d o u z e

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Jimin Pov

"[...] Die Bande wurde bisher schon in Métrostationen und Bahnhöfen gesichtet.
Eine Beschreibung der bisher bekannten Täter finden Sie online", ertönte die helle Stimme der Nachrichtensprecherin.

Ich kniff die Augen zusammen, öffnete sie aber gleich wieder, wollte mir einfach nichts anmerken lassen. Mein Herz raste trotzdem wie verrückt. Die Sache wurde immer größer, allein, dass wir jetzt schon in den Nachrichten waren, war so gefährlich.

"Wow.. ein Banküberfall", murmelte Yoongi vor sich hin, hörte interessiert weiter zu.

Was wenn sie noch etwas über mich bringen würden? Ein Bild oder eine Beschreibung?
Ich drückte mir unter der Bettdecke selbst die Daumen, biss mir auf die Unterlippe.
Meine Finger schwitzten und ich hatte das Gefühl jeden Moment zu platzen, einfach vor Nervosität.

"Alle weiteren Täter sind unbekannt", war der letzte Satz und ich atmete auf. Sie schienen also noch keine Beschreibung von mir zu haben, hatten höchstwahrscheinlich noch nichtmal Informationen über mich.

Yoongis Arm legte sich um meine Schultern und ich schloss die Augen, diesmal aber eher entspannt. Er schaltete jetzt auch um, zückte sein Smartphone und schrieb ein paar Nachrichten. Ich konnte eh nicht lesen was dort stand, mit Koreanischen Schriftzeichen kannte ich mich nicht aus.

"Yoongi?", flüsterte ich, rieb mir die Augen.
"Ich brauche Ablenkung", murmelte ich, entschied mich also spontan um.

Er hob den Kopf, legte sein Smartphone zurück auf das Nachtschränkchen.
"Also doch kein fernsehen, Baby?"

Ich schüttelte den Kopf, wusste, dass das jetzt die richtige Entscheidung war. Ich brauchte einen klaren Kopf und Sex half ja bekanntlich bei allem. Zwar wollte ich mich nicht mehr fühlen müssen wir eine benutzte Schlampe, aber bei Yoongi empfand ich es sowieso ganz anders. Er schien sich wirklich für mich zu interessieren.

"Hm", ein Grinsen zierte seine Lippen.
"Dann kannst du mir ja noch ein wenig Französisch beibringen, Baby."

Ich überlegte, auf die Schnelle musste mir doch irgendwas einfallen.
"Je suivrai toutes vos régles."
Vielleicht sollte ich mich daran gewöhnen, ihn zu siezen. Irgendwie machte es den Satz nur noch dreckiger.

"Oh Baby, du musst übersetzen wenn du mir etwas beibringen möchtest", hauchte er gegen meinen Hals, hinterließ dort einen sanften, leichten Kuss.

"I will follow all your rules", wiederholte ich mich.

"Weiter, erzähl mir mehr."
Seine Hand fuhr meine Seiten entlang und ich schloss die Augen. Das war wirklich eine bessere Ablenkung als Tv zu schauen.

"Je ne veux jamais te décevoir", murmelte ich.
"I-It means that.. I never want to disappoint you."

"Oh.. you never want disappoint me?"
Er ließ seine Hand unter mein Shirt fahren, biss mir vorsichtig ins Ohrläppchen.
"Du wirst mich nie enttäuschen, bist du dir sicher?"

"I-Ich schwöre..", antwortete ich, zitterte schon fast etwas unter ihm. Seine Hand war eiskalt.
"T-Tu peux faire de moi ce que tu veux a-and.. es heißt, dass du darfst machen mit mir alles was du möchtest."

Zufrieden zog er mich auf seinen Schoß, fuhr mir nochmal durch meine feuchten Haare.
"Du erlaubst mir also auch dich zu ficken?"

Ich nickte, schob ein "Oui" hinterher, damit er sich nicht beschweren konnte, dass ich kein Französisch sprach.

"Baby, was heißt, darf ich dir den Arsch versohlen auf Französisch?"
Seine kräftige Hand griff in meinem Hintern und er sah mich provokant an. Für ihn war ich sogar gern eine Schlampe, für ihn fühlte ich mich gerne so benutzt.

"J-Je peux te gifler", übersetzte ich.
Es war nicht haargenau dieselbe Bedeutung, kam aber nah an seine Vorgabe.

Er schmunzelte und im nächsten Moment konnte ich seine Hand auf meine Pobacke spüren. Immer wieder traf sie auf meinen Hintern, irgendwann keuchte ich einfach nur noch laut auf. Es war kein schrecklicher Schmerz, im Gegenteil, mir gefiel es sogar. Es war einfach eine gewisse Art von Lustschmerz.

Seine Hand öffnete den Knopf meiner Hose, zog sie mir komplett aus. Auch meine Boxershorts behielt ich nicht mehr lange an.
Noch einige Male spürte ich seine Hand auf meinen, jetzt nackten Arsch, klatschen, bevor er mir gänzlich aus dem Oberteil half und sich selbst entkleidete.

"Vous me préparez?", flüsterte ich, als er sich wieder zurück aufs Bett fallen ließ.
"E-Es heißt..-", er unterbrach mich.
"Ich hab schon verstanden; ich soll dich vorbereiten", meinte er zwinkernd.

Er hielt mir seine Finger vor den Mund und ich verstand sofort was zutun war, begann sie mit meiner Zunge zu umspielen und daran zu saugen. Seine Hand fuhr währenddessen immer wieder durch meine feuchten Haare.
Provozierend lang ließ er die Finger drin, zog sie jetzt aber endlich raus und führte sie an meinen Eingang.

Langsam drang er direkt mit zwei Fingern ein, den Dritten sparte er sich noch auf.
Ich keuchte leise, schloss die Augen, als er begann mich zu fingern. Das war genau das was ich jetzt brauchte.

"Gefällt dir das, Baby?", hauchte er, ehe er auch schon den Dritten Finger einschob, eine kurze Pause machte.

"Mhm, oui", brachte ich nur heraus, konzentrierte mich voll und ganz auf die Bewegung seine Finger.

Ich war wirklich davon ausgegangen er würde nur die Finger einschieben, die ich auch befeuchtet hatte, umso überraschter war ich, als er die letzte zwei Finger dazu nahm, also mit dem Fisting begann.

"F-Fuck, Y-Yoongi-ah."
Das konnte er definitiv öfters machen, es tat so verdammt gut ihn auf diese Art und Weise zu spüren.

Lange genießen ließ er mich es aber nicht.
Er entzog seine Hand, drückte mich ins Bettlaken und ließ sein Glied ohne noch irgendwas zu sagen langsam in mich gleiten.

Meine Gedanken waren, seit wir angefangen hatten, nicht einmal wieder zu dem Überfall gewandelt, die Ablenkung brachte also wirklich etwas.

Ich begann leise zu stöhnen sobald er anfing sich zu bewegen, drückte meinen Hände gegen seine Brust. Seine Stöße wurden direkt schneller, auch er schien es diesmal eilig zu haben.

Ich drückte ihm mein Hinterteil entgegen, sah ihm für eine kurze Zeit direkt in die Augen. Der Blickkontakt setzte mich aber wieder unter Druck, machte mich nervös, also sah ich wieder zur Seite, versuchte aufzuatmen. Wäre ich jetzt high gewesen wäre der Augenkontakt kein Problem gewesen.

Meine Hände wanderten weiter hoch, krallten sich in seine Schultern. Ich wollte so sehr endlich alles rauslassen, was sich in mir aufgestaut hatte. Es würde sich fast wie eine Belohnung anfühlen endlich zu kommen, obwohl es das Letzte war, was ich gerade verdiente.

Ich drückte meinen Rücken durch, stöhnte gequält auf, als er wieder schneller wurde, direkt in mein Ohr keuchte.

"I-Ich komme g-gleich", keuchte ich, völlig außer Atem, wurde aber gleich wieder ermahnt. "Französisch, vorher wirst du auf keinen Fall kommen dürfen."

"J-Je vais jouir!", korrigierte ich mich so gut es ging, krallte mich dann ein letztes Mal mit aller Kraft in seine Schulterblätter bevor ich abspritzte, er sich im selben Moment in mir entlud.




chapter twelve;
ich bin komisch, bin irgendwie immer zu faul nach dem smut noch fluff zu schreiben haha

french kiss | yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt