Die Vergatterung

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Der Tag der Vergatterung war gekommen. Und der Tag an dem ich meinen Onkel die Treue schwören werde. Mit jeder Sekunde wurde meine Aufregung größer und die Angst wuchs in mir das er meine Treue nicht annahm. Clarie und ich spielten gerade mit ein paar Kindern Jäger und Wildschwein. Clarie war das Wildschwein. Wir Jagten sie durch den Wald. Als wir aus dem Wald rausrannten sah ich Angus und Rupert.
,,Clarie heute Abend feiern wir!" Sagte einer der Jungs.
,,Und futtern wie die Könige." Sagte ich lachend.
,,Aus mir macht ihr kein Abendessen!" Sagte sie lachend.
,,Achtung er entkommt uns." Sagte der Junge. Bevor ich Clarie schnappen konnte rutschte sie aus und viel hien.
Wir jubelten. Aufeinmal stellte sich Angus direkt über Clarie. Sie schloss die Augen.
,,Haben sie da gerade was gesehen Leas?" Fragte Angus frech.
,,Dummerweise etwas was mir so schnell nicht mehr aus den Kopf geht." Sagte Clarie. Angus ging wieder zurück. Clarie stand auf.
,,Miss tris Clarie. Sie haben ihre Fiebel verloren und gestern schon ihr Haarband." Sagte Häimisch.
,,Ja genau. Und in der Eile euch zu entkommen habe ich das nicht mal bemerkt." Sagte sie.
,,Haben sie jetzt genug gespielt?" Fragte Angus.
,,Ja Vieleicht." Sagte Clarie.
,,Der Mckanzie möchte glaube ich nicht das sie die ganze Zeit hier rumturnen." Sagte Angus. Die Kinder wahren enttäuscht.
,,Wer sagt das wir nachhause gehen? Wo es noch so viel zu entdecken gibt." Sagte Clarie.
,,Sie haben recht Miss triss. Im Wald ist es noch viel aufregender als auf den Burghof. Kann ich jetzt das Wildschwein sein?" Fragte Häimisch.
,,Aber natürlich. Die Jagt beginnt!" Rief Clarie. Wir rannten schreiend hienter Häimisch her. Doch weit kamen wir nicht.
,,Miss Triss Clarie und Miss triss Elizabeth." Rief Rupert.
Wir sahen zu ihm.
,,Wir verpassen die Feierlichkeiten. Bei der letzten Vergatterung auf Lioch war ich noch ein Kind." Sagte Rupert.
,,Na gut. Gönnen wir den Herren die Feierlichkeiten. Kommt." Sagte Clarie.
,,Spielen wir morgen wieder?" Fragte Häimisch.
,,Aber natürlich." Sagte Clarie.
Die Kinder rannten zurück.
,,Also schön. Sollen wir?" Fragte Clarie. Wir gingen zurück.
Ich hatte diese Jagtspiele nicht gemacht um Clarie zu beobachten sondern um Ablenkung zu finden.
Dieser Abend wird mein Leben verändern. Naja. Eventuelle mein Leben verändern. Und doch brüttete die Angst in mir das Collum meine Treue ablehnt oder mich gar nicht zu Wort kommen lässt. Was würde dieser heutige Abend für ein Ende nehmen? Wir gingen bei einen Lager vorbei.
Viele Männer wahren da die den Leard die Treue schwören werden.
Naja ich weiß wie man mit einen Gewehr umgeht und wie man Jagt.
Ich weiß wie man mit Pfeil und Bogen umgeht und wie man gegen andere Kämpft. Eigentlich stünde mir nichts im Wege und doch steht mir eines im Wege und zwar das ich eine Frau bin.
Und Frauen sind dafür da um zu Kochen und um zu nähen.
Ich dachte schon beiner darüber nach es einfach sein zu lassen und dan einen Mann zu Heiraten. Aber dan kam mir immer wieder Hoffnung auf und ich sagte mir nur.
Wer nichts wagt der nichts gewinnt.
,,Jentelmen. Sehen sie bitte nicht hien aber die Frau die da in dem Kessel rührt, einer von ihnen scheint ihr zu gefallen." Sagte Clarie. Beide sahen zu der Frau.
,,Ich sagte nicht hiensehen."
,,Oh Aye. Ein kleines Leckermäulchen." Sagte Rupert.
Beide fingen an sich zu Prügeln.
,,Verzeihung. Ich wurde nur ungern Zeuge eurer dümlichen auseinander Setzung und könnte dabei Vieleicht Helfen. Was halten sie von Stöckchen ziehen?" Fragte Clarie und brach einen dünnen Ast in zwei.
,,Jeder einen?" Fragte Angus.
,,Nehme ich an." Meinte Rupert.
,,Na los ziehen sie einen." Sagte Clarie.
Rupert zog einen.
,,So schnell bist du nur weil du immer am kleinen Rupert spielst." Sagte Angus. Clarie hielt Angus sein Stock hien der länger war.
Angus lachte vor Freude auf und nahm den Stock.
,,Vieleicht lasse ich dir ein bisschen was übrig." Sagte Angus und ging zu der Frau. Ich ließ Clarie und Rupert alleine und ging schnell zurück zur Burg, zu meinen Zimmer.
,,Ich habe auf dich gewartet." Sagte Alise. Ich erschrak mich.
,,Her Gott. Alise." Sagte ich.
Wir umarmten uns.
,,Heute ist unser großer Abend." Sagte sie.
,,Ja. Da hast du recht. Wir sollten uns fertig machen." Sagte ich.
Erst jetzt sah ich das sie eine Hose und ein weißes Hemd anhatte.
,,Und wie sehe ich aus?" Fragte sie.
,,Du siehst Fantastisch aus." Sagte ich.
,,Unter dem Hemd habe ich übrigens ein Messer versteckt. Das brauchst du um deinen Onkel die Treue zu schwören." Sagte sie.
,,Ja ich weiß." Ich ging zu meinen Schrank und Zog mir eine weiße Bluse und eine Schwarze Hose mit stiefeln an. Meine Haare machte ich zu einen Pferdeschwanz. Dan nahm ich mein Messer und versteckte es.
Nach ungefähr 10 Minuten war ich fertig. Wir gingen runter in den Festsaal wo wir einige Blicke zugeworfen bekamen. Aufeinmal kam Murtagh zu uns.
,,Wie seht ihr den aus?" Fragte er.
,,Wir dachten wir treten mal etwas anders auf." Meinte ich.
,,Oh Aye. Ich meine in Kleidern ist es auch nicht immer so toll Dad." Meinte Alise.
,,Na schön. Lasst euch bloß keinen Ärger an den Hals ziehen und haltet euch im Hintergrund auf." Sagte er.
Wir nickten. Er ging weiter.
Nach ungefähr einer Stunde kam dan Collum in die Halle. Musik ertöthnte und wir sahen zu ihm. Er ging nach vorne zu seinen Stuhl und setzte sich hien. Er drehte sich zu uns und sagte was auf Geilisch. Wir erwiederten.
Dan sprach er weiter. Er sagte das er die Mckanzies auf Lioch willkommen hieß und hoffte das sie eine gute Reise hatten. Er sagte auch das er hofft das der Tag nie kommt an dem die Schwerter gezogen werden müssen.
Und wenn doch könnte er sich niemanden wünschen um die Ehre seines Clans zu verteidigen.
,,Aye!" Sagten wir.
Er sagte das nur ein törichter narr die Mckanzies angreifen wird. Ob bewaffnet oder nicht.
Er ist stolz darauf unser Leard zu sein.
Dad ging als erster zu meinen Onkel.
Er nahm sein Messer und kniete sich hien.
,,Ich schwöre beim Kreuz unseres Herrn Jesus Christus und dem Heiligen Schwert das ich trage meine Gefolgschaft und meine Treue gegenüber dem Clan Mckanzie.
Und sollte ich jemals meine Hand gegen euch ergeben so soll dieses Heilige Schwert mein Herz durchboren." Sagte er. Er küsste das schwer einmal und stand dan auf.
Er steckte das Schwert wieder weg.
Dan küsste er einmal die Hände von meinen Onkel. Dan gab Collum ihn einen Teller wo Wasser drinne war.
Dad trank was davon.
Collum nahm es wieder und trank auch was davon. Wir Applaudierten.
,,Jetzt?" Fragte Alise.
,,Nein lass uns warten bis die anderen durch sind." Sagte ich. Die Männer stellten sich in der Schlange auf.
Angus nahm sein Messer und ging zu Collum. Er kniete nieder und sprach den selben spruch den Dad gesagt hatte. Wir Applaudierten wieder.
Alise und ich sahen zu wie die einzelnen Männer die Treue schwörten. Alle sagten den selben spruch. Ich wurde immer aufgeregter und währe am liebsten wegerannt.
Aber ich wusste wenn ich die Treue schwören werde musste ich mehr sagen um Collum zu überzeugen.
Zum Schluss war Jamie dran.
Er ging zu Dad und Collum und kniete sich hien. Doch er stand wieder auf.
,,Collum Mckanzie ich trete vor euch als verwandter und Verbündeter.
Aber erwartet keinen Schwur.
Den meine Treue gillt bereits dem Namen den ich trage. Ich biete euch meine Gefolgschaft als meinen Blutsverwanten und als Leard.
Und ich werde einer Wort befolgen. Solange meine Füße hier auf den Land des Clans der Mckanzies stehen." Sagte er. Eine Weile lang sahen sie ihn an. Er nahm schließlich den Teller mit dem Wasser. Dan grinste er und gab den Kessel Jamie.
Er trank das Wasser ganz aus. Wir Applaudierten. Jamie ging zu den anderen zurück.
,,Komm. Es ist so weit." Sagte ich.
Ich ging zu Collum. Er sah zu mir.
Jetzt war es soweit. Jetzt war es soweit meine Treue zu schwören. Ich schloss einmal meine Augen und Artmete einmal tief ein und aus.
,,Collum Mckanzie. Ich Elizabeth Charly Mckanzie trete hier vor euch weil ich ihnen meine Treue schwören will." Sagte ich. Collum sah mich überrascht und streng zugleich an.
Ich hollte mein Messer hervor und kniete nieder. Im Saal wurde es ruhig.
Ich sah ihn an.
,,Ich möchte Kämpfen, wenn es auch sein muss gar sterben für sie. Ich möchte für den Clan Mckanzie kämpfen und dann Heiraten wenn mir danach ist. Ich schwöre beim Kreuz unseres Herrn Jesus Christus und dem Heiligen Schwert das ich trage meine Gefolgschaft und meine Treue dem Clan Mckanzie. Und sollte ich jemals meine Hand gegen euch ergeben so soll dieses Heilige Schwert mein Herz durchboren." Sagte ich und küsste das Messer. Dan steckte ich es wieder weg und stand auf.
,,Ich bitte euch, auch wenn ich eine Frau bin meine Treue anzunehmen."
Er sah mich streng an. Auch mein Vather schien mich streng anzuschauen. Aber ich schaute meinen Onkel ernst an.
Eine Weile herschte Stille.
,,Ich Collum Mckanzie" sagte er.
Eine Weile blieb es wieder ruhig.
,,Ich nehme deine Treue an."
Ich grinste.
,,Ich werde dir eine Changse geben auch wenn du eine Frau bist. Und ich werde dich nicht zwingen irgendwen zu Heiraten. Kämpfe für unseren Clan Elizabeth." Sagte er. Er nahm die Wasserschale und gab sie mir.
Ich trinkte die Hälfte und gab den Rest meinen Onkel den er dan austrank. Ein großer Applaus und gejubel ging los. Ich drehte mich zu Alise die grinste. Dan stellte ich mich neben meinen Vather und Alise trat vor.
,,Ich Alise Givens trete vor euch weil ich ihnen meine Treue schwören will." Sie nahm ihr Schwert und kniete sich hien.
,,Ich schwöre beim Kreuz unseres Herrn Jesus Christus und dem Heiligen Schwert das ich trage meine Gefolgschaft und meine Treue dem Clan Mckanzie. Und sollte ich jemals meine Hand gegen euch ergeben so soll dieses Heilige Schwert mein Herz durchboren." Sagte sie und küsste das schwert. Dan stand sie wieder auf und sah meinen Onkel an.
,,Ich Collum Mckanzie nehme auch deine Treue an. Kämpfe für unseren Clan selbst wenn es dich in den Tod wirft." Sagte er. Sie grinste.
,,Collum das kannst du nicht tuhen. Das sind Frauen." Sagte Dad.
,,Ach und deswegen haben wir kein Recht zu Kämpfen? Dad ich habe keine Lust nur in der Küche mitzuhelfen und nichts zu tuhen.
Ich will kämpfen." Sagte ich.
,,Wir sollten ihnen eine Changse geben. Sollten sie nicht mehr Kämpfen wollen dan können sie jederzeit zurück nach Lioch reiten." Sagte Collum.
,,Was heißt hier zurück?" Fragte Alise.
,,Elizabeth und Alise. Stellte euch vor mich." Sagte er. Wir Taten es.
,,Ihr seit die ersten Frauen die mir die Treue geschwohren habt. Ihr werdet für mich Kämpfen und bei jeder Vergatterung mitkommen. Auch wenn ein Krieg entstehen sollte dan werdet ihr da mitkämpfen. Solltet ihr jedoch eure Meinung ändern dan könnt ihr jeder Zeit nach Lioch zurück kehren.
Aber Solange ihr da draußen seit wird niemand für eure Sicherheit verantwortlich sein. Nur ihr selber.
Seit ihr damit einverstanden?" Fragte Collum uns. Wir nickten.
,,Dan bleibe ich bei meinem Wort und nehme eure Treue an." Sagte er.
Wir grinsten. Ein gejubel ging in der Menschenmenge los. Auch Dad Applaudierte schließlich.
,,Das wird aber nicht heißen das von nun an jede Frau ihre Treue schwören kann. Nur die beiden hier." Sagte Collum noch. Ein Fest entstand. Einige Tanzten.
,,Oh mein Gott. Es hat geklappt. Wir müssen nicht mehr andere Männer heiraten." Quikte Alise.
,,Aber du hast doch einen Freund." Sagte ich.
,,Ja. Aber das heißt doch nicht das ich gleich Heiraten muss."
Ja es hatte wirklich geklappt. Mein Onkel Collum hat meine Treue angenommen. Ich Elizabeth Charly Mckanzie trete und meine beste Freundin Alise Givens werden von nun an für unseren Onkel kämpfen.
Am nächsten Morgen stand ich früh auf und zog mir eine Hose und ein dunkles oberteil an. Darüber zog ich mir eine Schwarze Jacke an.
Meine Stiefel zog zog ich mir auch wieder an. Heute morgen wird eine Wildschwein Jagt stattfinden wo Alise und ich mitjagen dürfen.
Es klopfte an meiner Tür.
,,Hey bist du fertig? Die Jagt geht gleich los." Sagte Dad.
,,Ja gleich." Sagte ich.
Schnell bindete ich mir die Haare noch zu einen Pferdeschwanz zusammen. Dan schnappte ich mein Schwert Schwert und machte mich auf den Weg zum Wald wo die anderen Schon wahren.
,,Du hast mich gestern ziemlich überrascht. Warum hast du nichts von deinen Plan erzählt?" Fragte Rupert. Ich sah zu ihm.
,,Ich dachte ihr würdet mich auslachen. Eine weibliche Kämpferin? Sowas gibt es seit gestern nur zweimal in Lioch geschweige den in Schottland."
,,Aye. Das ist neu. Aber sehr Mutig." Sagte er. Dad kam mit zwei Gewehren zu mir.
,,Du weißt wir man ein Gewehr bedient?" Fragte er und drückte mir eins in die Hand.
,,Aye. Du hast es mir doch gezeigt." Sagte ich.
,,Aye. Und du weißt auch wie man die Modition reintut?" Fragte er.
,,Aye. Ich glaube schon."
,,Na dan zeige ich es dir lieber noch mal. Wir wollen auf eine Nummer sicher gehen." Dad zeigte mir wie man das Gewehr mit der Modition füllte.
,,So. Hast du es verstanden?" Fragte er. Ich nickte.
,,Dan versuche es mal selber." Sagte er. Ich tat es und bekam es auch hien.
,,Aye. Gut. Dan halte dich bereit. Es geht gleich los." Sagte er und ging zu den anderen.
,,Du siehst mit einen Gewehr in der Hand gut aus." Meinte Rupert.
Ich grinste.
,,Tja. Ich bin ja auch Elizabeth Charly Mckanzie." Clarie kam. Sie würde heute mitlaufen und sich um die verwundeten kümmern.
,,Ein feiner Tag für eine Wildschwein Jagt, was?" Sagte Rupert.
,,Wie Mutig einem Schweinchen hienterher zu laufen." Sagte sie und ging weiter.
,,Ein Wildschwein." Sagte Rupert.
,,Oh ja natürlich. Aber 20 Männer und 2 Frauen werden es doch wohl schaffen einem Haarigen Schwein hienterher zu Jagen." Sagte Clarie.
,,Dan sind sie wohl noch keinen begegnet. Hollen sie ihr Pferd. Wir ziehen los." Sagte Rupert und ging zu seinen Pferd. Ich ging zu Lydia.
,,Hey meine kleine. So kennst du mich gar nicht. Hmm? Daran wirst du dich aber gewöhnen müssen." Sagte ich und stieg auf. Es ging los.
Die Männer trommelten auf ihre Schilder und versuchten so die Wildschweine aufzuschrecken.
Ich ritt auf Lydia weiter in den Wald und hielt nach einem Schwein Ausschau. Aufeinmal sah ich eins.
Ich nahm mein Gewehr und zielte darauf. Als es zu mir gerannt kam schoss ich und es viel Tod um.
,,Elizabeth hat eins erlegt." Sagte Alise und kam auf ihrer Gescheckten Stute Arabella angetrabt. Sie hielt bei mir an.
,,Gut gemacht. Wir Hollen das Schwein später ab. Jetzt geht es erstmal weiter." Wir gingen Tiefer in den Wald rein. Aufeinmal schrie ein Mann auf.
,,Was war das?" Fragte Alise und sah zu mir.
,,Komm." Sagte ich. Wir galoppierten an und folgten dem Schrei.
Aufeinmal sahen wir Claire.
Ein Schwein rannte auf sie zu.
Schnell nahm ich mein Gewehr und schoss es Tot. Dan ritten wir weiter.
Wir kamen bei einem Schwerverwundeten Mann an. Dad war bei ihm.
,,Was ist passiert?" Fragte ich und stieg ab.
,,Ein Schwein hatte ihn Attakiert." Sagte Dad. Clarie kam zu ihm gerannt.
,,Dougal. Ist schlimm, Ja?" Fragte er zitternd.
,,Das wird wieder." Sagte Dad.
Claire schnürrte sein Bein ab.
Doch dan entdeckte sie eine Wunde am Bauch wo man die Gederme sah.
Sie sah zu Dad und schüttelte den Kopf. Ich kreuzigte mich.
Das Blut und die Gederme taten mir gar nichts. Viel mehr beunruhigte es mich das es hätte mich treffen können. Erst Gestern hatte ich meinen Onkel die Treue geschwohren.
Heute hätte ich schon draufgehen können. Der Mann Zitterte wieder stark.
,,Ich bin ja da." Sagte er und schnürte das Band von dem Bein. Das macht er um ihn einen schnelleren und friedlicheren Tod zu geben.
,,Dougal." Sagte er.
,,Aye ich bin hier." Sagte Dad.
,,Erzähle mir alles. Nach dem Überfall. Auf dem kleinen Strohnetz. Zehn zwanzig Rinder gestohlen haben." Sagte er.
,,Aye ich errinere mich. Wir mussten Tage lang in Flora bleiben. Aber wir aßen wie die Könige." Sagte Dad.
,,Aye. Ich weiß noch ja. Aber jetzt hatten wir...... hast du bei meiner Schwester Dora gelebt." Sagte er.
,,Aye. Aye hab bei ihr gelegen. Sie war aber auch ein Hübsches Ding." Meinte Dad.
,,Ich wusste es du kannst es eben mit den Hübschen Ladys."
Er stöhnte vor Schmerz auf.
,,Es ist bald gut. Der Schmerz wird nachlassen." Sagte Clarie.
Während er noch weiterredete flossen mir ein paar Tränen aus den Augen.
Clarie sage er sollte von seinen Zuhause erzählen was er dan auch Tat. Bis er dan schliesslich Tod war.
,,Jetzt bist du Zuhause angekommen. Du bist zuhause." Sagte Dad.
Schnell wischte ich mir die Tränen weg. Wir hollten unsere erlegten Wildschweine und gingen zurück nach Burg Lioch wo Angus und ein paar andere gerade Hockey spielten. Dad nahm ein Schläger und machte dan mit. Wir sahen dabei zu und mussten ziemlich lachten.
Zum Schluss kämpfte er mit Jamie und Jamie gewann. Eingeschnappt ging er weg. Ich ging auf mein Zimmer und erholte mich von der Jagt. Nach dem Avemdessen klopfte es an meiner Tür.
,,Herein." Sagte ich. Dad kam rein.
,,Vather. Was gibt es?" Fragte ich und sah zu ihm.
,,Wir brechen morgen auf eine erneute Pachtreise auf und da du Collum die Treue geschwohren hast und er sie angenommen hat solltest du am besten gleich anfangen deine Sachen zu packen." Sagte er. Ich nickte.
,,Aye. Das werde ich." Sagte ich. Sofort stand ich auf und hollte meine Tasche hervor.
,,Elizabeth." Sagte Dad. Ich sah zu ihm.
,,Ja?" Fragte ich.
,,Ich hätte nie gedacht das ich das mal sage aber als du gestern die Treue geschwohren hast und das noch als Frau fande ich sehr Mutig von dir.
Ich bin stolz auf dich meine Tochter." Sagte er worauf ich grinste.
,,Ich habe da noch was für dich. Das könntest du auf der Pachtreise gut brauchen." Sagte er und kam zu mir.
Er hollte eine Pistole hervor und gab sie mir.
,,Damit du dich wehren kannst wenn die Rotröcke hinter uns her sein sollten. Und das hier ist auch noch für dich." Er gab mir ein kleines Messer.
,,Verstecke das an deinen Fuß und holle es dan hervor wenn du in Gefahr bist. Du weißt wie man einen Menschen Tötet damit?" Fragte er.
,,Von unten nach oben abstechen." Sagte ich.
,,Aye. Genua so. Lege es nie ab. Noch nicht mal wenn du schläfst." Ich legte die Sachen zur Seite und umarmte ihn. Er erwiederte.
,,Danke Vather. Ich hatte gestern die ganze Zeit Angst das ihr nie wieder mit mir reden würdet." Sagte ich.
Wir ließen uns wieder los.
,,Das währe nie Passiert. Pack jetzt deine Sachen und gehe dan Schlafen. Wir reisen morgen beim Morgengrauen los." Sagte er und ging raus. Ich nahm das Messer und sah es an. Dan schnürrte ich es um meinen Fuß. Als ich nach zwei Stunden meine Sachen Fertig gepackt hatte ging ich zu Bett.
Am nächsten Morgen ritten wir bei Morgengrauen los. Willi kam auch mit das erste mal. Clarie kam als Heilerin mit. Ich glaube aber das sie nicht mehr mit zurück kommen wird. Weil wenn wir in die Nähe des Steinkreises der Craig na dun kamen würde sie bestimmt fliehen und zurück ins Jahr 1945 wollen.
Ich war ziemlich aufgeregt auf die Pachtreise. Den dieses mal kam ich nicht als einfache Frau mit sondern als Kriegerin die ihrem Onkel die Treue geschworen hat. Es konnte also nur ein Arbenteuer werden.

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