Kapitel (2) Begegnung die alles verändern wird

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Ich drehte mich um und ...

Sah direkt in zwei wunderschöne schwarze Augen. Warte, was denke ich denn bitte jetzt hier? Er war doch der griesgrämige Tränkeprofessor. Der, der sie Miss know-it-all genannt hat. Aber warum fühlt es sich gerade so anders an?

Severus Sicht:

Ich habe die letzten Arbeiten der Schüler korrigiert. Ich kann es einfach nicht verstehen, wie man nur so dumm sein kann. Es war wirklich eine einfache Arbeit, die ich den Hufflepuff-Schülern der 5. Klasse gegeben habe. Man hätte nur kurz in die Bibliothek gehen und etwas genauer lesen müssen. Aber nein. Ich war gerade fertig mit meinen Korrekturen, da kam eine graue Eule mit einem Brief zu mir geflogen. Ich nahm ihr den Brief ab und schon flog sie wieder davon. Ich öffnete den Brief und begann zu lesen.

An Severus Snape

Severus, würdest du bitte in mein Büro kommen? Ich würde dir gerne die neue Kollegin in Verteidigung gegen die Dunklen Künste vorstellen.

Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Schulleiterin von Hogwarts

Na, super, eigentlich wollte ich immer diese Stelle haben. Aber in Zaubertränken bin ich nun mal der Beste. Und jetzt muss ich noch kommen, weil irgendeine neue Kollegin kommt. Na super. Ich machte mich also auf den Weg zu ihrem Büro. Ich setzte gerade an und wollte das Passwort sagen, doch als ich sie sah, konnte ich es nicht glauben. Sie drehte sich mit Eleganz zu mir. Als sie mich ansah und sich ihre wunderschönen braunen Augen in meine bohrten. ihre Lockigen Haare wahren etwas glätter als früher. Als ich auf ihre Lippen sah, fühlte es sich an, als hätte ich Schmetterlinge im Bauch. Mensch, Severus, reiß dich zusammen!.

Ich ergriff zu erst das Wort.

S> Schön, Sie wiederzusehen, Miss Granger. Sie müssen also unsere neue Kollegin sein. Liege ich da richtig?

H> J- ja Pro-Professor.

Mensch, ist sie niedlich, wenn sie so rot wird. Mensch, Severus Reis. Dich zusammen.

S> Da wir ja ab jetzt Kollegen sind, bitte ich Sie, mich Severus zu nennen.

H> Dann bin ich für Sie, ich meine dich, Hermine.

Nein, ich konnte es nicht abschlagen. Sie sah wirklich süß aus, wenn sie rot wurde.

S> Na dann mal los, ich muss nämlich auch zu Minerva.

Ich sagte das Passwort und einige Augenblicke später waren wir in ihrem Büro. Sie saß an ihrem Schreibtisch und war voll auf ihre Arbeit konzentriert. Ich rührte mich nicht, um sie nicht zu erschrecken. Denn wenn ich sie wieder erschreckt hätte, hätte ich wieder eine Belehrung von ihr anhören müssen, dass ich sie nicht erschrecken soll.

S> So da sind wir Minerva.

Sie schaut von ihrer Arbeit auf.

M> Schön, dass du endlich da bist, Hermine. Da wir ab jetzt ja Kollegen sind, darfst du mich auch Minerva nennen. Severus wird dir gleich deine neuen Räume zeigen. Leider sind sie auch in den Kerkern. Ich hoffe, es macht dir nichts aus?

H> Nein, natürlich nicht, Profess - äh, Minerva, meine ich.

M> Gut, du kannst dich morgen schon mal vorbereiten. Wenn es okay ist, kannst du dann übermorgen anfangen. Okay?

H> OK danke Minerva.

M> Severus wird dir jetzt deine Räume zeigen. Du kannst sie so einrichten, wie du willst.

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