Vorwort und Prolog

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Vorwort:

Hallo ihr lieben und willkommen zu meiner neuen Geschichte. Diese Geschichte wird im Großen und Ganzen zeitlich parallel zu „My best friends little sister" spielen nur eben andere Aspekte beleuchten. Nämlich die Geschichte von Raf und Adriana.

Seid nicht zu streng mit mir was die Fakten zu ihrem Beruf angeht, ich kenne mich mit Ausbildungen in Österreich schon nicht aus, geschweige denn in Deutschland. Wollte ihr nur etwas Cooles zu tun geben.


Wer meine andere Geschichte noch nicht kennt,sollte vorbei schauen und sie lesen. Die beiden Geschichten werden sichergänzen. Ich wünsche allen viel Spaß beim lesen!

DISCLAIMER: Ich habe keine Rechte an den Charakteren der folgenden Geschichte, sie alle gehören sich selbst. Ausgenommen OC's. Etwaige Zitate aus Songtexten oder Interviews gehören den handelnden Personen sowie den Musikproduzenten.

Prolog:

Ein Café in Berlin, Ende April 2016

Die eisblauen Augen ziehen ihn sofort in ihren Bann. Die roten Bäckchen, in dem hübschen Gesicht, das perfekt von den fast schwarzen Haaren umrandet wird, rauben ihm fast den Verstand. Diese Frau fasziniert ihn. Von der ersten Sekunde an.  Er lächelt die hübsche Barista an. „Einen Espresso bitte... besser schmecken würde er mir nach deinem Schichtende" Er grinst schief. Die dunkelhaarige Schönheit mustert ihn und blickt auf die Uhr. „Tja da muss ich dich leider enttäuschen... ich habe erst in 5 Stunden aus", sagt sie.

Er kann es selbst kaum glauben, als er fast auf die Minute genau 5 Stunden später wieder in dem selben Café steht. „Wie sieht es jetzt aus?", fragt er die Dunkelhaarige, die gerade dabei ist den Tresen zu reinigen. Sie wirft einen Blick auf die Uhr. „Dein Kaffee kommt gleich", sagt sie und schmunzelt.

Sie lässt sich ihm gegenüber auf den Stuhl sinken und nippt an einem Café Latte. „Ich bin Adriana", stellt sie sich schließlich vor. „Ich bin Raphael", erwidert er und schickt ein stilles Gebet gen Himmel dass nicht gleich ein ‚Ich weiß' ertönt. „Ich weiß", erwidert sie grinsend. Mist. „War ja klar dass du mich auch kennst", murmelt er gedankenverloren. „Ich kenne dich nicht, hab aber vorhin deinen Namen auf den Kaffeebecher geschrieben", sagt sie schief grinsend. „Aber wie kommst du darauf dass ich dich kenne bist du etwa berühmt?" „Nicht so wichtig. Erzähl lieber was von dir?", verlangt er. Er will sie solange wie möglich im Dunkeln lassen. Er hat keinen Bock darauf nur auf Interesse einer Frau zustoßen weil er berühmt ist.

„Bist du immer so schweigsam?", fragt sie ihn. Er zuckt die Schultern. „Meistens... verabredest du dich immer mit Kunden?", stellt er die Gegenfrage. „Normalerweise nicht, aber heute ist meine letzte Schicht hier. War nur ein Nebenjob", erläutert sie. „Was bist du denn eigentlich?", fragt er interessiert nach. „Ich sage es dir wenn du  mir verrätst was dein Job ist", fordert sie. Huch ihre Neugierde fasziniert ihn. Und auch wie offensiv sie  ist. „Ich bin Musiker", erwidert er schließlich. Sie betrachtet ihn. „Rapper oder was?", sagt sie lachend und deutet auf seine Jogginghose. Er nickt. „Genau", sagt er. Ihr Lachen verstummt und er bereut es fast, denn es klang so wunderschön melodisch. „Oh verstehe", sagt sie hastig und ein kleines Lächeln huscht doch wieder über ihre Lippen. „Jetzt du", fordert er. „Ich bin Notfallsanitäterin. Habe mich mit dem Nebenjob über Wasser gehalten. Ist mein zweiter Bildungsweg. War davor im Einzelhandel. Hat mich nicht mehr glücklich gemacht. Wollte schon immer einen Job mit mir Action. Montag habe ich meine erste Schicht", erzählt sie stolz. Zweiter Bildungsweg? So alt sieht diese Frau doch gar nicht aus. „Als ob zweiter Bildungsweg, wann hast du dann im Einzelhandel angefangen, mit 12?", fragt er lachend. „Nein" Sie stimmt in sein Lachen mit ein und als sie lacht ist ihm als würden Glocken erklingen. „Ich bin 32 auch wenn ich vielleicht nicht so aussehe" Ihr Selbstbewusstsein fasziniert ihn. 

Sie unterhalten sich noch eine Weile undverstehen sich prima. Irgendwann sieht sie auf die Uhr. „Ich muss dann langsamecht los...", sagt sie vorsichtig. Er schnappt sich die Serviette, die auf demTisch liegt, und kritzelt seine Nummer drauf. „Altmodisch... aber vielleichtrufst du ja an", sagt er und schiebt ihr zwinkernd die Serviette zu....

Raf Camora FF/Will nur sie keine andreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt