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Jimin pov.

Blut. Das war das erste, woran ich dachte, als ich aufwachte. Meine Gedanken waren auch nicht verwunderlich, denn in dem Raum, in dem ich mich befand, stank es förmlich danach. Ich hob ein wenig meinen  Kopf an und zischte sofort. Meine Schmerzen von vorhin waren nichts gegen die, die ich jetzt hatte. Was hatten die bitte mit meinem Kopf gemacht? Er fühlte sich an, als wäre er 100 Kilogramm schwer.

Ich öffnete mühsam meine Augen, aber ich sah noch immer schwarz. Anscheinend waren sie mit einem Tuch verbunden. Mich bewegen konnte ich ebenfalls nicht, da ich an einen Stuhl gefesselt war. Die Seile schnitten tief in meine ohnehin schon schmerzenden Gliedmaßen, und rauben mir somit jegliche Bewegungsfreiheit.

In dem Raum war es sehr kalt, und es stank nach Blut. Ich spürte, wie mir langsam übel wurde von dem Gestank.

Ich versuchte, meine Gedanken zusammenzunehmen und mich zu konzentrieren. Ich wusste noch, was geschehen war, das war gut. Aber wo war ich, was würde mit mir geschehen? Und die wichtigste Frage, wie könnte ich es schaffen, zu entkommen?

Während ich noch herumgrübelte und versuchte, nicht in Panik auszubrechen, näherten sich auf einmal Schritte. Abrupt hob ich meinen Kopf, woraufhin ich laut stöhnte vor Schmerzen.

"Ah, du bist endlich wach." sagte plötzlich eine laute Stimme direkt vor mir. Ich zuckte zusammen und runzelte die Stirn. Diese Stimme.. sie kam mir irgendwie bekannt vor.
"W-wer bist du?" rief ich. "Und was willst du von mir?"
Die Person fing an, kalt zu lachen. "Bist du tatsächlich nicht darauf gekommen, wer ich bin? Streng doch noch einmal dein kleines Hirn an."
Mit einem Mal fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Stimme.. sie gehörte zu...
"Jin." murmelte ich fassunglos.
"Ganz Recht. Changbin, nimm unserem lieben Jimin doch die Augenbinde ab."

Ich spürte, wie eine Hand hinter meinem Kopf herumnestelte. Sekunden später fiel das Tuch auf meine Beine. Ich kniff die Augen zusammen. Ich musste mich zuerst an das Licht gewöhnen.

Der Raum war dunkel und modrig. Das einzige Licht ging von einer flackernden Lampe direkt über mir aus. Es erinnerte mich ein wenig an Sugas Keller, nur war dieser hier komplett leer. Der Boden hatte viele rote Flecken, was wohl bedeutete, dass hier viele Menschen gestorben waren. Der einzige Ausgang war eine Metalltür rechts von mir, die von zwei bulligen Männern bewacht wurde. Sonst gab es keinen Weg nach draußen.

Als ich zu der Person blickte , war meine Entdeckung bestätigt. Vor mir stand Seokjin, der herzliche Junge, den ich in dem Café getroffen hatte. Obwohl er grinste und ziemlich glücklich zu sein schien, sah man ihm an, dass er schon länger nicht geschlafen hatte.
Schockiert starrte ich ihn an. Ich konnte es nicht glauben. Jin steckte also hinter dem Ganzen? Aber.. wieso?

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Puh, nächste Woche hab ich endlich Ferien. Falls ihr euch fragt, wieso so spät, ich lebe in Bayern. Ich denke, das ist selbsterklärend xD

Ich hoffe, es hat euch gefallen <3
Byeee

Identity || Yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt