Eine Frage der Ehre

Kapitel 3

Irina:

Am nächsten morgen wachte ich auf. Ich ging wieder in den Keller um die Steine zu holen. Als ich ankam fiel mir die Akte wieder ein. Als ich den Schrank öffnete war sie nicht mehr da. Wo ist die Akte bloß? Mama muss gestern bemerkt haben, dass ich die Akte entdeckt habe. Anders kann ich es mir nicht erklären. Ich muss die Akte finden mit der Akte stimmt etwas nicht. Ich nahm meine Steine und ging wieder hoch.

[…]

Mittags kam Frau Zimmermann um ihre Bestellung abzuholen. Ich war alleine da meine Mutter einkaufen war. Das war die Gelegenheit um die Akte zu suchen. Ich suchte aber fand nichts von der Akte. Die muss wohl sehr wichtig sein da sie so plötzlich verschwand.

Elena: ,,Irinaa wo bist du? Komm helfen Einkaufstüte''

Irina: ,,Komme sofort''

[…]

Abends hörte ich meine Eltern wie sie über die Akte sprachen. Doch ich verstand nicht alles, weil sie auch russisch sprachen.

Elena: ,, Wladimir ich dir was sagen''

Wladimir: ,,Was wills schon wieder Elena?''

Elena: ,,Ich glauben Irina (russisch: … Nadine)

Wladimir: ,,( russisch: … Nein nein. NADINE WEG!)

Warum schreit mein Vater jetzt?

Die reden über die Akte. Ich wusste, dass was hinter der Akte steckt. Ich werde heute nicht schlafen und nach der Akte suchen.

[…]

Endlich schliefen sie ein. Wo soll ich anfangen zu suchen? Mir fiel ein, dass meine Mutter heute die Garage geputzt hat was sie normalerweise nie tat, weil sie der Meinung war, dass mein Vater es erledigen sollte. Ich ging die Keller Treppen runter um in die Garage zu gelangen. Tatsächlich fand ich die Akte. Meine Mutter hat sie hier versteckt. Ich fing an die Akte intensiver durchzulesen. Eine Adoption!! Ich habe eine Adoptivschwester?! Wo ist sie nur? Warum habe ich all die Jahre nichts von ihr gehört? Ich notiere mir all ihre Daten damit ich morgen zum Einwohnermeldeamt gehen kann.

Oh nein! Ich hörte Schritte. Jemand kam die Treppen runter.