81 | OUTRO

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[EPILOG PART 2]

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[EPILOG PART 2]

Etwas gereizt packe ich mein Handy zur Seite und geselle mich zu meinem Schreibtisch, welcher geradezu von Blättern und Büchern überhäuft ist.

Es sind seit meinem Abschluss wenige Jahre vergangen und ich stecke mitten im Studium. Die Tage werden kürzer, die Nächte dafür länger und ich frage mich schon seit Monaten, wie ich mich immer wieder durch den ganzen Druck durchkämme.

Irgendwie und irgendwann ist es dazugekommen, dass ich es nach vielen Monaten endlich geschafft habe, eine eigene Wohnung zu finden, welche exact zehn Minuten von meiner Uni entfernt ist. Ich packe die letzten Bücher packe ich noch die letzten Bücher zur Seite und gehe mit schleppenden Schritten in Richtung der Küche. Ich seufze leise, während ich mir ein Glas Wasser einschütte und trinke anschließend daraus.



,,Bin wieder da, Y/n", höre ich jemanden aus dem Flur sagen.
Ich drehe mich in die Richtung und sehe Jimin dabei zu, wie er seine Jacke und Schuhe auszieht. Als er mich erblickt, schenkt er mir ein entschuldigendes Lächeln, welches ich jedoch nur dadurch quittiere, indem ich meine Augenbrauen hebe.

Daraufhin knickt Jimins Lächeln etwas ein und er seufzt. ,,Y/n."

,,Was denn?", erwidere ich nur und versuche ein Gähnen zu unterdrücken. Jimin geht mit wenigen Schritten auf mich zu und umschließt mit seinen Händen mein Gesicht.

,,Du siehst müde aus", stellt er dann, wie fast an jedem Abend, fest. Seine Gesichtszüge weisen Sorge hervor und ich versuche erneut ein Gähnen zu unterdrücken. Seine Daumen streichen im gleichen und sanften Rhythmus über meine Wangen und ich merke allmählich, wie meine Gereiztheit schwindet.

,,Du ebenfalls", entgegne ich und Jimin lächelt milde. ,,Das Unileben ist echt anstrengend, aber wir meistern das ganz gut", sein Lächeln wird breiter und Grübchen bilden sich auf seinen Wangen. Ich muss automatisch anfangen zu Lächeln.

,,Alles wieder gut?", hakt er nach und ich bin zu erschöpft, um zu verneinen oder gar zu diskutieren. Deswegen nicke ich nur leicht.

,,Gut", seine Lippen streifen meine Stirn und wie immer übermannt mich die allbekannte Gänsehaut.

,,Umarm mich bitte", murmele ich leise und ich höre Jimin leise lachen. Es dauert aber nicht lange, bis seine Arme sich um meinen Körper schlingen und er mich sanft an sich drückt. Ich schmiege mich in seine Brust und atme seinen Duft leicht ein.

,,Was ist los, Y/n?", möchte Jimin nach wenigen Sekunden wissen.

Er kennt mich zu gut.

Seine Hand malt berichtigende Kreise auf meinem Rücken, während seine Brust sich regelmäßig hebt und senkt.

,,Ich schätze, dass ich momentan..wieder eine schlechte Phase habe. Nichts läuft nach Plan", gestehe ich und ich spüre, wie mein gegenüber nickt. Er sagt nichts, mit dem Vorwand, dass ich weiter reden kann— aber nicht muss.

,,Falls es daran liegt, dass ich heute zu spät—", sofort unterbreche ich ihn.

,,Nein, Jimin", sage ich schnell und löse mich von ihm. Sein Gesicht ist nun noch besorgter und Schuldgefühle keimen sich in mir auf.

,,Wenn es etwas gibt, was ich tun kann", kommt es von ihm und schüttele nur meinen Kopf.

,,Dass du es mit mir aushältst, genügt mir", ich versuche witzig zu klingen, aber Jimins besorgte Miene verschwindet nicht.

,,Ich geh mich fertig machen", gebe ich Jimin Bescheid und gehe an ihm vorbei.

,,Ich komm mit", sagt er schlicht und ich bleibe stehen. Verwirrt drehe ich mich zu ihm, aber nur damit sich meine Augen weiten. Mein Gegenüber zieht sich grade sein Shirt über den Kopf und wirft sein Shirt mir zu— mit Grinsen auf seinen Lippen.

Ich öffne meinen Mund, um etwas zu sagen, kriege aber jedoch nichts über meine Lippen, da mir Situation gerade unerwartet kommt.

,,Was'n?", Jimin geht an mir vorbei und greift währenddessen nach meiner Hand. Vor lauter Verwirrung lasse ich sein Oberteil fallen und trotte überfordert hinter ihm her ins Bad.






,,Du wirkst jetzt viel gelassener", kommt es von Jimin. Ich verdrehe nur leicht lächelnd meine Augen und lege meinen Kopf auf seine Brust, während er seine Arme um mich schlingt und die Decke etwas höher zu uns zieht.

,,Du hast einfach nicht aufgehört zu reden, das ist alles, Park Jimin", antworte ich und Jimins Brust vibriert etwas.

,,Ich habe immer viel zu erzählen", erwidert er lachend und ich schmunzle etwas.

,,Ich frage mich für wie lange", witzele ich.

,,Verdammt, Y/n— das ist nicht witzig", höre ich ihn klagend sagen. Ich lache nur etwas und drücke ihm einen leichten Kuss auf die Wange.

,,Ich Scherze nur", entgegne ich und Jimin schnaubt nur.

,,Ich vertraue darauf", murmelt er dann und drückt mich augenblicklich noch näher an mich heran.

,,Ich liebe dich nämlich", fügt er hinzu und ich sehe mit einem leichten Lächeln zu ihm auf.

,,Ich liebe dich ebenfalls", erwidere ich und ein breites Lächeln umspielt die Lippen der Person, die 24/7 für mich da ist.




Mir ist seit Jahren bewusst, wie glücklich ich mich schätzen kann.


I'm not clueless anymore.




ENDE






A/N

Das Ende ist etwas rushed, i'm sorry :(❤️❤️

Hoffe euch hat's gefallen!!

CLUELESS | p.jm x Reader ✔︎ [texting]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt