Seraphinas Sicht
Es war Montag morgen. Sechs Uhr in der früh. Mein Wecker klingelte schon seid einer geschlagenenen Viertelstunde ununterbrochen immer wieder los. Ich war kurz davor dieses nervtötende Ding an die Wand zu schmeißen. "Phina stell das Ding aus! Ich weiß inzwischen, dass wir aufstehen müssen, aber wenn dieses Ding nicht sofort leise ist, dann pfeffere ich es gegen die Wand!" , Leah sah von ihrem Kissen, unter welches sie ihren Kopf gesteckt hatte, auf und warf mir oder eher meinem Wecker einen tödlichen Blick zu. Ich grinste sie schief und verschlafen an:" Glaub mir Leah das Ding kannnste gerne an die Wand schmeißen, ich versuche es nämlich seid ner Viertelstunde auszumachen und kriege es nicht hin." Wortlos stand meine Cousine auf, nahm den Wecker und mit einer raschen Bewegung war er aus dem Fenster in den Teich geflogen. Anschließend kam sie zu meinem Bett und zog mir eiskalt meine Decke weg. Sie meinte bloß:" Aufstehen, sonst belegt mein Bruder wieder das Bad und dann müssen wir beide in Schlafsachen in die Schule, der ist nämlich schlimmer als jede Frau, wenn es um seine heiligen Haare geht!" Ich musste über ihren Kommentar grinsen und dann gingen wir nacheinander ins Bad und anschließend weckten wir Seth. Als auch das geschafft war begab ich mich zurück in mein Zimmer und holte mein Make-up aus der Kiste in meinem Schrank, welchen ich schon am Wochenende mit meinen Kleidern gefüllt hatte.Nach dem ich mich angezogen hatte begann ich mich zu schminken.
Meine Schuhe standen unten und die Taschen, von denen ich gerade mal vier hatte, standen verstaut in einer Kiste unter meinem Bett,. Allgemein sah mein und Leahs Zimmer sehr gemütlich aus, obwohl ihre Hälfte eher langweilig war. Ich hatte einen Schrank in der Ecke von der Seite zur Tür. Neben dem Schrank stand mein Schreib/Schminktisch, über dem eine riesige Fotowand war. Auch hatten sowohl Leah, als auch ich ein großes Fenster mit extra breiter Fensterbank, auf denen Kissen und Decken zum sitzen lagerte. Meine Zimmer war in blau und grün Tönen gestrichen, während Leahs Zimmer in verschiedenen hellen Grautönen gestrichen war. Ihr Schrank stand an der gleichen Stelle wie meiner, nur halt auf der anderen Seite des Zimmers. Anders als meine Schranktüren waren ihre nicht aus Glas, sondern aus Holz, wo lauter Fotos mit ihr und vielen jungen Männern waren und diese Männer/ Jungen sahen alle aus, als hätten sie zu viele Anabolika genommen. Als ich mit meinem Make-up
fertig war begab ich mich nach unten und nahm mir einen Apfel zum Frühstück. "Morgen Leute. Ich muss dann auch los.", ich zog mir meine Schuhe an und nahm mir meinen Autoschlüssel.Ich war furchtbar stolz auf mein Beby.
Ich setzte mich also hinters Steuer und fuhr von La Push nach Forks zur Schule. Dort wurde ich sobald ich ausgestiegen war von einem Jungen angequatscht: "Hi ich bin Erik. Auge und Ohr dieser Schule und Chefredakteur (?) der Schülerzeitung. Du willst doch sicher aufs Titelblatt, oder nicht?" Ich schüttelte den Kopf:" Ne du die reden doch so schon über mich."
Leit enttäuscht nickte er: "Ok. Komm ich führ dich zum Sekretariat." Ich nickte und folgte ihm. Er brachte mich zum Sekretariat und verabschiedete sich mit einem: "Wir sehen uns in der Mittagspause Seraphina." Ich nickte und winkte ihm. Die Sekretärin erklärte mir alles und gab mir einen Laufzettel, den ich von den Lehrern unterschreiben lassen sollte. Als erste hatte ich Englisch. Der Lehrer sagte ich solle mich vorstellen. Also tat ich das:" Hi. Ich bin Seraphina. Seraphina Gonzales. Ich bin in Phoenix geboren und bin als ich sieben war nach LA gezogen. Mein Vater ist vor einigen Wochen gestorben und deswegen sind meine Mutter und ich nach La Push zu meinem Onkel gezogen. Noch fragen?" Es meldeten sich zwei Jungs und ein Mädchen mit braunen Haaren, welches mir irgendwie bekammt vorkam.
Der Lehrer zeigte auf das Mädchen. Sie fragte:" Hattest du damals in Phoenix eine beste Freundin mit dem Namen Bella?" Ich guckte sie fragend an:" Ja wieso fragst du?" Die anderen Arme waren alle nach unten gegangen und alle folgten gespannt unserem Gespräch. "Ich bin enttäuscht Phina. Du erkennst mich nicht? Mich Bella Swan?", fragte die mit gepielter Überheblichkeit. Ein Grinsen erschien auf meinem Gesicht:" Bella Omg! Was machst DU in Forks? Ich dachte du hasst den dauerhaften Regen hier?" Ich lief auf sie zu und umarmte sie erstmal. "Naja ich bin FREIWILLIG zu Dad gezogen. Also willkommen in Forks meine Liebe.", grinste sie mich an. In Mathe durfte ich, nachdem ich mich vorgestellt hatte, auch neben Bella sitzen. In der Mittagspause nahm sie mich mit zu ihren Freunden, unter denen auch Erik von heute morgen war. Bevor wir zu ihnen gingen stellte mir Bella noch ihrem Freund und seine Adoptivgeschwister vor. Alice, Rosalie, Jasper, Emmet und Edward, ihr Freund. Bella meinte zu mir Edward könnte andere Menschen sehr leicht durchschauen und sogar erraten, was sie dachten. Auch mich versuchte er 'zu durchschauen' oder wohl eher meine Gedanken zu lesen. Ich war ja nicht blöd und erkannte Vampire, wenn ich welche sah, immerhin hatte ich jahrelang etwas mit einigen zu tun. Edward guckte mich erschrocken an:" Ich kann nur das sehen, was du willst das ich sehe und du hattest schon mal was mit den Volturi zutun?" "Ja. Schreckliche Wesen aber ich glaube ihr seid anders. Immerhin habt ihr keine beängstigenden roten Augen. Ach und das mit den Gedanken kommt, weil ich eine Quileute bin und mein Vater seinen Kopf vor Telepatie oder Gedankelesern verschließen konnte und ich das geerbt hatte. Bella ich würde gerne was essen kommst du mit?Achso wir werden nicht bei euch essen, da das gemein wäre." Bella nickte als Antwort auf meine Frage und wir holten uns unser essen...Den restlichen Schultag gibt es in den nächsten Tagen.
Leoni
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Mein Leben bei den Cullens - Biss in die Unendlichkeit (Twilight ff) PAUSIERT
VampireSeraphina Gonzales, ein Mädchen aus La, ursprünglich aus Phoenix, Arizona. Sie muss nach dem Tod ihres Vaters zu ihrer Mutter nach Forks ziehen und trifft dort auf ein ihr bekanntes Gesicht und viele neue. Sie muss lernen mit ihrer neuen Situation u...