Vom Jäger zum Gejagten !ABGEBROCHEN!

Ich bin so gut, wie tot

Ich hoffe, es ist nicht zu mager und gefällt euch. Ich selbst finde das Kapitel nicht so sonderlich toll. Leider habe ich im Moment alle Hände voll zu tun (10. Klasse, ich hasse dich >.<)

Ich freue mich über Kritik, Kommentare und Verbesserungsvorschläge ^^

Hope you enjoy the Ride!

*****************************************************************

Noch am gleichen Abend tigerte ich in meinem Haus herum und zermarterte mir das Hirn nach einer Lösung.

Ich bekam einfach keine Eingebung.

Wie zur Hölle sollte ich Elena von Stefan trennen, ihn dabei nicht auf meine Spur locken, Damon gleichzeitig auch noch austricksen und Elena zu Klaus' Villa bringen?

Immer weiter tigerte ich herum, bis es endlich klick machte.

Ich musste Stefan und Damon gar nicht damit konfrontieren. Ich musste sie einfach in einem Moment erwischen, in dem sie allein in ihrem Haus war.

Unkompliziert und ungefährlich.

10 Minuten später hockte ich in einem Baum, nahe Elenas Haus und wartete darauf, dass Damon sich verkrümmelte. Dummerweise war er ziemlich stur und wollte Elenas Versuchen ihn rauszuschmeißen nicht nachgeben.

"Komm schon Elena!"

"Nein Damon! Ich will, dass du JETZT gehst!"

Durch ein mir zugewandtes Fenster konnte ich alles ganz toll beobachten.

Elena legte Damon beide Hände auf den Rücken und schob ihn zur Tür. Naja, zumindest versuchte sie es. Er stand da, wie eine Statue, und ließ sich nicht bewegen.

"Bitte Damon! Tu mir den Gefallen", bat nun Elena udn Damon schien zu schmelzen.

Ein kleiner Ansatzpunkt für mich: Damon konnte Elena nichts abschlagen.

"Na gut, ich verschwinde. Aber du rufst Stefan an, wenn etwas nicht stimmt", verlangte er und Elena nickte.

Nachdem Damon weg war, wartete ich noch ca. eine halbe Stunde, bevor ich mich an die Haustür wagte.

Ich sah mich noch einmal um, dann klingelte ich.

"Wer ist denn das jetzt schon wieder?", ertönte Elenas genervte Stimme hinter der Tür, dann Schritte. Sie riss die Tür auf und begrüßte mich mit einem entnervten "Was!?"

"Dir auch einen schönen Tag, Elena", grüßte ich sarkastisch udn blickte die Türschwelle an.

"Entschuldige bitte Alexa", meinte sie errötend und bat mich herrein.

"Vielen Dank", murmelte ich udn trat ein.

Neugierig sah ich mich in Elenas Haus von der Diele aus um. Ich sah eine Menge Bilder und Erinnerungsstücke, gemütliche Sofas und eine Spielekonsole im Wohnzimmer, eine Treppe, die nach oben führte und eine geräumige Küche. In der Küche saß Elenas Bruder Jeremy an den Hausaufgaben.

"Was wolltest du, Alexa?", fragte nun Elena und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf sie.

"Ich wollte bloß ein bisschen mehr über dich erfahren", log ich und lächelte sie an.

Ich weiß das klingt jetzt eingebildet, aber ich kann echt gut lügen.

"Wollen wir zu mir fahren?", schlug ich scheinheilig vor.

"Klingt gut. Ich wollte auch schon wissen, wie du so lebst", erwiederte sie.

Kurzerhand lud ich Elena in mein auto, das ich etwas abseits geparkt hatte.

Als sie meinen geliebten Lamborghini sah blieb ihr die Luft weg.

"Wie kannst du den denn bezahlen?", flüsterte sie ehrfürchtig und strich über den schwarzen Lack.

"Wenn ich tanke, manipuliere ich den Tankwart, dass er sein eigenes Geld in die Kasse legt. Versicherung musste ich auch noch nie bezahlen", antwortete ich und drückte auf den Funkschlüssel. Wie von Geisterhand öffneten sich die beiden Türen.

"Wow", flüsterte Elena wieder und stieg vorsichtig ein.

Kurz darauf brausten wir über die Straßen zu meinem Haus. Elena bewunderte die vorbeirauschende Gegend mit wachsendem Erstaunen, denn ich wohnte in der reichsten Gegend von Mystic Falls.

Vor meinem Haus blieb ich stehen, schaltete den Motor ab und stieg aus. Elena ging neben mir her.

"Willkommen an meinem Zufluchtsort", ließ ich verlauten und öffnete die Tür schwungvoll. Elena trat ein.

"Echt toll hier", staunte sie und sah sich um.

Das nutzte ich aus, schnappte mir einen Beutel mit Betäubungspulver, schüttete es in meine Hand und hielt Elena Mund und Nase zu. Bewusstlos sank sie in meinen Arm.

Ich schleppte sie zum Auto und fuhr mit ihr in Richtung Klaus' Villa.

Er erwartete mich schon ungeduldig.