Wir hatten aufgeräumt und sogut wie alles gepackt. Wir mussten nur klamotten und einige einzelteile mitnehmen, da meine Eltern das Haus vermieten wollten und so ein dekoriertes Haus hätten.
Ich war tierisch Aufgeregt und rannte immer vom Fenster zurück zu San, welcher auf dem Sofa saß, rannte nochmal durch alle Zimmer und dann wiederholte sich der Vorgang.
San bat mich mal einen Gang runter zu schalten und mich zu ihm zu setzten. Ich sollte zur Ruhe kommen.
Ich atmete ruhig durch bis ich etwas hörte. Ein Motor von einem Auto das ich nicht kannte. Ich riss die Tür auf und rannte zu dem großen und teuer aussehendem Auto.
Da waren sie also endlich. Nach den ganzen Jahren. Durfte ich sie überhaupt umarmen? Oder war das komisch....
Meine Gedanken wurden von meinen Eltern unterbrochen welche schon auf mich zurannten. Meine Mutter schneller als mein Vater.
Sie umarmten mich und sagten alle mit tränen in den Augen irgendwelche Dinge die man nicht verstehen konnte.
Als meine Mutter fertig damit war mich zu küssen, umarmen und und und ließ sie mich los und ich stand da. Ich hörte sie irgendetwas auf mich einreden aber ich fing nur noch an zu weinen.Ich war so glücklich gewesen. Meine Eltern umarmten mich nochmal und versuchten mich zu trösten, jedoch bot ich ihnen dann an rein zu kommen um San kennenzulernen.
Eine merlwürdige Stille herschte bis meine Mutter ein Gespräch anfing:
"Unsere Freundin bei den Behörden ist gerade noch auf dem Weg. Ich schätze mal sie ist in 20 Minuten da."
San nickte nur er war offensichtlich nervös.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter und nickte ihm ermutigend zu.
"Du schaffst das San. Du bist stark."
"Danke an euch alle, dass ihr mir so helft. Ich weiß gar nicht wie ich das wieder gut machen kann."
"Alles gut San, wir sind froh das wir dir helfen können", lächelte meine Mutter ihn an.
"Wenn du magst kannst du auch Eomma und Appa zu uns sagen, musst du aber nicht. Das einzige was wir schön fänden wenn du uns duzt. Wir wollen immerhin nicht, dass wir wie Fremde oder etwas der Gleichen wirken."
Mein Vater nickte ihr zustimmend zu.
San dankte ihnen wieder und wieder bis es dann klingelte.
Man hörte San förmlich schon schlucken.Die Freundin meiner Eltern erklärte San den Ablauf und dann ging es auch relativ schnell los.
Während des Gesprächs der beiden packten wir schonmal die Sachen ins Auto und setzten uns rein. Wir konnten so alles beobachten. Ich hatte schon Angst um ihn. Ich hoffte so sehr das alles gut laufen würde.
Und dann ging es los...
Die beiden gingen zum Nachbarhaus und die Beamte nahm San leicht in den Arm.
Man konnte von hier aus nichts mehr hören jedoch sah man, dass sie irgendetwas zu San gesagt hatte bevor die Tür aufging.
~San Pov~
"Keine Sorge San es wird alles gut", sagte diese Frau deren Name noch nicht gefallen war zu mir. Ich wollte gerade etwas sagen als die Tür aufging.
Da stand er. Mein Ziehvater. Der Typ der mir sooft weh getan hat. Ich wusste nicht genau was dieses Gefühl war, aber ich schätze mal das es ein Mix aus Hass, Trauer und Angst war.
"Mein Name ist Kim Yeeun, ich bin von den Behörden und ich habe den Auftrag ihren Adoptiv-Sohn Choi San von hier weg zu holen."
Sie zückte wärend sie dies sagte ihren Ausweis und hielt meinem Ziehvater diesen vors Gesicht.
Dieser guckte mich nur böse an und sagte:
"Soll er doch bitte seine Sachen mitnehmen der ist eh ein hoffnungsloser Fall."Yeeun, wie sie ja anscheinend hieß, nickte nur und folgte mir durch mein Haus in mein Zimmer. Ich packte schnell meine wichtigsten Sachen und sagte ihr dann das ich fertig sei.
Bevor wir das Haus verließen drehte sich Yeeun noch einmal um und sagte zu meinem Ziehvater:
"Die restlichen Sachen werden wir über E-Mails regeln. Ich gebe ihnen meine Karte. Ich würde gerne das sie mich anschreiben oder anrufen, damit ich ihre Kontakt Daten haben. Sie können mich nächste Woche erreichen. Schönen Tag noch"Mein Ziehvater stähnte nur genervt und knallte die Tür zu.
Wow das war einfach.
Trotzdem war ich glaube ich noch nie so glücklich gewesen. Ich war endlich raus aus diesem Kranken Haushalt. Und dann würde ich noch mit ihm zusammen ziehen. Wooyoung. Könnte mein Leben noch schöner sein? Es war wirklich unglaublich perfekt gewesen.
Yeeun sah mich an und ich dah sie an. Ich fing vor Freude an zu weinen und umarmte sie. Ich konnte in dem Moment einfach nicht anders als sie zu umarmen. Ich war einfach viel zu Dankbar.
"Du kannst jetzt loslassen San.", lachte sie.
Ich tat was sie sagte und wand mich um. Wooyoung kam aus dem Auto und rannte auf mich zu. Ich ging etwas langsamer auf ihn zu und dann fragte er mich aufgeregt:
"Und? Wie ist es gelaufen??:Ich erwiderte nur lächelnd:
"Kein Stress Wooyoung ich erzähl gleich alles"Puuuuuuhhh😅
Ich hoffe euch gefällt das Kapittel. Ich habe mir sehr viel Mühe beim schreiben gegeben und das kapittel ist ganz schön lang geworden (827 Wörter).😅😅
Und was denkt ihr wie es jetzt weiter geht?
Das nächste Kapittel wird übringens wie gehabt aus Wooyoungs Sicht geschrieben.Danke nochmal für den Support es sind schonwieder mehr Reads🙈
Danke dafür ich freue mich das jemand meine FF ließt 🙈💕😅
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Sunset~WooSan
FanfictionEs war der letzte Ferientag. Ein weiteres Mal saß ich auf dem Dach eines alten, verlassenen Hauses, welches sehr abgelegen der Stadt, in einer kleinen ebenfalls verlassenen Siedlung lag. Ich saß oft dort und schaute den Sonnenuntergang an oder entsp...