Pov. Mik
Als wir grade in der Stadt angekommen waren fühlte ich mich sofort freier. Ich war mir schwach vorgekommen, dass ich Kostas nicht sagen konnte das er es war, den ich so gerne mochte... Doch mein Gefühl sagte mir es wäre nötig und bevor ich mir überhaupt richtig Gedanken darüber machen konnte hatte ich schon irgendeine Lüge erzählt. Das alles wollte ich jetzt vergessen, ich sollte mich auf die schönen Sachen konzentrieren und nicht ewig allem nachhinken was mich bedrückte. Das hatte Kostas einmal zu mir gesagt und so würde ich es jetzt auch machen, auch wenn es gewissermaßen um Kostas selbst ging...
Pov. Kostas:
Ich merkte das Mik schon wieder zu viel nachdachte. Das hatte er oft genug getan in den letzten Tagen, es reichte langsam. Ohne darüber nachzudenken nahm ich seine Hand und zog ihn hinter mir her, bei der Berührung kribbelte meine Hand seltsam und ich musste mich zusammenreißen nicht einfach wieder wegzuziehen, aber für Mik waren wir beste Freunde es würde ganz normal für ihn sein, nichts besonderes. Also zog ich ihn hinter mir her in eines meiner Lieblingsrestaurants. Mik schien erst drinnen zu bemerken wo wir waren, denn er sah zunächst überrascht und dann ziemlich glücklich aus. Wir setzten uns an einen der Tische und redeten über die verschiedensten Dinge, wie wir es immer getan hatten. Wir konnten uns ewig unterhalten ohne das es uninteressant oder langweilig wurde. Ich liebte es mit Mik zu reden und in diesem Moment wurde mir klar, dass ich diese Freundschaft mit meinen Gefühlen nicht zerstören durfte. Ich musste Mik loslassen, es war besser für uns beide und er mochte ja eh einen anderen also war es sowieso kein Problem. Es schmerzte zwar daran denken zu müssen aber ich wusste selbst am besten das es die richtige Entscheidung war.
Pov. Mik:
Ich liebte es einfach mich mit Kostas zu unterhalten, es lockerte mich immer auf und ich vergaß all die Probleme und Sorgen aus meinen Alltag. In diesem Moment wurde mir klar das ich nicht nur die Unterhaltungen, sondern auch Kostas wirklich liebte und es dumm gewesen war ihm etwas vorzumachen. Ich beschloss ab jetzt um ihn zu kämpfen, es schmerzte zwar daran zu denken das er mich vielleicht gar nicht mochte aber ich wusste selbst am besten das es die richtige Entscheidung war.
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Where are you now? || Kostory
Fanfiction[Abgeschlossen] Kostas Eltern respektieren ihn nicht mehr seit sie wissen, dass er Schwul ist. In der Schule redet niemand mehr mit ihm, außerhalb auch nicht. Wie konnte er jemals glauben seine sogenannten Freunde wären wirklich an ihm interessier...