Wie berauscht gehe ich rein. Fünf Uhr… Aufstehzeit für mich… Also los geht's.
Ich ziehe mein Programm durch, wenigstens die Ausdauer und Krafttraining muss ich täglich machen, den schon keine Sparringskämpfe abends.
Vater hat mich wieder mit einer Reihe Akten ins Krankenhaus bestellt. Ich fahre extra etwas früher, kann Ani aber nirgends sehen.
Wir arbeiten den ganzen Vormittag konzentriert. Dann gehe ich für uns Kaffee holen und tatsächlich finde ich Ani in der Cafeteria mit einer anderen Schwester ins Gespräch vertieft.
“Ich stör doch nicht?”
Ani dreht sich überrascht zu mir und läuft rot an.
Erwischt würde ich sagen, sie schaut genauso, als ob sie gerade von ihrer äußerst befriedigenden Nacht erzählt hat. Auch die andere Frau bekommt rote Bäckchen als sie mich anschaut.
“Ihr habt über mich gesprochen? Ich hoffe doch nur Gutes?” Ich muss mich echt zusammenreißen nicht los zu lachen, aber ein leichtes Grinsen kann ich mir nicht verkneifen.
“Ähm nein, ähm ja, Ethan was machst du denn schon wieder hier? Du verfolgst mich doch oder bist du sogar ein Psychopath?” Ani lacht mich an, steht auf und küsst mich auf die Wange. Ich halte sie fest und küsse sie auf den Mund zurück. “ Schüchtern heute? Aber du genierst dich nicht wegen mir, oder? Ist dir das unangenehm?” flüsterte ich ihr ins Ohr.
Schnell lasse ich sie los und schaue ihr tief in die Augen. “ Nein, ganz im Gegenteil, ich dachte, du möchtest es vielleicht nicht,” flüstert sie zurück.
“Hämhmm hm” räuspert es sich neben uns.
“Lydia sorry, das ist Ethan, ähm ein Freund” Shaniya wird wieder rot, Gott wie niedlich.
Ich stecke Lydia die Hand nimmt, diese schaut mich ganz abwesend an und druckst etwas rum. “Ähm. Hallo, nett dich kennenzulernen.”
“Ihr lieben ich muss leider los, die Arbeit wartet.”
“Bye” sagen beide wie aus einem Munde.
Herrlich, wie gerne würde ich jetzt hören was sie reden. Schnell hole ich noch Kaffee und gehe zurück zu meinem Vater. Der ist allerdings nicht im Zimmer. Eine weitere nette Schwester richtet mit aus, dass er zum CT ist und das Ganze wohl länger dauert, ich soll morgen früh wieder kommen.
Gut, packe ich mir die Ordner ein und fahre in mein Büro.
Shaniyas POV
“Wow Ani, der ist noch heißer als du ihn beschrieben hast. Ein Adonis - und diese Stimme, du hast Recht, umwerfend. Wenn du ihn nicht mehr willst, nehm ich ihn gleich, ok?”
“Freiwillig gebe ich ihn nicht mehr her. Er ist mein Seelenpartner, ich bin mir fast sicher.”
“Oh, das ist ja Mal eine Ansage. Ich wünsch dir Glück.”
“Danke”
Ich verliere mich in meinen Gedanken. Was macht er wieder hier? Ist das so ein Psychoding? Das kann ich echt nicht gebrauchen. Aber irgendwie schätze ich ihn nicht so ein.
Er ist so ein unbeschreiblicher Liebhaber gewesen die letzte Nacht. Er ist sexuell offen und der dominierendere Part, ich glaube wir können eine Menge Spaß haben. Er muss sich nur an die Regeln halten. Und dieses Kondom muss weg.
Ich mag den Geruch und Geschmack davon im Mund nicht.
Aber das wird schon noch alles...
***
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Shaniya
Romance18+ Erwachseneninhalt •Dieses Buch enthält gewalttätige und sexuelle Handlungen, vereinzelte BDSM-, Fetisch- und noch viel mehr Sexszenen.• Er ist beliebt, umschwärmt - er lässt nichts anbrennen und nimmt sich was er will - bis zu dem Tag an dem S...