Zu Jung

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Tae
Ich machte mich gerade fertig für die Arbeit als das Krankenhaus bei mir anrief. Ich ging ran "Hallo?" "Spreche ich mit Kim Taehyung?" Ich war etwas verwirrt aber antwortete mit ja "Ich muss ihn leider sagen das ihr Freund Jeon Jungkook die Nacht leider nicht überlebt hat" ich starrte einfach gerade aus und mir liefen Tränen über die Wange "mein Beileid" und mit diesen Worten legte der Arzt dann auf. Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Mir liefen immer mehr Tränen über die Wangen. Nach einer Stunde hatte ich mich beruhigt und ging zur Arbeit jetzt brauch ich Ablenkung. Als ich dort war ging ich erstmals zu meinem Chef, den ich kam zu spät "Taehyung welches Anliegen gibt es den das du das 1 1/2h zu spät zur Arbeit kommst?" Ich verbeugte mich leicht "ich entschuldige mein zu spät kommen das Krankenhaus hatte mich nur heute morgen angerufen" mein Chef sah mich an und deutete mir mich hinzusetzen was ich auch dann tat. Er sah mich an "was ist passiert" und so erzählte ich ihm von kookie und das er nach unserm ersten mal schwer krank wurde und das dann heraus kam das er AIDS hatte und daran die Nacht gestorben war. Er hörte mir aufmerksam zu und nickte "ich verstehe Taehyung" ich sah ihn an "ich möchte aber bitte etwas arbeiten als Ablenkung" mein Chef nickte "aber Wenn's nicht geht geh nach Hause" ich nickte und machte mich dann an die Arbeit.

Ich war gerade auf dem weg nach Hause. Der ganze Tag machte mir zu schaffen und als ich dann Zuhause war machte ich mir was zu essen und ging ins Wohnzimmer und setzte mich vor den Fernseher. Mir liefen Tränen über die Wangen und ich rollte mich zusammen und weinte bitterlich "es tut mir so leid kookie ich habe dir versprochen das du nicht stirbst jetzt bist du aber Tod und ich kann es nicht rückgängig machen" ich drückte sein Bären an mich und weinte hinein und schlief dabei ein.

Als ich am nächsten Tag aufwachte konnte ich mein Handy nicht entsperren "ich liebe dieses Lied auch aber ich muss mich jetzt fertig machen" ich machte dann mein Wecker aus und machte mich fertig und ging zur Arbeit.

Bevor ich nach Hause ging, ging ich zum Friedhof. Ich machte dort alles schön und goss die Blumen die schon da waren. "Es tut mir so leid" ich blieb noch etwa dort und ging dann nach Hause. Als ich Zuhause war wollte ich mir etwas zu essen machen doch mir viel der Teller runter. Ich räumte die Scherben weg und ging ins Wohnzimmer blieb aber vorher stehen "kookie" ich schaute vor mich und fing an zu lächeln. Ich setzte mich auf die Couch und guckte seine Lieblingsserie.

Ich ging am Abend relativ früh ins Bett da ich letzte Nacht ein sehr schönen Traum hatte und hoffte das ich es wieder träume. Kookie ist in meinem Traum aufgetaucht und wir konnten miteinander reden, kuscheln und küssen. So machte ich mich mit einem Lächeln ins Bett und schlief schnell ein.
Doch als ich am morgen wach wurde hatte ich nicht so ein Traum. Und irgendwie machte es mich traurig. Ich wollte nur mein Kookie wieder sehen. Ich machte mich fertig für die Arbeit und ging los. Mir war eigentlich gar nicht danach aber ich musste mich ablenken.

So ging ich dann zum Café und begann dort zu arbeiten. Es machte mich noch trauriger als ich davor schon war, denn ich hatte für Kookie diesen neuen Job angenommen nur um einfach mal etwas mehr Geld in der Tasche zu haben und um mit ihm mal in den Urlaub zu fahren. Dich das funktioniert jetzt leider nicht mehr

Ich seufzte leise und brachte gerade ein Pärchen ihre Bestellung. Sie lächelten mich freundlich an und bedankten sich. Ich nickte nur und ging wieder hinter den Tresen und machte etwas sauber. Heute ist es angenehm ruhig im Café und nicht allzuviel los, weshalb ich mir eine kleine Pause gönnte und im Dienstzimmer an mein Spint ging. Ich überlegte kurz ob ich nach Hause gehen soll aber bringen würde es auch nix da ich eh in knapp einer Stunde Feierabend habe.

Und mit diesem Gedanken ging ich wieder zurück nahm ein paar Bestellungen auf, räumte Geschir weg und machte sauber. Als dann die letzten Gäste das Café verließen ging ich mich umziehen und dann nach Hause. Ich wollte nur noch in mein Sessel und weinen der ganze Tag war einfach nix für mich und ich will einfach wieder zu meinem Keks aber das geht leider nicht.

Zuhause machte ich mir wie üblich etwas zu essen und setzte mich in mein Sessel. Es war einfach so merkwürdig ruhig ohne ihn. Ich schaute seine Lieblingsserie. Irgendwann liefen mir einfach Tränen über die Wange und ich drückte sein Bären an mich. Ich will doch nur noch zu ihm. Und letztendlich schlief ich mit diesem Gedanken ein.