Kapitel (5) Der erste Tag als Lerhrerin

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Hermines Sicht :

Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich lag in meinem Bett und dachte über das heutige Geschehen nach, über Severus, über das Geständnis, dass er mich auch liebt, und über die heißen, leidenschaftlichen Küsse. Schließlich überkam mich doch die Müdigkeit, und schon war ich wieder in einem Traum.

Doch plötzlich merkte ich, dass mein Wecker klingelte und mich aus meinem schönen Traum riss. Ich stand auf, machte mich fertig und überlegte, was ich als neue Professorin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste anziehen sollte. Als ich mich endlich entschieden hatte, suchte ich schnell mein Zeug zusammen, verkleinerte es so, dass es in die Taschen passte, und ging zum Frühstücken. Ich war fast da, als ich am Handgelenk gepackt und in eine Nische gezogen wurde. Als ich erkannte, wer es war, wurde ich wieder rot. Es war Severus.

S> Du wolltest doch nicht ohne mich frühstücken gehen?

H> Nein, natürlich nicht.

Sagte ich schnell. Eigentlich wollte ich ihm aus dem Weg gehen. Ja, ich liebe ihn, und ja, er ist einfach perfekt, und ja, er liebt mich auch, aber ich habe einfach Angst. Angst vor einer Beziehung. Als ich mit Ron in einer Beziehung war, hat er mir das Herz gebrochen, indem er fremdgegangen ist. Ich hatte einfach Angst, nur die kleine Miss-Know-it-all zu sein. Ich hatte einfach Angst, dass mir wieder jemand das Herz bricht. Als wir in der Großen Halle waren, begrüßte mich Minerva, und ich fing an zu frühstücken. Als ich fertig war, verabschiedete ich mich von Minerva und wollte die Große Halle verlassen. Als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte, drehte ich mich um und blickte in Severus Augen.

S> was hast du heute nach dem Unterricht noch vor?

Ich überlegte mir schnell eine Ausrede, weil ich ein wenig Zeit für mich brauchte. Die Angst vor Severus und einer Beziehung machte mir wirklich zu schaffen.

H> Ich muss noch mal einkaufen und ein paar Sachen erledigen.

S> Okay, schade.

sagte er und sah etwas traurig zu Boden.

S> Und wie wäre es mit morgen?

Fragte er erneut.

H> Ähm, muss ich schauen, aber jetzt muss ich los.

Mit schnellen Schritten verschwand ich und ließ ihn dort stehen. Bevor ich meine erste Stunde hatte, hatte ich noch etwa 15 Minuten Zeit. Ich ging in meinen Raum und nahm mir ein Glas Wasser und setzte mich wieder hin.

H> Wie soll ich ihm je wieder unter die Augen treten?

Ich schaute aus dem Fenster. In diesem Moment kam eine schwarze Eule und landete auf meinem Fensterbrett.

 In diesem Moment kam eine schwarze Eule und landete auf meinem Fensterbrett

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Severus Eule

Ich stand auf und öffnete ihr. Sie hatte einen kleinen Brief am Bein. Ich nahm ihn ihr ab, und schon flog sie wieder davon. Von wem der wohl sei, dachte ich. Ich öffnete den Brief und begann zu lesen.

Von Severus an Hermine

Hermine, ich spüre, dass irgendetwas mit dir ist. Bitte rede mit mir, ich mache mir Sorgen. Ich liebe dich doch. Bitte, Hermine, du kannst mir alles sagen, aber bitte geh mir nicht aus dem Weg.

Ich las den Brief zu Ende und dachte an seine Worte. Vielleicht sollte ich es ihm erzählen? Plötzlich merke ich, wie spät es ist. Ich schnappe mir meine Sachen und ging zum Zimmer. Für Vgddk standen die Schüler schon gespannt vor der Tür und ich ließ sie rein. Ich ging zum Lehrerpult, während die Schüler sich hinsetzen.
Ich unterrichte nämlich alle Neulinge der Ravenclaws, Hufflepuffs, Gryffindors und Slytherins. Jetzt unterrichte ich gerade die Slytherins. Es wurde langsam still in der Klasse, sodass ich gut mit der Stunde beginnen konnte.

H> Also, mein Name ist Professorin Granger. Falls ihr irgendwelche Fragen oder sonstiges habt, könnt ihr mich fragen. Heute fangen wir erst einmal mit der Theorie an. Wer kann mir sagen, wie man sich vor einem Dementor schützt?
Ja Miss?

MS> Miss Summer.

H> Okay, Miss Summer, wie schützt man sich vor einem Dementor?

MS> Man kann sich mithilfe eines Patronus-Zaubers schützen.

H> Sehr gut, Miss Summer. Schlagt bitte eure Bücher auf Seite 12 auf und lest es euch gründlich durch.

Als die Stunde zu Ende war, ging ich zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen hatte ich noch die Gryffindors und Hufflepuffs zu unterrichten.

Am Abend :

Endlich war mein Tag zu Ende, zugegeben, es war anstrengend. Ich ging in aller Ruhe zum Abendbrot in die Große Halle und aß gemütlich, als ich Severus erblickte. Schnell stand ich auf und rannte aus der Halle. Ich merkte, dass er mir hinterher rannte. Ich rannte so schnell ich konnte in meine Räume und schloss die Tür ab. Ich lauschte, ob er mir immer noch folgte, als ich aber nichts hörte, wollte ich mich gerade hinsetzen, als schwarzer Rauch, eine Art Nebel, durch mein Fenster flog. Der Nebel kam genau auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. Ich spürte zwei starke Hände, die meine Hände über meinem Kopf zusammenhielten, und einen Körper, der gegen meinen drückte. Aus Angst schloss ich meine Augen. Ich roch den feinen Duft von Minze und öffnete die Augen. Vor mir stand ...

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