Pov. Mik:
Ich hatte in der Nacht lange gehört wie Kostas sich im Schlaf hin und herwarf und drehte. Er schien heute einen sehr unruhigen Schlaf zu haben... Vielleicht musste er auch über etwas wichtiges nachdenken, oder jemanden... Dementsprechend war ich auch extem spät in der Nacht eingeschlafen, keine Ahnung wie viel Uhr es gewesen war, keine Ahnung wie lange ich schon da lag, aber irgendwie musste ich es geschafft haben einzuschlafen. Ich war nämlich gerade aufgewacht, zwar übermüdet und mit großen Augenringen, aber ich war aufgewacht. Müde bemerkte ich das Kostas schon aufgewacht und sogar aufgestanden war. Wie viel Uhr hatten wir denn? Ich rieb mir die Augen um die verschwommene Zahl auf meinem Wecker lesen zu können. Es war viertel vor 11. Ich hatte mit schlimmerem gerechnet, das war ja noch Okay. Als mein Körper sich also langsam in Bewegung setzte, spürte ich meinen Kopf pochen, ich musste wirklich wenig geschlafen haben...
Pov. Kostas:
Ich hörte Schritte aus dem Schlafzimmer, Mik musste aufgewacht sein! Ich hatte beschlossen ihn sofort zu fragen ob und in wen er sich verliebt hatte, je weiter ich versuchen würde das Gespräch aufzuschieben, desto schwieriger würde es werden es überhaupt zu beginnen, da war ich mir ganz sicher. Das Gespräch war wichtig für mich, was könnte man sagen? Wie sollte man es am besten beginnen? Noch während viele Fragen meinen Kopf blockierten kam Mik in die Küche. "Hey koschti, alles klar?" Er lächelte, doch mein Geschichtsausdruck blieb kalt. Er schien sich zu wundern: "alles okay mit dir?" Ich atmete laut aus." Wer ist es?"
Pov. Mik:
"Wer ist es?"
Was meinte Kostas damit? Es schien wirklich wichtig für ihn zu sein... Er sah so ernst aus, so hatte ich ihn lange nicht mehr erlebt. "Wer ist was?" Ich wusste wirklich nicht worauf er hinauswollte. "Du weißt was ich meine Mik! Du bist so abwesend in letzter Zeit, redest kaum mit mir, bist in Gedanken verloren." Mir wurde heiß und ich spürte dir Röte in meinem Kopf aufsteigen. Nein er durfte es nicht wissen, bitte nicht.
"Mik?! In wenn bist du verknallt?" Er lachte schon fast. Er wusste nicht das es um ihn ging, ich war schrecklich erleichtert. "Ach ich habe in letztens auf der Straße getroffen, ein alter Kumpel von mir aber ich weiß das er eine Freundin hat, also keine Chance. Ich lächelte fälschlich, das ich so gut lügen konnte wusste nicht mal ich selbst, aber irgendwie war ich stolz auf mich. Das würde er nicht bemerken hoffte ich leise.Pov. Kostas:
Irgendwie freute ich mich das er eine Freundin hatte, doch ich kam mir dabei unfassbar falsch vor. Ich sollte mit meinem besten Freund mitfühlen und mich nicht freuen wenn er sich unglücklich verliebt hatte... Ich sah ihn nickend an. "Das tut mir leid Mik... Wollen wir in die Stadt gehen um dich auf andere Gedanken zu bringen?" Ich hatte es geschafft mich wieder zu fangen. Mik war nunmal mein bester Freund und nicht mehr, ich musste ihn verstehen und für ihn da sein, so wie er es auch getan hätte. "Danke das du das verstehst Kostas ich gehe gerne mit dir in die Stadt!" Und so machten wir uns auf den Weg. Es fühlte sich an als würden wir das jeden Tag machen und ich freute mich darauf einfach alles zu machen worauf wir Lust hatten.
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Where are you now? || Kostory
Fanfiction[Abgeschlossen] Kostas Eltern respektieren ihn nicht mehr seit sie wissen, dass er Schwul ist. In der Schule redet niemand mehr mit ihm, außerhalb auch nicht. Wie konnte er jemals glauben seine sogenannten Freunde wären wirklich an ihm interessier...