Freunde oder was?

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Sicht Rosalie
" Also Phina raus mit der Sprache, was ist das jetzt zwischen Emmet und dir?", ich grinste meine beste Freundin an. Sie guckte verlegen zu  Boden und antwortete:" Weißt du Rose, das wüsste ich auch gerne. In der einen Sekunde tut er so, als wären wir zusammen und in der nächsten Sekunde ist es so, dass er sich mir gegenüber so verhält, als wären wir bloß Bekannte." Sie guckte mich traurig an. Sie tat mir so unglaublich leid. Wenn er vor uns über sie redete klang er so, als wäre er unsterblich  (Witz komm raus) in sie verliebt, doch das, was Phina mir jetzt erzählte klang so, als würde er an seinen Gefühlen zweifeln. Ich musste dringend mit Emmet sprechen. "Du Phina, ich muss einmal kurz mit unserem Fahrer sprechen, ja?, ich versuchte überzeugend zu klingen, dass es unwichtig war. Sie nickte und bedeutete mir mich zu beeilen. Ich setzte mich in Bewegung und ging ins Fahrerhaus. "Emmet ich muss dringend mit dir reden. So wie du im Moment mit Seraphina umgehst, wirst du sie verlieren. Du verletzt sie.", ich war sauer, aber richtig. Sein Gesichtsausdruck war verunsichert und gleichzeitig auch geschockt. "Was? Das wollte ich nicht und das weißt du auch Rose. Was habe ich überhaupt gemacht? ", er sah extrem verunsichert aus, was echt selten vorkam. Ich sah ihn an, seufzte und begann ihm das Problem zu erleutern: "Also dein Verhalten ihr gegenüber ist das Problem. Ich hab sie gerade darauf angesprochen, was jetzt zwischen euch ist und sie sagte, dass sie es selbst nicht wüsste.  Sie meinte, dass sie nicht wüsste, was du fühlst, weil du sie manchmal so behandelst, als wäre sie dir das wichtigste auf dem ganzen Planeten und dann sind da noch die Momente, in denen du dich so verhälst, als würdest du sie kaum kennen. Verstehst du? Das verletzt sie. Es ist offensichtlich, dass sie dich liebt und in den Momenten , an denen du an deinen oder ihren Gefühlen zweifelst, verletzt du sie." Er sah mich geschockt an:" Oh gott Rose , das ist mir nie aufgefallen.  Könntest du bitte weiter fahren? Ich würde das jetzt gerne direkt mit ihr klären. " Ich nickte und er ging nach draußen.

Sicht Seraphina
Ich wartete jetzt schon  5 Minuten darauf, dass Rose wiederkam, doch als die Tür vom Fahrerhaus aufging, trat anders als erwartet Emmet heraus.  Er lächelte mich an und setzte sich mir gegenüber:" Phina können wir reden?" Ich nickte also fuhr er fort:" Also weißt du , mir fällt das jetzt unglaublich schwer, denn weißt du ich kann nicht gut über Gefühle sprechen, aber naja. Gott wenn du schläfst ist das so viel einfacher, aber egal. Also was ich sagen wollte ist : ich liebe dich. So jetzt ist es raus. Jetzt kannst du mich  hassen." Ich musste anscheinend sehr geschockt ausgesehen haben, denn er blickte traurig tu Boden.
"Emmet. Wie könnte ich dich jemals hassen? Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich gerade gemacht hast. Ich liebe dich nämlich auch. ",ich lächelte ihn sanft an. Schlagartig begann er zu grinsen und stand auf, nur um sich ganz dicht neben mir wieder hinzusetzen. Ich musste deswegen auch grinsen. Er legte vorsichtig zwei seiner Finger an mein Kinn und drehte meinen Kopf sanft in seine Richtung. Vorsichtig beugte er sich vor, so dass ich ihn immer noch hätte wegschieben können, doch das tat ich nicht.  Er beugte sich noch weiter vor und dann  lagen seine Lippen auf meinen. Seine eine Hand legte er dann an meine Wange und die andere an meine Hüfte, während ich meine Hände in seinem Nacken verkreutzte. Wir lösten uns voneinander als ich Rose quitschen hörte.
Ich sah mich um und sah einen wunderschönen Sandstrand und mehrere atemberaubende Häuser.
"Rose könntest du schon vorgehen? Den Rest schaffen wir alleine oder Engel? ", Er richtete sich an Rosalie und beim letzten Teil des Satzes lächelte er mich sanft an während er sprach. Ich lächelte als Antwort auf seine Frage und Rose verschwand mit einem dicken grinsen auf dem Gesicht. "Weißt du Engel ich muss dich noch was fragen, bevor wir dieses Boot verlassen",sagte er grinsend. "und was?",antwortete ich.
Er lächelte mich an :" ich wollte dich fragen, ob du meine Freundin, mein Mädchen sein möchtest?" Ich grinste bestimmt gerade von dem einen Ohr zum anderen:"Ja natürlich möchte ich deine Freundin sein " Ich war jetzt das glücklichste Mädchen auf der Erde und als er mich an sich zog kuschelte ich mich ganz dicht an ihn. Er bemerkte das und lachte sein bärenhaftes Lachen, das mich immer wieder zu dahin schmelzen brachte. Er nahm mich wieder im Brautstyle hoch und trug mich vom Boot. Als er mich, auch nachdem wir den Steg bereits verlassen hatten, nicht runter ließ schlang ich meine Arme um seinen Hals und kuschelte mich wieder an ihn. Er erzählte mir wem welches Haus gehörte. Jetzt wusste ich, dass wir an dem Steg von dem Haus von Carlisle, Esme und Rose angelegt hatten, dass das nächste Haus Alice und Jasper gehörte, das dritte Haus war Edwards und das vierte Haus  war unseres. Die Häuser waren so weit von einander entfernt, dass jedes einen eigenen Strand Abschnitt besaß und auch Vampire nicht lauschen konnten. Als Emmet mich runter ließ und unser Haus aufschloss verschlug es mir die Sprache.  Das Haus war von außen schon der Hammer, doch von innen noch viel cooler.

Bilder gibt es später. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Leoni

Mein Leben bei den Cullens  -  Biss in die Unendlichkeit (Twilight ff) PAUSIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt