittern und mir wurde plötzlich unerträglich heiß. Mein Körper bäumte sich unter seinen Liebkosungen auf, ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper.
„Ohhh, GIDEON!", rief ich, als ich schließlich von einem überwältigenden Orgasmus verschlungen wurde. Aus meinem Körper wich mit einem Mal alle Anspannung mit einer derartigen Kraft, die kaum auszuhalten war. Ich zitterte am ganzen Körper, als er sich wieder über mich beugte und mich breit angrinste. Mein Atem kam stoßweise, doch ich lächelte zurück und drückte ihm einen dankbaren Kuss auf den Mund. Seine Zunge umkreiste meine und ich konnte meine eigene Erregung schmecken. Atemlos rang ich um Luft, während er sanft an meiner Unterlippe saugte. Ich drehte mich mit ihm herum, sodass ich auf ihm lag und liebkoste seinen Oberkörper mit hunderten von Küssen. Als ich an seiner Hose angelangt war, zog ich sie langsam mit seiner Boxershorts herunter und schmiss sie zur Seite. Sein steifes Glied ließ mir erneut einen von Begierde getränkten Schauer über den Rücken laufen. Warum war er nur so verdammt groß? Unsicherheit überkam mich und ich fragte mich, wie das um Himmels Willen passen sollte. Gideon griff zur Schublade seines Nachtschranks und kramte ein kleines Päckchen hervor. „Willst du oder soll ich?", fragte er zögernd und setzte sich auf. Ich stockte und sah in seine grünen Augen. Ich überwand mich zu grinsen und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Dann nahm ich das Päckchen aus seiner Hand, riss es auf und stülpte das Kondom mit leicht zitternden Händen über seinen Penis. Gideons Atem kam nun flacher, ich schubste ihn zurück ins Kissen und beugte mich über ihn, um ihn erneut zu küssen. Energisch und voller Leidenschaft erkundete er meine Mundhöhle und fuhr mit seinen Händen meinen Rücken entlang. Dann schmiss er mich abrupt auf den Rücken und fing an an meinen Brustwarzen zu saugen. Ein lautes Stöhnen entfuhr mir und ich warf den Kopf nach hinten. Seine Hand fuhr weiter nach unten, bis er an meinem Geschlecht ankam. Ich sog zischend die Luft ein, als er zwei Fingern in mich einführte.
„Du bist so feucht, Gwendolyn", flüsterte er. Seine Stimme triefte vor Verlangen.
„Gideon, bitte", flehte ich und wandte mich unter seinen Berührungen. Er küsste mich erneut leidenschaftlich.
„Soll ich?"
„Jaa!" Ich wollte ihn spüren. Jetzt sofort! Vorsichtig führte er sein Glied zu meinem Scheideneingang und führte es langsam in mich ein.
„Mach's schnell", flüsterte ich und schloss die Augen. Vielleicht war es ja ähnlich, wie bei einem Pflaster, welches man vorsichtig Stück für Stück oder in einem Ruck abziehen konnte. Mir war in einem Ruck in diesem Fall lieber, zumindest stellte ich mir vor, dass der Schmerz dann schnell wieder vorüber gehen würde. Gideon drückte mir einen liebevollen Kuss auf meine Lippen und dann stoß er zu. Ich schrie laut auf, als mein Jungfernhäutchen riss und wandte mich unter ihm. Es tat einfach nur höllisch weh. Ich kniff meine Augen weiterhin zusammen, sie füllten sich mit Tränen.
„Gwenny, du bist so eng", bemerkte Gideon besorgt und strich mir behutsam über mein Gesicht. Ich versuchte entspannt zu bleiben und mich nicht allzu sehr zu verkrampfen, um es nicht noch schlimmer zu machen. Vorsichtig schlug ich die Augen auf und schaute in das Gesicht eines total besorgten Gideons.
„Geht es dir gut?", fragte er und nahm meine Hand, die sich ins Bettlaken verkrampft hatte. Ich biss die Zähne zusammen und schüttelte langsam den Kopf.
„Soll ich wieder raus..?"
„Nein", flüsterte ich und wir blieben eine Weile lang einfach liegen. Er hörte nicht auf, mein Gesicht behutsam zu streicheln und ich war ihm dankbar dafür. Womit hatte ich ihn nur verdient? Er war so einfühlsam und vorsichtig. Nach ein paar Minuten war der Schmerz zwar immer noch heftig, wurde aber langsam erträglicher. Ich entspannte mich ein kleines bisschen.
„Ich werde mich jetzt bewegen, okay?", fragte Gideon und blickte auf mich hinunter. Ich nickte und umschloss seine Hand etwas mehr. Er zog sich ein kleines bisschen aus mir zurück und fuhr wieder in mich ein. Ich hielt den Atem an. Ob ich das wohl jemals als schön empfinden werde? Es tat immer noch so verdammt weh. Doch ich riss mich zusammen. Da musste wohl jeder durch. Dann hatte ich halt leider das Pech, eine der Frauen zu sein, denen es weh tut. Dafür hatte ich einen Freund, der alles verdammt vorsichtig machte. Gideons Atem wurde schwerer und auch sein Tempo nahm etwas zu. Ich stöhnte leise, als sich mein Unterleib bei seinen Stößen zusammenzog. Er presste seine Lippen auf seine und unsere Zungen kreisten energisch umeinander. Langsam kam auch meine Begierde erneut hoch, wurde aber von dem noch immer unangenehmen Gefühl gedämmt. Mit meiner freien Hand fuhr ich nach unten zu meinem Geschlecht und bewegte meinen Finger klopfend über meinen Kitzler. Mein Becken spannte sich an und seine Finger verkrampften sich weiter in meiner Hand und schoben meinen Arm etwas nach oben. Wir keuchten in den Kuss hinein, während er immer wieder tief in mich eindrang. Bei jedem Stoß durchzuckte mich ein Schmerz, der nun aber zumindest einigermaßen auszuhalten war. Er stöhnte meinen Namen und ließ von meinem Mund ab. Ich schaute in seine smaragdgrünen Augen. In ihnen loderte das Verlangen. Er wurde noch schneller und stieß immer wieder zu.
„Lass los, Gid", forderte ich ihn auf und streichelte seine Wange.
„Es tut mir leid!", presste er zwischen seinen Zähnen hervor.
Stöhnend und unkontrolliert zuckend ließ er sich fallen und stieß ein letztes Mal zu, als er seinen Höhepunkt erreichte. Vollkommen erschöpft sank er auf mir zusammen und ich schlang meine Arme um ihn, um ihn näher an mich zu pressen.

Ich hoffe, euch gefällt es, wie ich das erste Mal der beiden gestaltet habe. Es ist nunmal ziemlich realitätsnah, da es für das Mädchen meistens eben sehr schmerzhaft ist und der Schmerz oft auch nicht nach wenigen Sekunden vorbei ist.
Naja, aber das war ja noch lange nicht das letzte Mal der beiden, also seid gespannt...

BernsteingoldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt