Rose
Vor genau 11 Jahren starben meine Eltern. An meinem neunten Geburtstag. Ich kann mich genau an den Tag erinnern. Ich trug ein dunkelgrünes Kleid das mit meinen Augen zusammenpasste. Meine langen braunen welligen Haare waren geflochten und wurden zu einem Zopf zusammengebunden so das mein geflochten Zopf an meiner rechten Schulter runter hing.
Meine Mutter war gerade dabei meinen Kuchen zu verzieren und ich sah ihr dabei zu. Dabei schmunzelte sie die ganze Zeit "Wie kann es sein das, dass Geburtstagskind dabei zusieht wie die eigene Mutter ihren Kuchen fertig macht? Solltest du nicht lieber draußen bei deinem Vater sein und schauen das er dein Gartenhaus nicht zerstört?" dabei legte ich mein nachdenk Gesicht auf und meinte ganz frech zu ihr "Na gut ich vertraue dir meinen Kuchen an, du solltest ja wissen wie du ihn richtig zu verzieren hast!" dabei sprang ich auf und rannte zur Terassentür meine Mutter fing an zu lachen "Prinzessin pass auf was du sagst ich hab immer noch die blaue Farbe in der Hand." Dabei streckte ich ihr mit einem grinsen im Gesicht die Zunge raus und sie machte das selbe. Wir beide fingen an zu lachen.
Mein Vater stand draußen im Garten mit seinem besten Freund Henry. Henry ist Amys Mann, auch Seelenverwandte. Genauso waren meine Eltern Seelenverwandte. Meine Mutter hatte wunderschöne blaue Augen und lange wellige braune Haare. Das wunderschönste Lächeln das ich je gesehen hab bei einer Frau und war immer glücklich und fröhlich. Sie brachte jeden zum Lachen und machte alle glücklich.
Mein Vater war genauso ein fröhlicher und glücklicher Mensch. Seine kurzen schwarzen Haare waren leicht zur Seite gekemmt und dadurch kamen seine grünen Augen noch mehr heraus. Mein Vater war immer zur Stelle wenn jemand nach Hilfe gefragt hat. Er gab nie ein Nein von sich außer wenn er gerade mit mir und Mama unterwegs war.
"Rose meine kleine komm her zu mir" rief mein Vater mir zu, ich stand noch immer an der Tür und mein Vater hat sich hingekniet. Ich fing an zu grinsen und rannte auf ihn zu. Ich sprang ihm in seine Arme und er viel nach hinten um. Alle die im Garten standen fingen an zu Lachen. Ich hatte nicht bemerkt das schon so viele da waren. So viele aus dem Rudel waren schon da um meinen neunten Geburtstag zu feiern. Natürlich waren nur die da die auch wirklich engen Kontakt zu uns hatten. Es wäre seltsam wenn alle zu jeden Geburtstag müssten. Dann wär jeden Tag was los.
Mein Vater stand auf und hob mich hoch und wir drehten uns ein paar Mal im Kreis. Ich fing noch mehr an zu lachen. Als wir still standen gab ich meinem Vater einen Kuss auf die Wange "Ich hab dich lieb daddy" flüsterte ich in sein Ohr "Ich hab dich auch lieb Prinzessin" flüsterte er zurück. In dem Moment hörte ich ein Ast knacken. Niemand ahnte was passieren wird. Ich hörte noch einen Ast knacken. Durch die Panik die durch mich schlich hab ich nicht bemerkt das ich meine Fingernägel in die Schultern von meinem Vater gekrallt hatte. Er hielt mich fester an sich ran "Kleine was ist los? Hast du was gehört?" Noch ein knacken " da ist jemand im Wald" mehr konnte ich nicht sagen den dann sprangen schon fünf graue Werewölfe aus dem Wald und griffen uns an. Mein Vater rannte so schnell er konnte ins Haus zurück und schrie nach meiner Mutter "Lyla wo bist? Renn nach oben!!" Mein Vater rannte die Treppen nach oben und öffnete die Tür von meinem Zimmer. Dann meine Tür zu meinem Kleiderschrank und setzte mich hinein. Er greifte nach meiner Decke und meinem großem Teddybären. "Festhalten und nicht loslassen. Meine kleine hör auf zu weinen deine Mommy kommt gleich hier hoch und dann bist du in Sicherheit. Prinzessin sei tapfer und mutig. Sei und bleib immer du selbst egal was passiert und geb niemals die Hoffnung auf!" er gab mir noch einen letzten flüchtigen Kuss auf die Stirn und flüsterte noch ein kleines Ich liebe dich mein kleiner Engel und machte dann die Tür zu. Das nächste was ich hörte war ein trauriges schmerzhaftes Heulen das ich hörte. Mein Herz fing an mir weh zu tun und mir wurd verdammt kalt. Ich nahm die Decke die mir mein Vater hingelegt hatte und wickelte mich damit ein. Ich verkroch mich bis nach ganz hinten in meinen Schrank und wartete das meine Mommy kam und mir sagt das alles gut wird.. Ich hörte für eine lange Zeit nur Wolfgeheule, aber kein trauriges sondern richtig wütendes geheule. Mir wurd von Minute zu Minute immer kälter. Ich fing auch an zu zittern und das im July, ich eingewickelt in meiner Decke in meinem Schrank im obersten Stockwerk. Nach einer gefüllten Ewigkeit wurd es Still verdammt Still, urplötzlich bekam ich einen Hitzeschlag und mir wurd schlecht. Ich bekam keine Luft mehr und riss mir die Decke vom Leib. Das letzte an das ich mich erinnern kann ist wie ich das knacken von knochen hören konnte und wie jemand verzweifelt meinen Namen schrie.
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The Betas Mate
WerewolfMal angenommen es dreht sich nicht ums Alphamännchen sondern um seine linke Hand - dem Betamännchen. Wie würde die Geschichte wohl aussehen, wenn der Beta vor seinem Alpha seinen Seelenverwandten findet?! ...