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Er lächelte mich verständnisvoll an und sah kurz runter und  dann wieder auf.

Es sah so aus als viele es ihm schwer das zu sagen was er sagen wollte. Jedoch rappelte er sich auf und sagte :
"Also, du bist eine der einzigen Personen die davon weiß und es wäre nett wenn du es keinem weiter sagst.
Also,...Meine Familie ist nicht meine richtige Familie. Mein Vater ist.... Schitzophren. Also hat er mehrere...Persöhnlichkeiten." er musste schlucken. "Seine... Persönlichkeiten sind so stark ausgeprägt das er als eine andere Person handeln kann... Er hat meine Mutter erst 'nur' geschlagen. Aber... es wurde mit der Zeit so schlimm das er sie anfing so zuzurichten, dass meine Mutter ins Krankenhaus musste.
S-sie ... ist später and den Verletzungen gestorben."

Eine Träne rollte über seine Wange. Was sollte ich nur sagen?

Ich war nicht der beste im trösten. Seonghwa war da immer der richtige Ansprechpartner gewesen.

Jedoch versuchte ich ihn zu trösten. Ich rückte näher an ihn ran und umarmte ihn. Ich sagte einige beruhigende Worte und es ging ihm besser.

Er fragte mich plötzlich:
"Wo sind eigentlich deine Eltern?"

Ich erzählte ihm von der Firma und allem und auch mir kullerte eine Träne die Wange hinunter.

Ich erzählte ihm warum ich wirklich geschrien hatte aber als ich kurz vor der Geschichte mit meinem Arm war, stoppte ich mit reden, vergrub mein Gesicht in meinen Händen und legte diese auf meinen Knien ab.

San sagte mit seiner ruhigen Stimme: "Ich will dich nicht zwingen mir zu erzählen was los ist aber es ist vielleicht für dich Hilfreich wenn du es mir erzählst."
Er streichelte meinen Rücken und sagte mir immer wieder das alles gut werde worauf ich 'Nein!' antwortete immer und immer wieder.

Als ich mich beruhigt hatte sagte ich:"Kann ich dir überhaupt vertrauen? Wir kennen uns keine 24 Stunden. Und warum hast du mir all das erzählt? Wir kennen uns doch kaum!"

San entgegnete:"Ob du mir vertraust weißt nur du. Aber uch weiß ich kann dir vertrauen. Denn normaler weise erzählr ich nicht viel von mir. Aber bei dir ist es anders. Ich habe das gefühl ich kann dir alles erzählen! Und ich sage dir, du kannst mir vertrauen. Ich bin für dich da. Du bist irgendwie die einzige Person die ich habe. Ich wurde sonst sehr viel verlassen. Und meine "Familie" ist auch nicht das was sie zu sein scheint. Meine Schwester und ich sind die einzigen Kinder die die beiden haben und sie können nicht wirklich gut mit Kindern umgehen wenn ich ehrlich bin.
Meine Schwester macht 90% des Haushalts und muss noch nebenbei ihren Abschluss machen. Sie hat kaum Zeit dafür und hat keine Zeit mehr für sich. Ich muss die restlichen 10% des Haushalts übernehmen. Wenn wir etwas falsch machen werden wir oft geschlagen oder sie werfen uns Schuhe hinterher. Wenn dagegen Gäste da sind tuhen sie so als wären wir die beste Familie die es nur gibt. Wenn uch mal weg bin übernimmt meine Schwester sogut wie den ganzen Haushalt. A-"

"Heißt das, dass sie jetzt weil du hier bist die gabze Arbeit am Hals hat?", unterbrach ich San.

"Ja. Aber sie hat gesehen das ich besorgt war und sie hat gesagt ob etwas wäre. Ich hab ihr dann erzählt was ich gehört hatte. Deine Schreie könnte nur ich hören da ich im meinem Zimmer im Dachboden war und unten der Fernseher hing und dieser total laut eingestellt war. Sie sagte dann, dass ich nachschauen dürfe und evtl. Wenn was passiere bei dir bleiben dürfe so lange ich wöllte. Zu meinen "Eltern sagte ich dann ob ich evtl. Bei dir, meinem neuen Freund aus der Nachbarschaft, pennen dürfe wenn es für dich okay seie. Darauf hat meine "Mutter" dann gesagt, dass es okay seie.", antwortete er.

Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte weil sein Leben im Gegensatz zu meinem echt schlimm war. Meins war im vergleich dazu nicht ansatzweise so schlimm.
Ich sagte dann:
"Das ist hart, San. Aber du kannst immer vorbei kommen wenn du magst. Ich bin auch für dich da."

Ich lächelte und er schenkte mir darauf auch ein wunderschönes Lächeln. 

Er bedankte sich jedoch deutete er anschließend wieder auf meinen Arm, der mitlerweile nicht mehr so stark wie vorher blutete. Besorgt sagte er: "Das blutet ja immernoch! Hast du Verbandszeug? Ich möchte mich um die Wunde kümmern."

Ich sagte:"Danke San aber das muss nicht sein. Ich kann das auch selber machen."

San jedoch entgegnete:"Doch das muss sein! Und jetzt zeig mir das Verbandszeug."

Er blickte mich mit strengem Blick an und ich konnte nicht anders als zu Böden zu starren und ihm den nochmal den Weg zum Badezimmer zu zeigen.

Dort angekommen öffnete er den Medizinschrank und fand dort tatsächlich das verbandszeug. Er nahm einen Waschlappen und machte diesen Nass. Wir hatten uns am Badewannenrand niedergelassen.

Er sah mich an und sagte :"Das könnte jetzt brennen."

In der Sekunde als er den Wsschlappen auf die Wunde legte sagte ich, während ich mir auf die Zähne biss :"Ich war das..."

Er sah mich fragend an und fragte:"Was warst du?"

"D-das m-mi-t meinem .... Arm."

Als San das hörte ließ er die Hand in der er den Lappen hielt sinken. Er schaute mich erschrocken an und sagte nichts.

War er sauer auf mich? Oder was war diese stille. Ich wünschte mir einfach nur das er etwas sagen würde...

899 Wörter :O
Ich hoffe euch gefällt dieses
XL-Kapittel ;)
Ich gebe mir ja wie gesagt sehr viel Mühe beim schreiben.
Fortsetzung folgt :)

Sunset~WooSanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt