Ich war gerade dabei den Stall von Lydia auszumisten.
,,Das ist keine Arbeit für eine Frau.
Das machen doch immer die Stallburschen." Sagte der Stallmeister.
,,Ja aber ich hatte gerade nichts zu tun. Also mache ich es." Sagte ich.
Er lachte etwas.
,,Du bist stuhr als währst du ein Fraser." Sagte er. Ich kicherte.
,,Tja. So bin ich eben. Ich bin halt keine normale Frau." Sagte ich.
,,Das wissen wir glaube ich schon alle.
Pass bloß auf das du nicht auf dem Scheiterhaufen landest." Sagte er.
Ich sah ihn an.
,,Nur weil ich fleißig bin landet man doch nicht auf dem Scheiterhaufen." Sagte ich. Er lachte.
,,Nun ich weiß nicht. Ich meine man könnte ja denken das du eine Hexe bist bei deiner Kraft." Sagte er.
Ich lachte.
,,Jetzt werde mal nicht Albern." Sagte ich. Er lachte.
,,Na gut. Dan bis später." Er fing wieder. Als ich fertig war ging ich raus. Mein Cousin war gerade dabei das Stutenfohen zu zähmen.
Ich ging zum Zaun.
,,Pass auf deinen Arm auf." Sagte ich.
Das Pferd erschrak und rannte ihn fast um. Dan sah er zu mir.
,,Im Ernst? Vor ein paar Tagen Clarie und heute du? Kann man den nie richtig das Pferd Trainieren?"
Fragte er und kam zu mir.
Ich lachte.
,,Nö kann man nicht." Sagte ich.
,,Habe ich mir schon gedacht."
Sagte er.
,,Du Jamie kann ich dich mal was fragen?"
,,Klar. Alles was du willst." Sagte er.
,,Wie kann ich unsren Onkel davon überzeugen das ich ihn die Treue schwören kann?" Er sah mich schockiert an.
,,Du willst was? Bist du noch ganz bei sinnen?" Fragte er schockiert.
,,Ich weiß ich bin eine Frau aber ich möchte nicht mein Leben so wie die anderen Frauen verbringen. Ich möchte als Heldin in die Geschichte eingehen." Sagte ich. Er lachte.
,,Als Heldin in die Geschichte. Kannst du den überhaubt kämpfen?" Fragte er. Ich sah ihn frech grinsend an.
,,Probieren wir es doch aus." Sagte ich. Er kam aus der Weide.
,,Okay dan probieren es wir."
Sagte er. Er nahm zwei Mistgabeln und gab mir eine.
,,Na dan los. Zeig mir was du kannst." Sagte er. Ich griff ihn an. Er wehrte sich mit dem Stock.
,,Ja sehr gut. Aber kannst du auch ausweichen?" Fragte er er holte von der Seite aus ich bückte mich und Wich so dem Schlag aus.
,,Yup ausweichen beherrscht du auch.
Aber kannst du auch mit einer Pistole umgehen?" Fragte er. Ich sah ihn an.
,,Ja einfach Abdrücken." Sagte ich.
,,Naja. Etwas mehr gehört schon dazu." Er gab mir eine.
,,Siehst du den Stein dort?" Sagte er und zeigte auf einen Stein der auf der Wiese stand. Ich nickte.
,,Kannst du ihn treffen?" Fragte er.
Ich richtete die Pistole auf den Stall und drückte ab. Der Stein zersprang in tausend Teile.
,,Genial. Wenn unser Onkel das sehen würde würde er deine Treue warscheinlich annehmen." Sagte er.
,,Ja wenn er es sehen würde. Aber ich glaube er wird es nie sehen." Sagte ich.
,,Da magst du recht haben."
Ich säufste.
,,Also werde ich Heiraten und 5 bis 6 Kinder gebären. Super. Ein langweiliges Leben wird auf mich zukommen. Ich freue mich schon." Sagte ich.
,,Warte es ab. Vieleicht wirst du ja auch in die Geschichte als Elisabeth Mckanzie eingehen." Sagte er.
,,Sei nicht Albern." Sagte ich lachend.
,,Miss tris Elizabeth!" Rief Rupert.
Ich sah zu ihm.
,,Ihr Vather sucht sie schon. Wir müssen doch Miss triss Clarie im Auge behalten." Sagte er.
,,Ja ich komme. Wir sehen uns später Jamie." Sagte ich.
,,Aye" Sagte er. Ich ging mit Rupert in die Küche.
,,Wo ist sie den?" Fragte ich.
,,Angus bewacht sie gerade. Er wird wohl bald herkommen." Sagte er
worauf ich nickte. Die Gelegenheit kam mir gut um nach nachzudenken wie ich Collum überzeugen konnte.
Mein größter Traum ist es einfach das er meine Treue annimmt, ich für ihn kämpfen darf und dafür nicht Heiraten muss. Aber lang Zeit blieb mir nicht. Den Angus kam schon.
Er erzählte uns das Clarie sich über Kellerasseln aufgeregt hat worüber wir lachen mussten.
,,Verzeihung Jentelman. Ich brauche Hilfe im Berhandlungszimmer." Sagte sie.
,,Was sitzt ihr zwei Trunkenbolde eigentlich immer in meiner Küche.
Habt ihr nichts besseres zu tun?" Fragte Misses Fitz.
,,Wir machen bloß unsere Arbeit und berhalten sie da im Auge." Sagte Rupert.
,,Und außerdem was heißt wir zwei? Elizabeth muss sie genau so im Auge behalten." Sagte Angus.
,,Oh und die letzten zwei Stunden hat sie sich in deinen Krug versteckt?" Fragte Misses Fitz. Wir lachten.
Auf einmal ließ Schona eine der Küchenmädchen was fallen.
Misses Fitz ging zu ihr.
,,Ach Schona. Nimm dir das nicht zu sehr zu Herzen. Gehe jetzt nach Hause. Deine anderen Kinder brauchen dich." Sagte sie.
Schona nickte und ging.
,,Nun macht schon weiter."
Clarie ging zu ihr.
,,Wer war das?" Fragte sie.
,,Collums Kammermädchen." Sagte Misses Fitz.
,,Fehlt ihr etwas?"
,,Aye. Das kann man sagen. Ihr Junge ist letzte Nacht gestorben." Sagte Misses Fitz. Sie kreuzigte sich was Rupert, Angus und ich auch Taten.
,,Was ist passiert? Warum hollt mich den niemand?" Fragte Clarie.
,,Miss. Für das leiden des kleinen gab es keine Heilung." Sagte Misses Fitz.
,,Er war bei dieser Iglenstubena." Sagte Angus.
,,Wo?" Fragte Clarie.
,,Die Ruine eines Benedikt tieners Klosters. Die Bewohner nennen sie auch die Schwarze Kirche." Sagte Misses Fitz.
,,Denken sie die Ruine hat ihn umgebracht?" Fragte Clarie.
,,Nicht die Ruine. Törichtes weib. Sondern die Deamonen die da drinne wohnen." Sagte Rupert.
,,Arme zarte Seele. Er war so kränklich. Ein leichtes Spiel für die Deamonen." Sagte Misses Fitz und kreuzigte sich wieder was wir auch wieder Taten. Tomis Baxter kam in die Küche.
,,Der Mckanzie wünscht sie in seine Räume zu sehen Mistriss Bitchem." Sagte er. Sein Haar war vollkommen verwuselt.
,,Hast du noch nie was von einem Kamm gehört?" Fragte Misses Fitz. Sie ging zu ihm und wuselte in seinen Haar herum.
,,Lass mich Tantchen." Sagte Tomis.
,,Mein Neffe. Tommes Baxter. Millsi Mcnee war für sie wie ein Bruder."
,,Der Mckanzie wartet." Sagte Tomis.
,,Aye. Den Leard lässt man nicht warten." Sagte ich.
,,Natürlich. Die Arzeneinen stehen auf der Stufe. Ihr könnt sie nicht übersehen." Sagte Clarie und ging.
,,Ihr übernehmt das. Ich gehe zu den Stallungen." Sagte ich.
,,Aber hey warte mal. Du hast genau so die Pflicht auf Clarie ein Auge zu halten wie wir. Außerdem musst du auf uns hören. Den du bist eine Frau." Sagte Angus. Ich sah zu ihm.
,,Ja das bin ich. Abe ich habe vor meinen Onkel die Treue zu schwören.
Also bin ich keine gewöhnliche Frau." Sagte ich und ging. Bei den Stallungen traf ich auf Alise.
,,Hey Alise." Sagte ich. Sie sah zu mir.
,,Oh Hallo Elli. Wie gehst dir?" Fragte sie.
,,Ganz gut und dir?"
,,Auch." Ich ging zu ihr.
,,Und wie war es mit Alex?" Fragte ich.
,,Er hat gesagt das er meine Augen schön findet und weißt du was er dan gemacht hat?" Fragte sie fast quikend.
,,Was?" Fragte ich neugierig.
,,Er hat meine Hand genommen und mich geküsst." Quikte sie.
Ich sah sie groß an.
,,Was?! Wirklich?"
Sie nickte grinstent. Ich umarmte sie.
,,Hey. Glückwunsch." Sagte ich.
Wir ließen uns los. Am Abend versammelten wir uns wieder in der Halle wo uns wieder das Lied mit der Frau vorgespielt wurde.
Ich musste mich dabei an meine Zeitreise erinnern. Ich sah zu Clarie.
Wie konnte ich mich an was erinnern was noch gar nicht geschehen war?
Und wie konnte eine Frau da sitzen die eigentlich noch gar nicht geboren war?
Am nächsten Morgen ging Clarie in den Kräuter garten. Angus und ich folgten ihr.
,,Kannst du auch mal stillhalten? Mein Frühstück ist kaum den Schlunt runter." Sagte Angus.
,,Laufen ist gut für die Verdauung." Sagte Clarie. Wir gingen weiter.
Im Kräutergarten trafen wir auf die Hexe Geillis. Naja zumindest führt sie sich so auf wie eine Hexe. Sie ist halt komisch.
,,Clarie." Sagte sie.
,,Ich freue mich das sie mich begleiten." Sagte Clarie.
,,Aber gerne." Geillis kam mit uns mit.
Angus blieb kurz stehen.
,,Jetzt sind es drei Weibsstücke."
Sagte er und folgte uns dan.
,,Zweianhalb Angus. Ich bin keine richtige Frau." Sagte ich.
,,Ich ertrage ihn nicht mehr diesen Vather Bain. Er will bei diesen Baxter Jungen ein Exorxismus durchführen." Sagte sie. Ich sah sie an.
,,Hagedorn Beeren. Zu dieser Jahreszeit findet man die selten." Sagte Geillis und ging zu einem Strauch mit Beeren.
,,Sagten sie gerade Exorzismus?" Fragte Clarie.
,,Offenbar war Tomis Baxter neulich mit Winz mcneal bei der Schwarzen Kirche. Und jetzt hat den Armen Kerl das Böse auch erfasst. Möchten sie welche?" Fragte Geillis.
,,Nein." Sagte Clarie. Sie sah ziemlich
bedrückt aus.
,,Was ist? Was haben sie?" Fragte Geillis.
,,Tommis der ist Misses Fitz Neffe.
Wenn sie sagen ihn hat das Böse erfasst, was genau meinen sie? Ist er Krank?" Fragte Clarie.
,,Er ist nicht Krank. Er ist besessen.
Glauben sie nicht das man von Deamonen bessesen sein kann?"
Sagte Geillis.
,,Glauben sie es?" Fragte Clarie.
,,Ich glaube das es Kräfte gibt die weit hinaus gehen. Über das was wir sehen und hören oder Berühren können."
Sagte sie. Ich sah zu Geillis.
,,Deamon, Fee, Teufel. Egal welche Namen man denen auch gibt. Aber sie glauben an die Kraft der Magie. Nicht wahr?" Fragte Geillis zu Clarie.
Das Gespräch der beiden war für mich spannend anzuhören.
Früher habe ich immer geglaubt das mit dem Teufel währe nur Hirngespinst. Aber seit dem ich zwei mal durch die Zeit gefallen bin glaube ich schon an sowas.
,,Ich habe nie darüber nachgedacht." Sagte Clarie.
,,Haben sie nie etwas erlebt für das es keine irdische Erklärung gibt?"
Fragte Geillis.
,,Sie müssen doch zugeben das der Junge, in in entsprechenden Umständen, nur Krank ist und nicht besessen. Und wenn es so ist währe es doch möglich das wir ihm doch Helfen Können." Sagte Clarie.
,,Man glaubt im Dorf das er besessen ist Clarie. Können sie das wiedergeben? Ich komme ihn nicht nah was sie auch nicht sollten." Sagte Geillis. Clarie ging Richtung Dorf.
,,Hey. Clarie warte mal." Sagte ich doch sie ging weiter.
,,Angus." Sagte ich. Er sah zu mir.
,,Komm." Sagte ich und ging Clarie hienterher. Im Dorf sagte Angus:
,,Colum wird es nicht gefallen wenn sie sich in die Arbeit der Geistlichen einmischen." Sie blieb stehen und drehte sich zu uns.
,,Dachte mir das sie es sich überlegen." Sagte Angus.
,,Ein Priester hat mir mal gesagt. Meine Heilkraft währe eine Gabe Gottes." Sagte sie und ging in das Haus.
,,Gott stehe ihr bei." Sagte ich.
Aufeinmal kam Vather Bain.
Er ging in das Haus. Nach einer Weile kam Clarie wieder raus.
,,Und konntest du ihm Helfen?"
Fragte ich.
,,Nein. Sie lassen mich ja nicht Helfen." Sagte sie.
,,Lassen sie Vather Bain seine Arbeit machen. Er wird ihn bestimmt helfen." Sagte ich.
,,Der Junge ist nicht besessen sondern Krank. Elizabeth können wir uns kurz unter vier Augen reden?" Fragte sie.
Ich nickte. Wir gingen in eine Gasse.
,,Sie wahren für einige Stunden in meiner Zeit. Im Jahr 1945. Eigentlich müsstest du wissen das er Krank ist." Sagte sie.
,,Nur weil ich für wenige Stunden im Jahr 1945 war heißt das nicht das ich weiß wie ihr da glaubt. Ich glaube auch das der Junge verflucht ist.
Ich glaube es seit dem ich zwei mal durch die Zeit gefallen bin. Können wir jetzt zurück nach Burg Lioch?"
Fragte ich. Wir gingen zurück nach Lioch. In der Burg fragte Angus.
,,Haben sie einen kalten Hauch gespürt?"
,,Kalten Hauch?" Fragte Clarie.
,,Es heißt der Satan verrät seine Anwesenheit durch einen kalten Hauch."
,,Nein auch wenn ich sie enttäusche."
,,Er spricht mit fremder Zunge."
,,Ich fürchte Nein." Sagte Clarie.
,,Ich habe gehört der kleine Winzel hat mit fünf verschiedenen....." er stoppte weil er Rupert und noch einen anderen in der Küche am Trinken sieht.
,,Warten sie hier." Sagte Angus zu uns.
Dan ging er zu Rupert.
,,Nur am Saufen dieser Kerl." Sagte ich kopfschüttelnd. Aufeinmal kamen mein Cousin Jamie und Liri. Sie küssten sich. Ich sah grinsent zu ihnen. Jamie sah auch kurz zu uns.
Aufeinmal sah ich das Clarie Eifersüchtig schaute.
,,Clarie ist alles Okay?" Fragte ich.
,,Ja. Ich habe nur gerade an meinen Mann gedacht." Sagte sie.
,,Wie heißt er überhaubt. Ich habe ihn erst einmal gesehen aber wie heißt er oder Beziungsweise wie wird er heißen?" Fragte ich.
,,Frank Randel. Er ist ein Nachfahre von Hauptmann Johnatan Randel."
Ich sah sie groß an.
,,Ein Nachfahre von Blackjack?" Fragte ich erschrocken.
,,Keine Sorge. Frank ist oder wird ganz anders sein." Sagte sie.
Ich nickte und sah zu Jamie und Liri.
Angus kam mit einer Flasche Alkohol wieder.
,,Ah. Gut. Sehr gut. Sie haben sich das erste mal an meine Anweisung gehalten. Bewegung." Sagte er.
Clarie ging weiter. Wir folgten ihr.
Am Abend wahren wir beim Abendessen im Saal. Ich dachte die ganze Zeit darüber nach wie ich Collum die Treue schwören könnte.
Würde er meine Treue überhaubt annehmen? Könnte es doch sein das ich ein langweiliges Leben hier auf Burg Lioch führen würde und nie wieder außerhalb dieser Burg sein werde?
,,Was ist Elizabeth?" Fragte meine Tante. Ich sah zu ihr.
,,Du siehst so nachdenklich aus."
,,Ach nichts. Alles gut. Ich bin nur etwas Müde vom Tag. Hätten sie was dagegen wenn ich schon zu Bett gehe Onkel?" Fragte ich und sah zu Collum.
,,Nein. Ruhe dich ruhig aus. Ich wünsche dir eine gute Nacht." Sagte er. Ich nickte und stand auf. Sofort ging ich in mein Zimmer. Dort zog ich mein Kleid aus und legte mich hien.
Am nächsten Tag war Claire mit Vather ins Dorf geritten. Misses Fitz hatte mich dazu aufgetragen Kräuter aus dem Garten zu Hollen. Also tat ich es. Im Garten traf ich auf meine Freundin Lilli.
,,Ah. Hallo Lilli." Sagte ich.
,,Oh. Hii Elli. Wie geht's dir?" Fragte sie.
,,Ganz gut. Was machst du hier?"
,,Meine Mutter hatte mich beauftragt ein paar Kräuter zu Hollen. Willst du mich etwas begleiten?" Fragte sie.
,,Ja gerne." Wir gingen zusammen weiter durch den Garten.
,,Und wie sieht es mit deinen Hochzeitplänen aus?" Fragte sie.
,,Habe keine. Du kennst mich ja. Ich will noch nicht Heiraten."
,,Es spricht sich das Gerücht rum das du deinen Onkel die Treue schwören möchtest." Sagte sie.
,,Was nicht alles erzählt wird." Sagte ich.
,,Aber es stimmt oder? Glaubst du den das er sie annimmt?" Ich sah sie an.
,,Vieleicht. Ich habe keine Ahnung."
Ich kann mich nicht erinnern das erzählt zu haben.
,,Wer sagt das denn?" Fragte ich.
,,Nicht das ich jetzt schleicht über deine Freundin reden möchte aber Liri hat es gesagt." Ich blieb stehen.
,,Liri? Aber ich habe es ihr nie erzählt.
Es gibt nur zwei Personen den ich das gesagt habe und das sind Willi und Alise." Sagte ich.
,,Sie wurde aber auch gesehen wie sie mit einen Sichtumsbringer in dein Zimmer gegangen ist." Ich sah sie geschockt an.
,,Liri?! Warum sollte Liri so etwas tuhen?" Fragte ich empört.
,,Aus Eifersucht? Du konntest mit auf die Pachtreise. Sie nicht." Sagte Lilli.
Lilli könnte recht haben. Den Abend bevor es auf die Pachtreise ging kam Liri aus meinen Zimmer und meinte sie hätte noch aufgeräumt. Aber sie ist doch meine Freundin. Warum sollte sie mir einen Sichtumsbringer unter mein Bett legen?
,,Das ist doch nur wieder blödes Gerede. Liri würde nie einen Sichtumsbringer unter mein Bett legen. Selbst wenn sie Eifersüchtig ist. Lilli sie ist meine Freundin und mein Kammermädchen." Sagte ich.
,,Elli, ich weiß nicht ob sie so eine gute Freundin ist. Ich meine sie kann ganz schön zickig sein und ich habe mal gehört wie sie schlecht über dich geredet hat." Sagte sie.
,,Ach ja? Und was soll sie gesagt haben?" Sagte ich leicht Wüttend.
,,Sie meinte das du eine Bitch währst und das du der Liebling vom Leard währst. Noch dazu hat sie gesagt das du jeden Jungen an dich reißen würdest und anderen die Männer wegnimmst. Neulich hat sie auch gesagt das du eine Hexe währst."
Sagte sie. Ich blieb abrupt stehen und sah Lilli böse an.
,,Das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein. Lilli sie ist meine Freundin und sie würde nie im Leben so etwas sagen! Vielen Dank für die reizende unterhaltung aber ich muss jetzt in die Küche. Schönen Tag noch." Schimpfte ich sie an und ging im schnellschritt zurück in die Küche.
Als ich Misses Fitz die Kräuter gab half ich Liri beim Brot backen.
Ich erzählte ihr was Lilli gesagt hatte.
,,Ist das Lillis ernst? Ich würde nie im Leben so über dich reden." Sagte sie.
,,Das weiß ich doch. Ich habe ihr ja auch gesagt das das nicht stimmt und du weißt ja das ich mir im Moment überhaubt keinen Mann Krallen möchte. Sie meinte auch du währst das mit dem Sichtumsbringer unter meinen Bett gewesen." Sie sah mich geschockt an.
,,Ich? Weshalb sollte ich sowas tuhen?" Fragte sie schockiert.
,,Ja keine Ahnung aber sie meinte aus Eifersucht."
,,Ich eifersüchtig auf dich? So ein Quatsch. Warum sollte ich eifersüchtig sein." Ich sah sie an.
,,Angeblich weil ich auf die Pachtreise mitdurfte und du nicht."
Sie schüttelte empört ihren Kopf.
,,Das ist doch kein Grund eifersüchtig zu sein. Ganz im Gegenteil ich habe mich sogar gefreut für dich. Aber selbst wenn ich eifersüchtig auf dich währe würde ich nie im Leben dir einen Sichtumsbringer unter deinen Bett legen." Sagte sie. Aufeinmal kam Jamie. Wir sahen zu ihm.
,,Oh Hallo Jamie. Kann ich etwas für dich tuhen mein Junge?" Fragte Misses Fitz.
,,Nein. Ich wollte nur meine Cousine fragen ob sie Lust hätte mit ins Dorf zu Reiten. Ich dachte es täte ihr gut etwas Frische Luft zu schnappen.
Oder wird sie hier noch Gebraucht?"
Fragte er und sah mich an.
,,Nein. Wenn sie will kann sie mit."
Sagte Misses Fitz.
,,Aye. Ich würde gerne mitkommen." Sagte ich. Ich legte meine Schürze ab und gab sie Misses Fitz. Dan ging ich mit Jamie zu den Stallungen. Er hollte sein Pferd raus und ich hollte Lydia raus. Wir sattelten die Pferde und ritten dan los.
,,Was musst du den im Dorf erledigen?" Fragte ich.
,,Dein Vather hat mich dazu beauftragt Clarie von Geillis abzuholen und da dachte ich ich nehme dich mit das du auch mal von der Burg wegkommst." Sagte er.
Wir ritten ins Dorf und gingen zu Mister Dunkans Haus. Jamie klopfte.
Ihr Dienstmädchen machte uns auf.
,,Wir wollen Misstriss Bitchem abhollen." Sagte Jamie.
,,Kommen sie rein." Sagte sie.
Wir gingen ins Haus. Sie ging zu einer Tür und klopfte an. Dan machte sie die Tür auf.
,,Was ist?!" Kam es zickig von Geillis.
,,Bitte Herr und Dame." Sagte sie.
Wir gingen in den Raum.
,,Misstriss Dunkan. Misstriss Bitchem." Sagte Jamie.
,,Misstriss Mckanzie. Mister Mctavisch." Sagte Geillis.
,,Dougal musste zur Burg zurück. Ic sie Hollen. Ich habe ihnen einen Umhang mitgebracht." Sagte Jamie und hielt ihr den Umhang hien.
,,Misses Bitchem war gerade dabei mir von ihrer ungewöhnlichen Kindheit zu berichten. Ist bestimmt eine gute Geschichte. Nehmen sie doch auch ein Glas Port und nehmen sie Platz." Bot Geillis uns an.
,,Oh das würde ich gerne. Aber wir sollten reiten sonst bekommen wir kein Abendessen mehr." Sagte Jamie.
,,Danke für ihre Gastfreundschaft Geillis." Sagte Clarie und nahm den Umgang.
,,Das müssen wir bald wieder tuhen." Sagte Geillis.
,,Aber natürlich." Sagte Clarie und wir gingen raus.
,,Schon bald." Sagte sie noch.
Als wir rauskamen gingen wir bei einen Mast vorbei wo ein Junge drangenagelt war.
,,Wie lange glauben sie muss er da noch sitzen?" Fragte Clarie.
,,Er kann da weg wann er will. Die Stunde ist um. Den meisten Jungen fehlt nur der mut sich da loszureißen." Sagte Jamie.
,,Sie meinen er muss sich da von selbst losreißen?" Fragte Clarie.
,,Aye. Noch hat er zu viel Angst aber ich glaube das dauert nicht mehr lange." Sagte Jamie.
Ich sah zu den Jungen. Er saß mit Blutigen Ohr an dem Pranger genagelt. Ich hatte Mitleid mit dem Jungen. Vor allem weil er von der Seite so viel gehänselt wurde.
Plötzlich kam mir eine Idee.
Ich sah zu Jamie.
,,Jamie. Du hast doch kräftige Finger oder?" Fragte ich. Er sah zu mir.
Dan sah er zu den Jungen.
Ich glaube er wusste sofort was ich meinte.
,,Aye." Sagte er. Ich sah ihn grinsent an. Jamie ging zu den Jungen.
,,Was haben sie vor?" Fragte Clarie mich. Ich sah zu Clarie.
,,Jamie wird jetzt bei denn Jungen etwas nachhelfen." Sagte ich leise.
,,Seit ihr verrückt der wird ewig einen riss im Ohr haben." Flüsterte Clarie.
,,Jetzt hör mir dochmal zu. Wir müssen dafür sorgen das die Menschenmenge ihre Aufmerksamkeit auf uns gerichtet hat." Sie sah mich fraglich an.
,,Und wie stellen wir das an?"
,,In dem wir so tuhen als wenn wir in Ohnmacht fallen wenn er den Nagel aus dem Ohr zieht." Sagte ich leise.
Sie grinste.
,,Das ist eine fabelhafte Idee."
,,Ich nehme mal an du willst mir damit sagen das das eine gute Idee ist.
Also los." Wir gingen zu den andern. Ich nickte Jamie zu. Er sah zu den Jungen.
,,Na mein Freund. Hast dich in deine Dumme Lage gebracht was?" Fragte Jamie gespielt spöttisch. Wir sahen mit einen trüben Blick zu dem Jungen. Er ging zu dem Jungen.
,,Was machst du ein Gesicht wie drei Tage regenwetter? Eine kleine kopfdrehung und es ist vorbei."
Er sah zu mir. Ich grinste ihn leicht an.
,,Ey. Ich helf dir." Sagte er und legte seine Hand auf seinen Kopf.
,,Nein Nein." Sagte er Ängstlich.
Ich streichte mir über die Stirn. Stöhnent vielen wir um und taten so als währen wir Ohnmächtig. Ich wurde von zwei Männern aufgefangen und es klappte.
Die ganze Menschenmenge war auf und gerichtet. Jamie zog den Nagel aus dem Ohr des Jungen und er rannte schnell weg. Dan kam Jamie zu uns.
,,Das wird schon wieder. Die beide können nur kein Blut sehen." Sagte Jamie und half uns hoch.
,,Ich danke euch. Ich weiß das war Riskant." Sagte ich.
,,Würden sie es auch Riskieren mir nochmal zu Helfen? Kennen sie die Schwarze Kirche?" Fragte Clarie uns. Wir sahen sie an.
,,Aye. Aber was willst du dort? Der Ort ist Verflucht." Sagte ich.
,,Ich möchte mich nur Umsehen." Sagte sie. Wir gingen zu den Pferden und ritten zur Schwarzen Kirche.
Dort stiegen wir ab und gingen in die Schwarze Kirche.
,,Es ist so Friedvoll. Das habe ich so nicht erwartet." Sagte Clarie.
,,Naja. Es heißt der Teufel ist Klug.
Wie viele unschuldige Seelen würde er wohl fangen wenn er seine fallen nur im Verborgenen legen würde." Sagte Jamie.
,,Da hast du recht Jamie. Warscheinlich würde er null fangen." Sagte ich.
,,Sie beide glauben also auch das hier Deamonen Leben?" Fragte Clarie.
,,Tohmmas und Linsi wahren nicht die einzigen die nach einen Besuch hier oben erkrankt oder gestorben Sind. Um erlich zur sein zur Schwarzen Kirche herauf zu kommen und das zu überleben wahr früher eine Mutprobe. Ich war auch hier als ich ein Junge war. Mir ist nichts passiert. Aber meinen Cousin den hat es erwischt. Er war über eine Woche Krank." Sagte Jamie. Clarie sah zu uns.
,,Und sie geben den Deamonen die Schuld." Sagte Clarie.
,,Aye. Wem sonst?" Fragte ich.
,,Ich bin ein gebildeter Mann Misstris.
Wenn ich so frei sein darf. Nun warscheinlich nicht so gebildet wie sie aber ich hatte einen Lehrer. Einen guten. Er hat mich Latein und Griechisch gehlert." Sagte Jamie.
Während die beiden da saßen und von Gott und die Welt redeten überlegte ich weiter wie ich Collum davon überzeugen konnte meine Treue anzunehmen. Ich hatte auch schon einen Plan. Ich würde zu Collum gehen und das sagen das die anderen Männer auch sagen. Noch dazu würde ich sagen das ich für Lioch sterben würde und für ihn sterben würde. Ich hielt das für einen ziemlich guten Plan. Aber die Frage ist was wird er davon halten. Würde er mich überhaubt zu Wort kommen lassen? Ich saß da bestimmt eine ganze Weile da und sah ihn den Himmel.
,,Stammen die Mönche die das Kloster erbaut haben möglicherweise aus Deutschland?" Fragte Clarie.
Was meinte sie? Wo ist Deutschland?
Überhaubt was ist Deutschland?
Ich stand auf und ging zu ihr.
,,Woher bitte?" Fragte Jamie.
,,Ähm Preußen meine ich." Sagte sie.
Ach so. Das meinte sie. Preußen.
,,Aye." Sagte Jamie.
,,Natürlich." Sagte Clarie und ging zu ihrem Pferd.
,,Das kann doch nicht wahr sein. Jetzt rennt sie schon wieder weg." Sagte ich. Wir ritten zurück ins Dorf und gingen zu dem Haus von Baxter.
Wir betraten das Haus. Jamie wartete vor dem Haus. Tommes Baxter lag
bleich wie Schnee in seinen Bett.
Vather Bain war noch immer dabei seinen Exorzismus durchzuführen.
,,Miss tris. Das Arme Kind liegt im Sterben." Sagte Misses Fitz. Wir setzten uns zu ihr.
,,Der Satan vordert seinen Körper. Vather Bain kümmert sich um seine unsterbliche Seele." Sagte seine Mutter.
,,Ich denke ich kann ihn das Leben retten. Ich glaube Linsi und Tommes haben hier von gegessen."
Clarie hielt ein Blatt hoch das aussah wie Berlauch.
,,Es sieht aus wie Berlauch es ist aber Maiglöckchen. Die Pflanze ist Giftig. Ich kann Tommes etwas geben was dem Gift entgegen wirkt aber es muss schnell gehen." Sagte Clarie.
,,Welche Blassfemie geht hier vor sich?" Fragte Vather Bain zornig.
,,Vather das ist meine Blassfemie....."
,,Ich bin ein Diener Gottes. Sie haben nicht die weil den Teufel auszutreiben. Verlassen sie auf der Stelle das Haus." Sagte er.
Ich sah ihn Wüttend an.
,,Wenn es ihnen nicht passt das wir hier sind dan gehen sie doch." Fuhr ich ihn an.
,,In Tommes Körper wüttet ein Gift und kein Deamon. Wenn sie mich nicht zu ihm lassen wird er sterben."
Fuhr Clarie sie an.
,,Lassen sie, sie durch Vather." Sagte Misses Fitz.
,,Ich lasse mir von einem Weib nichts befehlen." Sagte er. Misses Fitz sah ihn Wüttend an.
,,Dies ist das Haus meiner Schwester und davor das Haus meines Vathers und wir allein entscheiden was unter diesen Dach getan wird." Sagte Misses Fitz und funkelte Vather Bain böse an.
Dan sah sie zu Clarie.
,,Gehen sie zu den Jungen."
Clarie ging zu Tommes und behandelte ihn. Die Mutter von Tommes fing an zu weinen. Ich ging zu ihr und Trösete sie.
Nach einer Weile sah Tommes zu seiner Mutter und sagte:
,,Mom?" Die Mutter ging sofort vor Freude zu ihm.
,,Mein Junge. Mein Junge ist zu mir zurück gekehrt. Ein Wunder." Sagte sie. Ich grinste und sah zu Clarie.
,,Satan mag es gefallen Gott zum Narren zu halten aber Gott hat immer das letzte Wort. Das verspreche ich Ihnen." Sagte er zornig. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Dan packte ich Vather Bain am Arm und zerrte ihn aus dem Haus.
,,Tschüss." Sagte ich und schloss die Tür. Später wahren wir wieder auf Lioch. Am Abend hörten wir wieder dem Harfenspieler zu. Ich saß neben meinen Vather. Ich sah einmal zu meinen Onkel. So sehr ich mir doch wünschte das er meine Treue annahm desto mehr fürchte ich mich davor das er in Zorn geriet und meine Treue ablehnte. Könnte es nicht genau so gut sein das er mich sofort mit irgendwem Verheiraten würde?
Ich muss dieses Risiko eingehen.
Selbst wenn ich mit Hundert Peitschenhieben bestraft werde.
DU LIEST GERADE
Outlander. Staffel 1
أدب الهواةSchottische Highlands. Ein Teil von Schottland. Die Heimat des Jungen Mädchen Elisabeth. Sie ist die Tochter von Dugal Mckanzie. Sie ist scharf darauf eine Kriegerin zu werden doch ihr Vather hat andere Pläne mit ihr. Doch bei einer Reise fällt si...