Dieses Kapitel möchte ich einer besonderen Person widmen. Sie hilft mir immer wieder bei den Anfängen der einzelnen Kapitel und bringt mich dazu endlich weiter zu schreiben. Ich glaube, wenn ich nicht updaten würde, wäre ich schon tot😂deshalb ein großes DANKESCHÖN ♥️ an
@astridfriendstrong---------------------------------------------------------
...Mir kannst du vertrauen. Ich liebe dich und das egal was passiert ist.
Ich erwachte auf dem Sofa in meinem Zimmer und stellte fest, dass Colton verschwunden war. Ich überlegte, ob ich alles nur geträumt hatte, aber in der Küche fand ich einen Zettel von ihm. Er schrieb, dass seine Mutter ihn angerufen hatte und verlangte das er heim käme.
Ich rief ihn an, aber es ging nur die Mailbox dran.
Depremiert legte ich mein Handy auf den Tisch vor mir und blickte mich in der Küche um. Ich überlegte was ich zum Frühstück machen könnte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich endlich entschieden und zwar für ganz einfaches Spiegelei und Speck. Ich weiß nicht warum, aber ich liebte das als Frühstück genauso sehr wie Pancakes. Meine Mum hat mir die immer gemacht, wenn es mir nicht so gut ging oder etwas Mal wieder schief gelaufen war in meinem Leben. Ich versank in meinen Gedanken an früher, während ich die zwei Spiegeleier und den Speck in der Pfanne angebraten hatte.
Gerade als ich mein Frühstück auf einen Teller legte, klingelte mein Handy. Ich erkannte schon am Klingelton, wer mich da gerade anruft. COLTON! Bei ihm hatte ich nämlich den Song "Somebody to you" Al's Klingelton genommen. Ich liebte den Song einfach.
Ich stellte alles, was ich gerade in meinen Händen hatte, einfach auf dem Tisch stehen und rannte zu meinem Handy, welches neben dem Herd auf der Arbeitsplatte lag.
Schnell nahm ich den Anruf an. "Colton. Endlich rufst du an." Doch am anderen Ende antwortete keiner.
"Colton? Bist du da?" "Ja, bin ich", hauchte er fast in sein Handy. Ich hörte sofort, dass etwas mit ihm nicht stimmte, aber was?
Doch ich konnte gar nicht erst meine Vermutung aussprechen, denn er fing an zu schluchzen.
"Rouven, kann ich zu dir kommen, weil...?" Seine Stimme brach ab, da er anfing stärker zu schluchzen. Ich wartete gar nicht auf seinen Grund, denn ich wollte ihn einfach nur in meine Arme schließen und trösten. Deshalb sagte ich kurz und knapp zu ihm: "Komm her, so schnell du kannst." "Okay", war das einzige, was er noch unter seinen Schluchzern heraus bekam und er legte auf.
Ich lief in der Küche auf und ab, während ich auf das Klingeln der Tür wartete.
Fieberhaft überlegte ich die ganze Zeit, was passiert sein könnte. Doch mir fiel nichts ein. Ich rief mir unsere letzten Minuten bevor wir einschliefen ins Gedächtnis, doch auch hier fiel mir nicht auf.
Was war nur mit ihm passiert und noch besser, wer hat ihm das angetan?
Durch ein Klingeln würde ich aus meinen Gedanken gerissen und keine zwei Sekunden später öffnete ich die Tür. Kaum war sie offen, fiel mir mein Colton in die Arme. Er weinte sehr. Mein T-Shirt war schon nach ein paar Minuten komplett nass. Sanft hielt ich ihn fest und streichelte über seinen Rücken. Langsam drückte ich ihn in das Haus hinein und schloss hinter uns die Haustür. Ich leitete ihn ins Wohnzimmer und drückte ihn auf das Sofa. Für einen Moment verschwand ich in der Küche und holte mein Essen, nur teilte ich es auf zwei Teller auf. Mit den Tellern in den Händen ging ich wieder zu Colton zurück. Er saß immer noch in der gleichen Haltung, wie ich ihn dort abgesetzt hatte. Es gab nur einen Unterschied, denn er verbarg sein Gesicht in den Händen und weinte nur noch etwas und nicht mehr so stark wie vorher.
Ich setzte mich neben ihn und stellte die Teller auf den Tisch vor der Couch. Danach nahm ich ihn sofort wieder in meine Arme. Ich konnte spüren, wie er sich fallen ließ. Seine Arme schlossen sich um meinen Oberkörper und sein Kopf fiel auf meine Brust.
Es dauerte nicht lange, dann hätte er aufgehört zu weinen und atmete nun wieder ruhiger. Dennoch verblieben wir in unserer Position, denn es schien ihm den Mut zu geben. Den Mut den er brauchte um das nächste zu tun.Heyyyyy Leudiss!
Whoooho, ich habe Mal wieder ein Kapitel geschafft. Ich hoffe ihr findet es gut, was wird wohl passiert sein bei Colton? 😁 Vllt habt ihr ja eine Idee oder was ähnliches. Selbst bin ich mir auch nicht so sicher was als nächstes passieren soll, weil ich die meisten Ideen immer während des Schreibens umändere. Aus diesem Grund kommt auch nie ein Kapitel dann, wenn ich es möchte. Ich hoffe es ist trzd okay.
LG Pia_Moon_Light

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Two Lifes One Story
RomanceEin 16-Jähriger Junge kommt neu auf eine Schule. Bisher mussten er und seine Mum oft umziehen, wegen ihm. Auf keiner Schule wurde er so angenommen wie er nun mal ist. Er blieb nie länger auf einer Schule als ein halbes Jahr, denn länger hätte er es...