Ankunft

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Ich hatte keine Ahnung wie lange wir gefahren sind.Es kam mir wie eine Ewigkeit vor.Vielleicht waren es auch nur 30 Minuten oder doch  2 Stunden? Ich wusste es nicht. Denn ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Als sie mich ins Auto geschliffen haben bekam ich nichts mehr mit es war alles einfach zu surreal.
Aber an meiner jetzigen Situation hab ich auch ein wenig  Schuld. Ich hätte auch flüchten können und dann irgendwo untertauchen können. Aber die Wahrscheinlichkeit wäre groß das sie mich finden würden.
Ich bin also mehr oder weniger ‚freiwillig' mitgegangen wer weiß was passiert wäre hätte ich mich gewehrt.
Der Wagen hielt vor einer wunderschönenVilla.
Nein eher ein Palast. Ich setzte mich auf um das Anwesen besser betrachten zu können.
Wow. Um das Gebäude war ein  großer Zaun angebracht.
Aber wer hat bitte so viel Geld um sich das leisten zu können?

Ich hatte garnicht bemerkt wie mir jemand die Tür aufhielt. Ich stieg aus und folgte den Männern zu einem riesigen Tor. Überall standen Leute  mit Waffen. Wozu braucht man so viele bewaffnete Männer? Der liebe Gott hat uns nicht umsonst einen Mund zum Reden gegeben warum immer alles mit Gewalt klären?
Ich war so in Gedanken das ich nicht bemerkte wie sich eine Hand auf meinen Rücken legte und mich leicht nach vorne drückte. Ich zuckre kurz zusammen aber versuchte mich dann zusammenzureißen.

POV ???:
Gelangweilt schaute ich aus dem Fenster, und beobachte die Menschen unter mir. Es ist irgendwie ein komisches Gefühl, zu wissen das ein Mensch in diesem Fall ich die Macht über andere Menschen hat. Das die ,,Untertanen" wie ich sie nenne alles machen was ich sage wie ein Hund was seinem Härchen hinterher läuft.
Ein klopfen riss mich aus meinen Gedanken. ,,Herein" die Tür öffnete sich, und Diego, einer meiner Männer betrat mein Büro.
,,Boss das Mädchen ist angekommen." Begann er direkt zu sprechen.

Ich nickte und nahm mein Glas in die Hand und trank den letzten Rest Whisky leer. Zufrieden lehnte ich nicht zurück  und signalisierte ihm das er gehen kann. Er drehte sich um und ging.

Ich seufzte und griff nach der Whisky Flasche die auf meinem Schreibtisch stand. Ich goss die Flüssigkeit in mein Glas und nahm einen Schluck und stand von meinem Stuhl auf und machte mich auf den Weg zu meinem neuen Gast.
Ich öffnete die Tür und lief die Treppe runter.
Wie sie wohl reagieren wird wenn sie mich sieht. Ein dreckiges Grinsen zierte meine Lippen.

,,Bitte lasst mich gehen" kam es von unten. Genervt verdrehte ich meine Augen und folgte dem jämmerlichen Gebettel. Als ich die letzte Stufe runterging lag mein Focus ganz allein auf ihr.

POV Sarah:

,,Bitte lasst mich gehen"

Wieder begann ich zu weinen neben mir vernahm ich nur  ein genervtes Schnauben was ich aber gekonnt ignorierte. Diese Menschen besitzen anscheinend keine Empathie. ,,Bitte lasst mich gehen ich werde alle Schu-..." Ich verstummte.

Ein wirklich gut aussehender Mann betrat den Raum. Er hatte braune Haare die zurück zurück gegellt waren. Er trug einen schwarzen Anzug der ihn nur noch heißer aussehen ließ.
Er hatte einen Drei Tage Bart der verdammt  sexy an ihn aussah.
Die obersten 3 Knöpfe seines Hemdes waren offen und sein Körper kam noch besser zu Geltung.
Wäre ich nicht in dieser Situation hätte ich ihn mir sofort geschnappt.
Ein räuspern erregte meine Aufmerksamkeit.
Mister ICH-BIN-VERDAMMT-HEIß starrte mich an. Wenn ich mich nicht täusche hat er kurz gelächelt. Er fuhr sich durch seine Haare und begann zu reden.

,,Nun ich glaube du weißt weshalb du hier bist."

Sei mio mia Bella.    [Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt