He is a Monster [The Winter Soldier FF]

Ich beschütze dich

Am nächsten Tag, durfte Emilia das Krankenhaus wieder verlassen, auch wenn sie noch Schmerzen hatte wollte sie endlich wieder nach Hause. Sie musste zwar mit Gehilfen laufen, aber das macht ihr nichts aus.

,,Bin ich froh wenn ich mich wieder setzen kann", meint sie etwas aus der puste. Das laufen fällt ihr trotz der Gehilfen etwas schwer. Doch dann wird sie plötzlich hochgehoben, sodass sie erschrocken aufschreit und ein Lachen hört.

,,Hey warn mich bitte das nächste Mal vor, wenn du mich trägst", schimpft Emilia.

,,Tut mir leid, aber wenn ich mir das weiter angesehen hätte, wären wir in zehn Jahren nicht angekommen", grinst Bucky und bekommt einen bösen Blick von ihr.

Am Tower angekommen, geht Bucky auf den Fahrstuhl zu und fährt mit diesem in das Wohnzimmer wo sie zur Zeit wohnen.

,,Willkommen zurück Mrs. Summers. Soll ich Mr. Stark bescheid geben, dass Sie wieder da sind?", fragt die künstliche Intelligenz nach und Emilia gibt ihm das ja als Antwort.

Kurz darauf stehen sie im Wohnzimmer, wo Tony die beiden schon im Empfang nimmt. Er fragt sie wie es passiert ist und Emilia erzählt ihm alles. Er war alles andere als begeistert, als Emilia ihm erzählt, dass sie angeschossen wurde. Nichtsdestotrotz wird sie vorerst nicht mehr ohne Schutz raus gehen, sie alle wissen nicht, mit was sie es zu tun haben.

In der Zwischenzeit sitzt Emilia in ihrem Zimmer auf dem Bett und hört leise Musik, um sich ein wenig zu entspannen und um den Schock zu verdauen. Zu ihrem Pech, tut ihre Wunde am Oberschenkel weh, sodass sie die Zähne zusammen beißt und ihr Bein auf einen Kissen legt.

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Nachdem sie sich etwas ausgeruht hat, klopft es an ihrer Zimmertür. Mit einem lauten ,,Herein", öffnet sich die Tür und Bucky betritt den Raum. Er läuft lächelnd auf sie zu und setzt sich auf das Bett.

,,Hast du noch Schmerzen?", will er wissen und Emilia nickt. Obwohl es schmerzt, will sie es nicht zeigen, aber das ist bei ihm schwer.

,,Vielleicht solltest du etwas schlafen. Schließlich siehst du so aus, als könntest du schlaf gebrauchen", schlägt er vor, doch Emilia schüttelt den Kopf.

,,Nein, ich bin weder müde noch erschöpft", meint sie und setzt sich unter großer Mühe aufrecht im Bett hin.

,,Du bist ein stures Mädchen weißt du das?", fragt er belustigt, was Emilia frech zum grinsen bringt.

,,Sagt gerade der richtige", meint sie sarkastisch.

Danach steht sie mit der Hilfe von ihm auf, laufen aus dem Zimmer und direkt in das große Wohnzimmer was in ihrem Stockwerk ist. Emilia setzt sich sofort auf die Couch, legt das Bein hoch und seufzt auf.

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Mittlerweile ist es wieder Abend, sie und Bucky sitzen auf der Couch und schauen zusammen einen Film. Den ganzen Tag, hat sie nicht einen der anderen gesehen, bis auf Tony. Zuerst war sie traurig, dass keiner der beiden sie begrüßt hatte, doch laut Tony, mussten Steve und Natascha auf eine Mission gehen und konnten sich weder begrüßen noch von Emilia verabschieden.

,,Woran denkst du?", wird sie aus ihren Gedanken zurück geholt, weshalb sie kurz zusammen zuckt und schnell den Kopf schüttelt.

,,Ich denke darüber nach, ob der Soldier es erneut versuchen wird. Immerhin hat er nur auf mich gezielt, dich hat er gar nicht wahrgenommen. Wenn ich richtig liege, hast du es damals auch gemacht. Du hast dich nur auf mich fixiert und mich zwei mal fast getötet. Was wenn er das auch vorhat?", fragt sie ihn mit ein wenig Angst in der Stimme.

,,Das wird er nicht, solange ich immer an der deiner Seite bin, wird er dir nicht mehr weh tun. Ich beschütze dich Emilia und wenn ich dafür mit meinem Leben bezahle, dann war es das wert." gibt er von sich und grinst schief.

,,Du bist verrückt James Buchanan Barnes", sagt sie und lacht am Ende. Die beiden schauen sich eine kurze Zeit in die Augen, bis der Fahrstuhl erscheint und beide zu diesem schauen.

Aus dem Fahrstuhl kommen Natascha und Steve, die ziemlich fertig aussehen. Natascha sieht aus, als würde sie jeden Moment umkippen und Steve, der sieht nicht besser aus.

,,Was ist denn mit euch passiert?", fragt Emilia geschockt und versucht aufzustehen. Jedoch wird sie von Bucky zurück auf die Couch gezogen, da sie ohne Gehilfen nicht einen Schritt laufen kann.

,,Der unbekannte Soldier ist passiert. Wie ich diesen Soldier hasse. Wenn ich den das nächste Mal sehe, jag ich ihm eine Kugel in den Kopf", knurrt Natascha und hält sich die Schulter, aus der Blut heraus läuft.

Erschöpft lassen sich die beiden ebenfalls auf die Couch fallen, schließen die Augen und atmen tief durch. Zumindest versucht es Natascha, doch anhand ihres Gesichtsausdrucks kann man sehen, dass sie Schmerzen hat.

,,Hier die sollten gegen deine Schmerzen helfen, lass dich aber trotzdem mal untersuchen", ratet ihr Emilia und wirft ihr eine Packung Tabletten zu, die eigentlich für ihre Schmerzen sind.

Dankend nimmt Natascha sie an, lächelt kurz und nimmt sich eine aus der listerpackung heraus. Danach schluckt sie die kleine Tablette mit einem schluck Wasser runter und seufzt zufrieden auf.

,,Also was genau ist passiert als ihr auf der Mission wart? Wieso hat er euch angegriffen?", will nun Bucky wissen der nun das verletzte Bein von Emilia auf seine Beine legt.

,,Es war nur ne kleine Mission nichts schlimmes, aber dieser Soldier wusste wohl, wo wir genau sein würden. Wir hatten laut Informationen keine Gegner zu erwarten, aber dann tauchte er plötzlich auf und griff uns ohne Grund an. Steve konnte ihn gerade noch so von mir reißen, sonst wäre ich jetzt nicht mehr hier. Er hat mir nur diese Schusswunde zugefügt, danach war er wie von Geisterhand verschwunden.", erzählt Natascha und wirkt auf einmal ziemlich müde. Als sie auch noch gähnt, muss Emilia leicht lachen, da es einfach witzig aussieht, wie Tascha versucht die Augen offen zu halten.

,,Ich glaube du gehörst ins Bett Tascha", meint nun auch Steve, der sie belustigt anschaut.

,,Wer bist du? Mein Vater?", fragt sie und grinst.

,,Nein ich bin der Captain und du bist müde, verletzt und erschöpft. Ab ins Bett mit dir.", sagt er streng. Emilia und Bucky lachen beide los, ehe sie Natascha verabschieden und sich noch ein wenig mit Steve unterhalten.