Doch nicht hier?

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Die vor einigen Minuten im Jahr 1910 wieder unterdrückte Leidenschaft entfachte erneut und unser Kuss wurde inniger. Ich presste mich eng an Gideons Körper und er umfasste meinen Hintern. Wir stolperten nach hinten, bis wir beim Tisch ankamen. Er fing an mein Dekolleté zu liebkosen und saugte an einigen Stellen, ich seufzte leise. Das war wirklich keine gute Idee, Mr Marley könnte jederzeit auftauchen, weil wir den Chronografen Raum noch immer nicht verlassen hatten und die Tür konnte man von innen nicht abschließen.
"Wollen wir nicht lieber zu mir fahren?", keuchte Gideon und ließ für einen Moment von mir ab.
Andererseits... dauerte es halt bei diesen langen Gängen eine ganze Weile, bis wir beim Ausgang angelangt wären und die Wachen Bescheid geben könnten, dass wir heile angekommen und jetzt auf dem Weg nach Hause wären.
"Ich dachte, du findest es aufregend, wenn die Gefahr besteht, erwischt zu werden?", erwiderte ich also und bemerkte wie etwas in seinen Augen spitzbübisch aufblitzte. Er murmelte irgendwas Zustimmendes und wir verloren uns erneut in einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Er hob mich an und setzte mich auf den Tisch hinter mir, sodass ich meine Beine um seine Taille schlingen konnte. Zu unserem Vorteil trug ich einen Rock, unter den Gideon nun griff um meine Strumpfhose ein Stück herunterzuziehen. Ich sog zischend die Luft ein, als er begann unter meinem Slip über meinen Kitzler zu streichen. Seine smaragdgrünen Augen sahen mich eindringlich an. In ihnen loderte pure Begierde.
"Wir müssen leise sein, damit wir die Schritte hören, falls wer kommt", bemerkte er und bewegte seine Finger nun energischer und in kreisenden Bewegungen über meine empfindlichste Stelle. Ich merkte, wie ich immer feuchter wurde, griff zu seinem Hosenbund und holte seinen Penis heraus, ohne ihm die Hose herunter zu ziehen. Sein Blick war auf mich fixiert, während sein Atem langsam schneller wurde. Bedächtig nahm ich sein Glied in meine Hand und bewegte diese auf und ab. Er stöhnte leise. Mit der Hand die gerade nicht da unten beschäftigt war, umfasste Gideon meine Brust durch die Kleidung und massierte sie. Er führte seinen Weg mit Küssen und Lecken fort über mein Dekolleté und meine Schulter zu meinem Ohrläppchen und biss sachte zu.
"Oh mann", keuchte ich und ließ meinen Handjob energischer werden. Sogleich übten auch seine Finger mehr Druck aus und führten schnellere Bewegungen aus, als zuvor. Ich merkte, wie ich mich bereits anspannte und wölbte ihm mein Becken entgegen. Mit der stillen Bitte, noch schneller zu machen. Stattdessen nahm Gideon nun auch die zweite Hand dazu und führte zwei Finger ein. Immer wieder stieß er zu, während ein paar andere Finger auf meine Klitoris klopfende Bewegungen ausführten. Ich merkte, wie sich mein Körper anspannte und konnte mich nicht mehr recht darauf konzentrieren, zu lauschen, ob ich Schritte hörte.
"Komm für mich, Baby!", knurrte Gideon.
Ich starrte erstaunt in seine strahlenden Augen und krallte mich an seinem Nacken fest, während meine Beine anfingen zu zucken. "Shit!", keuchte ich und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er dämpfte es, indem er meine Lippen mit seinen versiegelte und ich stöhnte am ganzen Körper zuckend in seinen Mund hinein. Wow! Wie kriegte er es nur hin, mich so schnell zum Höhepunkt zu bringen?
"Da kommt jemand!", zischte Gideon plötzlich und zog sich zurück. Binnen einiger Sekunden, ging die Tür auf, direkt nachdem ich verdattert meine Strumpfhose wieder zurecht gerückt hatte. Ein Seitenblick auf Gideon verriet mir, dass er bis auf die Haare auch wieder einigermaßen gesittet aussah. Wir begrüßten den hereinplatzenden Mr Marley halbherzig und gingen schnell an ihm vorbei zur Tür hinaus.
"Keine besonderen Vorkommnisse", murmelte Gideon noch im Vorbeigehen, ohne dem Mann in die Augen zu schauen. Vollkommen perplex ließen wir Mr Marley im Türrahmen stehen. Ich unterdrückte ein Kichern. Als wir um die erste Ecke gingen, zog Gideon mich erneut zu sich und küsste mich innig. "Das war so heiß", murmelte er in den Kuss hinein. "Definitiv", stimmte ich zu, als er mich an die Wand hinter mich drückte.
"Du hast mich Baby genannt", bemerkte ich. Er ließ von mir ab.
"Nicht gut?", fragte er verunsichert. Eigentlich fand ich's sogar total gut, was ich vorher gar nicht gedacht hätte.
"Doch, ziemlich sogar." Ich spürte wie ich ein wenig rot wurde.
"Wie stehst du im generellen zu Dirty Talk?", flüsterte Gideon und ich spürte seinen heißen Atem an meinem Ohr. Meine Nackenhärchen stellten sich auf.
"Solange es passt und es nicht zu heftig wird, find ich's eigentlich echt gut, denk ich.."
Er packte mit seiner Hand meine Haare und zog meinen Kopf ein wenig nach hinten.
"Gut", antwortete er grinsend und küsste mich erneut leidenschaftlich. "Wir sind noch nicht fertig."
Er packte meine Hand und zog mich mit sich, ein paar Gänge weiter. Bei den Toiletten angelangt, stoß er die Tür auf und drückte mich erneut mit seinem Körpergewicht an die nächstgelegene Wand. Fordernde Küsse folgten, bei welchen ich ihm immer wieder auf die Unterlippe biss. Er keuchte und glitt mit seinen Händen unter mein Shirt um meine Brüste zu liebkosen. Er presste sich noch enger an mich und ich konnte seine Erektion deutlich an meinem Schritt spüren. Ich stöhnte auf, was machte er nur mit mir? Ich wusste, dass Gideon, es manchmal etwas grober mochte. Dass ich da total drauf abfuhr, wusste ich bisher jedoch noch nicht. Wir führten unseren Weg fort in eine der Kabinen und ich öffnete erneut seine Jeans. Diesmal zog ich sie samt Boxershorts ein Stück herunter und nahm sein Glied in beide Hände. Sein Blick war beherrscht von Begierde.
"Nimm ihn in den Mund."
Ich grinste und strich mit meinen Händen, während ich in die Knie ging, bedächtig über seine Bauchmuskeln bis zu seinem besten Stück. Ich nahm ihn tief in mich auf und genoss sein zufriedenes Brummen. Mit spitzer Zunge leckte ich über sein Glied und saugte an ihm.
"Oh Gott!", murmelte Gideon, packte meine Haare und hielt sie mir aus dem Gesicht. Immer wieder führte ich ihn soweit es ging in mich ein und wechselte dies ab mit beständigem auf und ab Bewegen meiner Hand. Er zog mich wieder zu sich hoch und zog mir Strumpfhose samt Schlüpfer von der Hüfte.
"Dreh dich um", flüsterte er.
Von hinten umfasste er meine entblößten Pobacken, mein Atem wurde immer schwerer. Er fischte ein Kondom aus seiner Hosentasche und stülpte es über seine Erektion. Ich stützte mich vor mir an der Wand ab, dann führte er seinen Penis langsam von hinten ein. Ich wimmerte leise. Das fühlte sich so verdammt gut an. Quälend langsam zog er sich zurück, um dann wieder zuzustoßen. "Ohh", machte ich und meinte, er solle schneller machen.
"Scheiße, du bist so heiß, Gwen!" Er packte meine Haare, zog meinen Kopf forsch nach hinten und steigerte sein Tempo um ein vielfaches. Ich stöhnte laut auf, woraufhin Gideon mir von hinten eine Hand auf den Mund legte. Er stoß immer härter zu, sein Atem kam nur noch schwer. Seine freie Hand löste sich nun von meinen Haaren und legte sich um meine Brust. Energisch massierte Gideon meine Brustwarze. "Fuck", murmelte ich in seine Hand und biss ihm ein wenig auf einen seiner Finger. Er sog zischend Luft ein.
"Mach das nochmal!", forderte er mich auf. Ich biss erneut in seinen Finger. Voller Genugtuung brummend fasste er erneut meine Haare zu einem Schopf zusammen und zog mich ein Stück nach hinten. Er wurde noch schneller und schließlich kam er mit einem unterdrückten Stöhnen zum Höhepunkt. Wir keuchten, immer noch um Atem ringend, als er sich aus mir zurückzog und das Kondom entsorgte. Ich drehte mich zu ihm herum.
"Wow", brachte ich hervor. Das war echt der Hammer.
"Du bist nicht gekommen", bemerkte er schwer atmend.
"Dafür ist das Timing im Chronografenraum perfekt gewesen... Außerdem ging das ja auch sehr schnell." Ich grinste ihn schelmisch an.
"Du hast ja auch gute Vorarbeit geleistet", erwiderte Gideon, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft.
"Wir sollten wohl mal langsam nach Hause", meinte ich, als wir uns wieder voneinander lösten. Er stimmte zu, woraufhin wir uns frisch machten und auf dem Gang auf Xemerius trafen.
"Meine Heuhaufen Freunde!", rief er begeistert mich oder uns zu sehen.
Wie gut dass er sich von den Toiletten fernhält, dachte ich grinsend und nahm Gideons Hand, während wir zum Ausgang liefen.

Das war's erstmal Freunde, den Rest muss ich noch einmal überarbeiten. Votet bitte kräftig für mich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 01, 2019 ⏰

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